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Heavenly View |
Der Abschied in Mammoth von meinen Hosts fällt nicht leicht und erfolgt erst nach einem ausführlichen Breakfast – CU in Santa Monica!
Der Weg führt mich mit einem kurzen Zwischenstop am Mono Lake der Sierra entlang nach Norden. Die Landschaft bleibt trocken, die Berge sind nur spärlich mit Schnee bedeckt.
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Kalktuff-Formationen am Lake Mono |
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Der See ist vieles: Am Austrocknen, stark alkalisch, Wasserspeicher von Los Angeles, Cover von Pink Floyd und vor allem beeindruckend. |
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Eastern Sierra mit rund 20% des sonst um diese Zeit üblichen Schnees |
Bei Topaz Lake wechsle wieder einmal über die Grenze nach Nevada. Das breite Carson Valley wird westlich von einer höheren Bergkette begrenzt, auf die eine Passstrasse führt. Am höchsten Punkt führt eine Abzweigung ins Tahoe Summit Resort und dort zum Skigebiet.
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West Walker River Valley |
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Coleville |
Von den 30 Liften sind lediglich 6 geöffnet, von den 90 Abfahrten lediglich 20 befahrbar – dennoch knöpft mir die nette Lady an der Kasse um 13.00 Uhr ohne Anzeichen eines Bedauerns den vollen Tageskartenpreis und damit 97$ ab. Der Einstieg erfolgt über den Stagecoach Express, auch geöffnet sind der Olympic, Dipper, Comet und Tamarack Express. Der Rest ist zu. Dennoch erlaube ich mir ein Urteil: Heavenly ist ein nettes aber wenig aufregendes Skigebiet mit flachen Pisten durch schöne Wälder und einigen Buckelpisten an kaum steileren Hängen, das vor allem von der Aussicht auf den Lake Tahoe lebt. Und die ist wirklich schön.
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Lake Tahoe |
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Carson Valley |
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Das Skigebiet verbindet California und Nevada. |
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Bin nicht sicher ob Heavenly der richtige Ort für diese Werbung ist. Zu flach. |
Lifte Heavenly (6):
Stagecoach, Olympic, Dipper, Comet, Tamarack, Big Easy
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