Schon schön hier.
Nachtrag. Am Sonntag von Thusis ins frisch verschneite Bivio. Kalt wars. Zu kalt, denn der Schnee klebte am Belag und das ist etwas, das man in Bivio gar nicht brauch en kann: Ski, die nicht laufen. Oder viel Tiefschnee. Dafür sind die Hänge, die mit endlos langen Liften erschlossen werden, einfach zu flach. Aber: Es hat keine Leute. Und schöne Berge drumrum.
Sieht steiler aus auf dem Bild als es tatsächlich ist.
Der Abschied fällt dann auch nicht zu schwer. Bald ist Savognin erreicht, DER Klassiker in der Schweizer Kunstschneeszene, den zu besuchen sich nicht nur der Schneekanonennostalgie wegen lohnt: Wie da die Bahnen von unten (Savognin) 1200 nach oben (Piz Martegnas) 2670 hochziehen ist schon beeindruckend. Oder von Radons (1890) bis Piz Cartas (2713). Und die Abfahrten führen nicht einfach über flache Hänge sondern sind so richtig sportlich. Ergänzt werden diese beiden Hauptpfeiler des Gebiets durch abwechslungsreiche Pisten am Laritg und Naladas. Nur: Ein Blick auf die Berge rundum das Skigebiet zeigt so viele mögliche aber noch nicht erschlossene Hänge, dass sich kurz die Frage stellt, was nun überwiegt: Die Freude am bestehenden Skigebiet oder der Gram, dass da noch so viel Unerschlossenes rumsteht.... Ganz unten: Radons. Ausbaumöglichkeiten am linken und rechten Bildrand.
Bivio (3): Skilifte: Camon, Al Cant, Tua
Savognin (10): Savognin (4er), Tigignas (3er), Piz Martegnas (6er), Laritg, Naladas, Radons I und II, piz Cartas I und II
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