Am Morgen schlechtes Wetter, Wind, leichter Regen, aber immer noch viel zu warm. Der Blick an den Himmel liess nichts Gutes erwarten, also kam der Oekonom zum Zug: Kosten minimieren und in das Gebiet fahren, das am wenigsten Opportunitaetskosten versprach: La Thuile. Vor einem Jahr waren wir auf der anderen Seite schon nicht nach La Rosière und auch heute sollte es mir vergoennt bleiben: Als spaete Rache fuers verschmaeht werden letztes Jahr waren die obersten beiden Lifte und damit die Verbindung nach Frankreich gesperrt, was die Dame an der Kasse nicht daran hinderte, den vollen Preis fuer die halbe Leistung zu verlangen. Risikoueberwaelzung bei nicht vorhandener Preiselastizitaet. Hinauf in den Sturm! Nach einer steilen Auffahrt oben auf Les Suches (2200) angekommen blies mich der Wind beinahe wieder in die Bergstation hinein, doch ich bestand den ersten Kampf mit dem Berg! Der Rest ist schnell erzaehlt: Die obersten Lifte waren wie gesagt geschlossen, sonst zieht sich eine Reihe von Sesselliften auf flachem Gelaende bis Gran Testa 2379 „hinauf“. Wirklich gut waren die Talabfahrten, von denen 3 schwarze und 1 rote geoeffnet waren. Sonst ... ok, mit Goodwill und besserem Schnee koennte man noch ein paar kurze Freeride Haenge vor allem in Richtung Arnouvaz ausmachen. Schade, dann muss ich doch mal extra nach La Rosiere. Bei der Rueckfahrt ueberraschte mich das Valle d’Aosta mit strahlendstem Sonnenschein – die Wolken hingen tatsaechlich nur ueber La Thuile. Nun denn, der Berg hat sich jetzt geraecht! Lifte (9) 12er Gondel: Les Suches Sessel: Bosco Express, Chalet Express, La Combe, Arnouvaz Teller: Pilone, Les Suches, Gran Testa, Edelweiss
so siehts oben aus...
La Thuile, Talabfahrt No 3
Talabfahrt No 2
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