Huusräuki in Tuixén
Der Tag beginnt friedlich im ruhigen La Seu d'Urgell, keine Hektik, kein Gedränge wie in den letzten Tagen. Wir machen uns auf in den Süden - nicht ganz so weit, wie vor ein paar Tagen heiss diskutiert, aber immerhin: Port del Comte, der südlichste Punkt der Huelta steht auf dem Programm. Wir fahren auf einer kleinen Landstrasse durch liebliche - oder besser: beeindruckende, beinahe menschenleere Täler. Die Vegetation und die Farbe der Felsen lassen die Tatsache unwirklich erscheinen, dass wir Ski im Auto mitführen. Und doch, nach der Passhöhe nach Tuixén öffnet sich der Blick auf die weissen Pisten von Port del Comte.
Viel Berg und etwas Piste
Estivella (in braun am Gegenhang)
Dass dieses Weiss aus der Ferne weisser scheint als es sich in der Nähe präsentiert stellen wir wenig überrascht fest: Dass der spannendere Teil des Gebiets (Estivella) wegen Schneemangel geschlossen ist, wurde auf der Page des Gebiets bereits verkündet. Dass "Mangel" ein noch verharmlosender Term ist zeigt sich beim Blick auf die Nordseite des Gebiets: Da lag wohl die ganze Saison noch kein Schnee. Und wird wohl auch keiner mehr zu liegen kommen: 11° plus im Schatten sprechen für sich. So befahren wir die nicht allzu spannenden Pisten am Querol, Sucre und Bofia (2070-2110m), die immerhin zum Carven einladen, und versuchen, den Sommerski-Tag irgendwie zu geniessen im Wissen, dass es nach einer kurvenreichen Fahrt wieder in den Winter zurück geht.
ganz schön bunt hier
1 Kommentar:
Das Bild richtung Mittelmeer und der farbige Tellerlift sind mega.
Keep on Skiing. La Niña is doing her best. She told me last night ;)
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