Die 4 Lifte erschliessen in einem kleinen Kessel bis zur Höhe von 1954m verschiedene Hänge mit kurzen aber durchaus abwechslungsreichen Abfahrten. (Man scheint sich an die geringen vertical drops zu gewöhnen :-)) Die Abfahrten heissen Equaliser, Over-the-Edge, Big-Dipper oder Exhibition und bestehen, wenn es hoch kommt, aus 2 Pistenbullyspuren nebeneinander, wenn es weniger hoch kommt aus ein paar Skispuren durch die Snowgums. Der schwere Schnee macht die Abfahrten so oder so zu wahren Herausforderungen, der Nebel trägt das seine dazu bei. Dafür gibt es interessante Gespräche über den XXL (Stöckli scheint Down Under eine begehrte Skimarke zu sein) sowie über den Mt. Kosciuszko und die anderen Gipfel der Main Range, die von Charlotte Pass so nah wären, im Nebel aber doch nicht zu sehen sind.
So bleibt der Eindruck eines kleinen familiären und charmanten Gebiets, in dem man gerne ein paar Tage verbringen würde, wenn man dann die Backcountry Möglichkeiten ausschöpfen könnte. Doch für mich bleibts wohl der einzige Besuch hier: Der Weg noch einmal dahin ist weit und teuer: Zur Fahrt mit der Ski-Tube (15 min) kommt die Wartezeit beim Umsteigen und die Fahrt mit dem Snowmobil (rund 40 min) - Eine Stunde Leerlauf also, wo doch beim Skifahren in Australien Zeit bares Geld ist....
Infrastruktur, die es braucht, um nach Charlotte Pass zu gelangen.
Das Komitee berät zur Zeit darüber, ob diese auch als Lifte gezählt werden dürfen.
Das Komitee berät zur Zeit darüber, ob diese auch als Lifte gezählt werden dürfen.
Lifte (4)
Sessellift: Kosciuszko-Triple-Chair
Skilifte: Basin Poma, Pulpit-T-bar, Guthries High Speed Poma
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