Translate

Sonntag, 24. Februar 2019

23. Februar 2019: Glaciers 3000 - Les Diablerets



Nachdem die Skigebiete letztes Wochenende hart an der Grenze zum Flachland standen gehts heute wieder einmal in die richtigen Berge. Glaciers 3000 oder Les Diablerets ist eines der letzten grossen unbesuchten Gebiete in der Schweiz. Diesmal kommt sogar ein Profi-Fotograph (https://www.pascalgertschen.ch/) mit - wahrscheinlich eine Folge meines Weltrekords in allen Klassen vom letzten Wochenende.

Wir fahren auf den Col du Pillon und nehmen von dort die grosse Kabinenbahn hinauf zur Cabane und dann gleich hinauf zur Bergstation Scex Rouge auf nicht ganz 3000m. Die Aussicht ist überwältigend - fast alle Schweizer 4000er sind zu sehen (danke für den Hinweis Pascal, dass der Blick nicht ganz bis nach Graubünden reicht). Und dann gibts hier diese super gemütliche She-Refuge l'Espace, gleich neben der Quille de Diable, die eine tolle Aussicht und den süssesten Kaffeerahm serviert, den ich je gesehen habe.

Refuge l'Espace








Und dann gibts auch noch die Hängebrücke auf dem Peak Walk zu einem der spektakulärsten Aussichtspunkts mit Blick auch auf Mont Blanc und ins Flachland (da haben wir's wieder).


 Und ganz zuletzt gibts auch noch die Abfahrt Combe d'Audon, die nach anfänglichen Flachigkeiten schwieriger wird (und dann in der Folge des Lawinenunglücks von Crans Montana ziemlich bald wegen Lawinengefahr geschlossen - da geht man kein Risiko mehr ein hier).

Combe d'Audon
Offenbar ist die Red Run-Piste eine neue Abfahrt, die auf letzte Saison eröffnet wurde. Nicht auszudenken, wenn es diese Abfahrt nicht gegeben hätte heute- Wir wören wohl zu Colognas mutiert.

Dank der fotographischen Begleitung war es dennoch ein lustiger Skitag mit Vollbefahrung aller Lifte und (sic!sic!) Pisten!






Lifte (9)
Seilbahnen: Pillon-Cabane, Cabane-Scex Rouge, Reusch-Oldenegg
Sessellifte: Oldenalp-Oldenegg, Oldenegge-Cabane, Glacier Scex-Rouge
Skilifte: Quille du Diable, Tsanfleuron, Dôme

Sonntag, 17. Februar 2019

17. Februar 2019: Weltrekord - World Record! Neun neue Skigebiete in einem Tag!


Skimuseum am Einstieg zum Sessellift Neunerköpfle - Tannheim
17.2.2019  -  Dreifach-Sieg im Herren Slalom in Are - die ganze Skiwelt gehört Österreich. Die Ganze? Nun, an diesem 17.2.2019 gibt es noch andere Ski-Schlagzeilen: Zum ersten Mal befährt ein Mensch neun neue Skigebiete (nach WCS-Standard) an einem Tag! (Zumindest dokumentiert wurde das bislang noch nirgends.) Und dabei war das alles gar nicht geplant - aber der Reihe nach.

Wir starten in Füssen nach gutem Schlaf mit einem nahrhaften Frühstück und machen uns sofort auf den Weg nach Reutte und damit zum ersten der am Ende neun Gebiete des heutigen Tags.

Alpkopflift
Aussicht auf Reutte

Gebiet 1: Reutte/Höfen - Einer der diversen Hahnenkämme in Östterreich
In Reutte steht der höhere Hahnenkamm - mit 1900m ist der hier sogar 100 Meter höher als der berühmtere Namensvetter in Kitzbühel. Und er ist sehr sportlich dieser Hahnenkamm. Es beginnt mit der Prügelei beim relativ unkoordinierten Einstieg in die Gondelbahn im Tal - wer die Ski im Skiständer an der Gondel hat, hat einen Platz, also alle drauf los, geht weiter mit schon lange (seit dem Gerlitzen?) nicht mehr gesehenem Rasen auf der Piste - kein Wunder holen die Österreicher keine Medaillen in den Speeddisziplinen, wenn die schnellen Skifahrer alle in Reutte sind - und endet mit einem in meiner Karriere noch nicht erlebten Überholmanöver am Lift, als ein Familienvater mich fragt, ob ich nicht mit den Leuten hinter ihnen fahren wolle, sie seien zu viert. Die Pisten sind eher kurz aber schön coupiert und mit 1050m Verticals bietet das Gebiet auch eine ordentliche Talabfahrt. Ob der Liftnachbar Recht behält mit seiner Aussage, das Skifahren sei hier am besten, besser als in den Gebieten des Tannheimertals?

Lifte 3
Gondelbahn: Hahnenkamm-Höfen
Sessellift: Höfener Almbahn
Skilift: Alpkopflift

Einstieg ins Gebiet
Die Köllenspitze über Nesselwängle

Gebiet 2: Nesselwängle - Krinnenalpe
Wir fahren von Höfen eine Viertelstunde hinauf ins Tannheimer-Tal, das interessanterweise durch eine Talwasserscheide getrennt ist: Das heisst, im Tannheimer Tal fliesst das Wasser sowohl nach Osten in den Lech als auch nach Westen in die Vils. In Nesselwängle ist alles eine Runde ruhiger als zuvor, ein Sessellift führt auf die Krinnenalpe hinauf, wo noch ein Schlepplift wartet, unten hat's einen Übungsschlepplift. 520 Höhenmeter sind möglich mit einer schönen Aussicht auf die gegenüberliegende Köllenspitze (2238m). 10 Uhr 16.

Lifte 3
Sessellift Krinnenalpe
Skilifte: Almboden, Tennenberg

Die Krinnenalpe vom SL Neuschwand aus.
Gebiet 3: Nesselwängle - Neuschwand
Gemäss den Regeln des World Council of Skitistics WCS §3 Ziffer A zeichnet sich ein Skigebiet dadurch aus, dass
1. es zusammenhängende Pisten und Lifte ausweist und
2. eine gültige Tarifzone umfasst.
https://wcskitistics.jimdo.com/regeln/3-gebiet/

Der erste Punkt ist nicht erfüllt, so dass der Lift Neuschwand gemäss WCS ein eigenständiges Gebiet darstellt. Ein Lift, ein Gebiet - auch gut. Es ist 10:30 Uhr.

Lift 1
Sklift Neuschwand

Blick nach Füssen
Blick ins Tannheimer Tal
Gebiet 4: Grän - Füssener Jöchle
Einen Katzensprung (5km) weiter erreichen wir bereits das nächste Gebiet von Grän. Die Parkplatzsituation spitzt sich zu. Gut können wir Drop off machen: Auto fährt möglichst nah zur Talstation, ich springe raus, (Skischuhe werden nicht mehr ausgezogen), nehme Ski und Stöcke aus dem Kofferraum, Auto fährt weiter, Stand- und Abholort wird per SMS ausgetauscht. Diese Technik wird heute noch eine grosse Bedeutung erhalten! Ich springe also beim Schachenlift raus und fahre dann die Gondelbahn hinauf zum Füssener Jöchle, das auf der Höhe von Füssen liegt - wir sind also einmal um die Bergkette herumgefahren. Oben hat es einen kurzen Sessellift mit eben dieser schönen Aussicht auf Flachbayern und eine Abfahrt wieder hinunter nach Grän, die mich sehr an Dantercepies im Val Gardena erinnert (und mit etwas mehr als 600m sogar mehr oder weniger dieselben Verticals aufweist). Haben Spass gemacht, die 55 Minuten in Grän. Es ist 11:35 Uhr.

Lifte 4
Gondelbahn Füssener Jöchle
Sesselbahn Jochalpe
Skilifte: Schachen I, Schachen II

Von oben: Neunerköpfle Pano mit dem Tannheimer Tal
Von unten (Ressebichl)
und nochmals von Unten: Neunerköpfle. Man beachte die Wolken!
Gebiet 5: Tannheim - Neunerköpfle
Nach einem weiteren Katzensprung (4.4 km) erreichen wir Tannheim. Ein Sklift unten, eine Gondelbahn hinauf zum Neunerköpfle, von dort ein etwas kürzerer Doppellift ostseitig hinunter und ein etwas längerer Sessellift nordseitig (klassisches Gipfelgebiet) und eine sehr schnittige Talabfahrt (680 Höhenmeter) entlocken mir ein erfreutes "Hoppala". Gefällt mir hier. Tannheim macht vom Gesamteindruck her Reutte die Tagesnummer 1 zumindest streitig. 12 Uhr 15.

Lifte 4
Gondelbahn Neunerköpfle
Sesselbahn: DSB Neunerköpfle (aus dem Jahr 1972!)
Sklifte: Ressebichl, Gundlift
Sicht vom Jochstadl (Schattwald) ins Tannheimer Tal hinein
Der Stubenlift am Ende des Tals
Gebiet 6: Zöblen/Schattwald
Eher zufällig kommen wir in dieses Gebiet. Weil es auf der Karte des Skipasses "Vitales Land" nicht eingezeichnet ist - dort wird nur Tannheim mit 10 Liften angegeben - und ich in der Planung geschlampt habe, ist das eine freudige Überraschung! Ein schneller Sessellift in Zöblen, ein langsamer in Schattwald, dazwischen ein kleiner Schlepplift und blaue Verbindungspisten machen diese kleine Skischaukel zu einem kleinen Vergnügen für müde Beine. Die skifahrerische Herausforderung (die gäbe es an der Rohnenspitze schon noch) lasse ich beiseite - Beine schonen, denn nun zeichnet sich ab, dass heute Grosses geschehen könnte: Es ist erst kurz nach 13 Uhr und ich habe bereits 6 Gebiete gemacht!

Lifte 4
Sessellifte Rohnenspitze, Wannenjoch
Sklifte: Mühlhang, Stuben

Das gute alte Einzelticket! Hoch lebe es!
Sonnig - der Lift trägt den Namen zu Recht
Gebiet 7: Unterjoch - Sonnenhang
Gute Ski-Driver zeichnen sich nicht nur durch perfekte Drop off- und Abholtechniken aus, zuweilen sind sie auch für die Motivation äusserst wichtig. Als ich meine, ich könne heute 8 Gebiete machen meint er, es sei so früh, da gingen auch 9 Gebiete. Neun Gebiete!! Die Gebiete Buron und Nesselwang waren vorgegeben, wir stehen also bei 8. Die Suche nach diesem 9. Gebiet führt zum Sonnenhang-Lift, an dem wir gestern bereits vorbeigefahren sind. Gleich nach den Spieserliften steht der Wegweiser zu diesem kleinen Lift, der etwas ausserhalb des kleinen Orts Unterjoch steht. Das Ticket für die Einzelfahrt gibts an der Kasse, an der es auch Weisswürste und Bier gibt. Hinauf und hinunter und wieder ins Auto und weiter. 13:41 Uhr.

Lift 1
Skilift Sonnenhang

Oben der unpräparierte Teil
Jetzt noch die Talabfahrt überleben und es ist geschafft!
Gebiet 8: Buronlifte
Gestern auf dem Spieserlift meinte der Liftnachbar, dass ich ja auch noch die Buronlifte machen könne - die hätten gerade so schönen Schnee. Auch diese Lifte sind - wie der Sonnenhanglift - nicht Teil des Skipasses und damit Opfer meiner ungenauen Planung. Doch der Hinweis gestern machte mich aufmerksam und als wir gestern auf dem Weg nach Pfronten bereits hier durch fuhren sah ich sie. Wir erreichen die Talstation rasch. Beim Anschnallen der Ski steigt der Puls. Jetzt nur noch heil hoch und wieder runter kommen, dann steht der neue Weltrekord! Es hat kaum Leute am Lift und auf der Piste, so dass dieses Vorhaben zu klappen scheint. Eine kleine Zusatzchallenge wird dann noch eingebaut, weil der obere steile Teil der beiden Lifte nicht präpariert ist. Aber auch diese Klippe meistere ich, der Weltrekord ist geschafft! Mit Tränen in den Augen erreiche ich die Talstation. Ist es der Wind, der in die Sonnebrille zieht? Oder die Sonnencreme, die mir in Kombination mit der Hitze in die Augen läuft? Oder doch die Rührung? 14:30 Uhr.

Lifte 2:
Skilifte: Grosser Schlepper, Blässe Schlepper

Sportheim Böck mit einer weiteren schönen Aussicht

Diese Tastation wurde für einige Kronen aus Schweden importiert. Wer macht eigentlich mal ein Buch über Talstationen?
Diese müsste auch ins Bch

Gebiet 9: Nesselwang - Alpspitz
Vom Nesselwängle nach Nesselwang - so könnte die heutige Tour auch heissen. Der Abschluss führt uns nach N-Wang. Hier ist im Vergleich zum N-Wängle viel mehr Trubel, das Gebiet mit den 5 Liften - der erste Berg, den man von Norden kommend sehen kann quasi - ist gut besucht. Ich fahre alle Lifte und zum Abschluss die obere Sektion der Kombibahn hinauf auf die Alpspitz - exakt zur selben Zeit, in der Marcel Hirscher zu Gold fährt. Er braucht für seinen Triumph zwei Fahrten, ich für meinen 27. Aber wahrscheinlich haben wir beide heute etwa gleich viele Kurven gemacht. Und ziemlich sicher wären wir beide ohne unsere Teams nicht derart erfolgreich gewesen, da bin ich sicher, als ich zum Auto zurückkehre.

Es ist 15:30 Uhr.

Lifte 5
Kombibahnen: Alpspitz Kombibahn I, Alpspitz Kombibahn II
Sklifte: Kronenlift, Stellenbichlift, Familienlift
Der letzte Blick heute. Schön wars!

Samstag, 16. Februar 2019

16. Februar 2019: Sechs auf einen Streich im Allgäu: Oberjoch, Unterjoch, Jungholz, Pfronten-Skizentrum, Breitenberg, Tegelberg

Aussicht vom Breitenberg über die bayrische Hochebene bis nach München
Nach dem wir uns gestern beinahe stationär um Oberstdorf herum bewegt haben geht es heute auf die Reise. Weit werden wir zwar nicht kommen, aber es stehen doch etliche Skigebiet zwischen uns und unserem Ziel Füssen. Die Skigebiete sind alle in der Allgäu-Tirol-Ski-Card (auch Vitales Land) verbunden. So zumindest stehts auf der Website.

Oberjoch: An dieser Flanke ziehen die Lifte hinauf

Oberjoch
Leider wissen die Angestellten an der Kasse in Oberjoch nicht, dass es die Allgäu-Tirol-Ski Card  auch als 2-Tageskarte gibt. (Oder sie wollen einfach ihre eigene Karte verkaufen, wie das der Angestellte an der Kasse des viel kleineren Gebiets Unterjoch vermutet, wo ich ohne Probleme die gewünschte Karte kaufen kann.) Oberjoch ist ein prototypisches Passgebiet - 5 Lifte - davon 4 topmoderne Sessellifte - ziehen vom Tal- in Richtung Kühgrund - das ist der Berg südlich ob Oberjoch. Der höchste Lift geht bis 1560m, die maximalen Verticals sind somit 400 Höhenmeter. Die Pisten sind allesamt sportlich bis auf die Anfänger*innenwiese zwischen Schwandenbahn und Idealhang.

Lifte 5
Sessellifte: Schwandebahn, Grenzwiesbahn,Wiedhagbahn, Iselerbahn
Skilift: Idealhanglift

Spieserlifte: Sehr familiär...
und menschenleer! (Zumindest gerade in diesem Moment).
Unterjoch
Wenige Kilometer weiter erhalte ich dann an den Spieserliften meine Karte, zwei schöne Abfahrten und ein interessantes Gespräch bei einer der Auffahrten dazu.

Lifte 2
Skilifte: Grosser Spieserlift, Kleiner Spieserlift

Jungholz - Der Parkplatz war zuerst, dann wurde der Ort drumrum gebaut.
Die Lifte hier stehen für gewühnlich still. Das gibt dann schärfere Fotos.
Vielleicht aber sollte man auch einfach alles einen Tick gemütlicher nehmen.
Jungholz
Einen Katzensprung weiter erreichen wir Jungholz. Zuerst sind wir uns nicht sicher, aber als um 12.00 Uhr (Samstag) die Sirene ertönt ist alles klar: Das ist Österreich (eine funktionale Exklave, lediglich an einem Punkt mit Mutterland Austria verbunden, wie ich Wikiseidank weiss). Hauptsächlich Schlepplifte erschliessen die flachen Pisten - ein Paradies für Familien. Weniger eines für Liftsammler, denn die Lifte stehen die ganze Zeit still. Der Rekord waren 4 Stops während einer Liftfahrt. Wahrscheinlich werde ich deshalb Jungholz in meiner Erinnerung behalten.

Lifte 6
Sessellifte: Adler, Bischlag
Skilifte: Schwandlift, Sorgschrofen I, Sorgschrofen II, Steinberg

Der Pfrontenbaum.
Hier also führte eine Weltcup-Abfahrt hinab.
Pfronten - Skizentrum
Wir erreichen den ehemaligen Skiweltcup-Ort Pfronten. In diesem unscheinbaren kleinen Gebiet am Ortsrand fanden Abfahrten, Super G und Slalom statt. Wie attraktiv das damals aussah könnt ihr hier überprüfen (immerhin waren die Ranglisten meistens attraktiv....)

Kaum zu glauben, das Gebiet besteht aus 3 Skiliften - davon 1 richtigen Lift (Standard) - , 3 Ponyliften und sonst nichts (und nicht mal was zu Essen haben die da im Restaurant).

Skilifte 3
Standard, Familien, Ideal

Bereits die Auffahrt ist spektakulär: Pfronten aus der Gondel
Die Aussicht von Hochalpe 
Die Talabfahrt
Pfronten - Breitenberg
Knapp ausserhalb von Pfronten liegt die Talstation der Gondelbahn hinauf zum Breitenberg. Oben hat es drei Lifte mit einigen spannenden Pisten und vor allem mit einer GRANDIOSEN AUSSICHT hinaus in die Bayrische Hochebene. Die Talabfahrt ist ein 6 Kilometer langer Ziehweg mit etlichen Kurven - das wäre was für ein Rennen mit Freunden!

Lifte 4
Gondelbahn: Breitenberg
Sesselbahn: Hochalpe
Skilifte: Mittag, Aggenstein

Tegelbergabfahrt
Links das Skigebiet - rechts Neuschwanstein
Tegelberg
Drei Wochen nachdem ich in Tegel gelandet bin (Link) erreiche ich nun endlich die Talstation des Tegelbergs. Die 1968 erbaute Seilbahn ist immer noch in Betrieb und bringt Skifahrer*innen und Tourist*innen hinauf auf den 1700 Meter hohen Gipfel mit einer genauso GRANDIOSEN Aussicht wie auf dem Breitenberg. Und ists in Oberstdorf die Schanze, die man sich von der Seilbahn aus anschauen kann, ist es hier Schloss Neuschwanstein. Die eine Talabfahrt, die es gibt, ist eine durchgehend ansprechend geneigte (mittelsteile) beinahe-Direttissima 900 Meter hinab zu den Anfänger*innen-liften, die unten bereitstehen. Eine spezielle Kombination, dieses Skigebiet, das immer auch einen Blick auf das Märchenschloss von König Ludwig bietet.

Lifte 4
Seilbahn: Tegelbergbahn
Skilifte: Reith, Adler, Falken

Aussicht - Hammer! 155 Kilometer weit sieht man von hier, bis weit über München hinaus.
Superflach - Falkenlift
Füssen - Etappenort