Endlich wieder auf die Ski heute. Nach den Gebieten der Snowy Mountains stehen nun die Victorianischen Resorts auf dem Programm. Diese weisen eine andere Charakterstik auf: Sie befinden sich alle auf den Berg gebaut. Die kurvenreichen Zufahrten mit über 1000 Höhenmetern sind gefürchtet – zurecht, wie mir die 35 Kilometer von Mt Beauty hinauf nach Falls Creek beweisen. Falls Creek rühmt sich selbst, die meisten schwarzen Pisten zu haben – der Blick vom Parkplatz zum Skilift scheint dies (vorerst) zu bestätigen.
France meets Falls Creek - nicht ganz so schlimm, aber worse than in NSW
Doch zuerst klappere ich die südlichen Lifte ab: Flache, für Anfänger bestens geeignete Pisten führen ein paar Höhenmeter an die Ufer des Rocky Valley Lake hinab, von wo mehrere Lifte wieder auf den Hügel zurückführen. Ausser den Liften Ruined Castle (dieser bedient nicht nur eine kurze steile Passage, genannt St Elmos Slide, sondern wird auch noch durchgehend mit Musik beschallt (Cure!!)) und Scott (beste Abfahrt: Race Course of course) kann diese Seite des Skigebiets aber nicht mit gutem Gewissen empfohlen werden. Die Talabfahrten zum Resort, die noch etwas Abwechslung versprochen hätten, sind mangels Schnee geschlossen – überhaupt ist der Schnee verglichen mit den Gebieten der letzten Tage sehr knapp.
Zudem geht mir die Freundlichkeit des Liftpersonals langsam auf die Nerven: Das Girl, das die Tageskarte kontrolliert: „Hi – How are you?“, der Typ, der beim Einstieg hilft „Hello – How are you today?“ und oben wird man dann auch schon freudig und von weitem begrüsst „Hello – How are you?“, auch dann, wenn man gerade erst vor 5 Minuten denselben Lift benutzt hat. Ich wechsle hinüber zu den Liften nördlich des Resorts, das Beste hab ich mir ja noch aufgehoben. Über den Expressway gehts zu den Liften Summit und International, die auf dem Pistenplan fast nur schwarze Abfahrten bedienen.
Zudem geht mir die Freundlichkeit des Liftpersonals langsam auf die Nerven: Das Girl, das die Tageskarte kontrolliert: „Hi – How are you?“, der Typ, der beim Einstieg hilft „Hello – How are you today?“ und oben wird man dann auch schon freudig und von weitem begrüsst „Hello – How are you?“, auch dann, wenn man gerade erst vor 5 Minuten denselben Lift benutzt hat. Ich wechsle hinüber zu den Liften nördlich des Resorts, das Beste hab ich mir ja noch aufgehoben. Über den Expressway gehts zu den Liften Summit und International, die auf dem Pistenplan fast nur schwarze Abfahrten bedienen.
Geöffnete Abfahrt (Last Tango). Ok, auf dem Schild oben steht "Caution!"
geöffnet, aber eigentlich unfahrbar sind. Die Pisten sind so steil, dass sie die Auszeichnung 'Most Difficult' auch verdienen würden, ohne dass Steine und Gebüsche die Herausforderungen noch erhöhen. Dennoch: Ich konnte die Abfahrten mit so illustren Namen wie 'Apres Vous', 'The Maze', 'Widow Maker' oder 'Valley of the Moon' fahren, die alle vom Lift International erreicht
werden können, ein Lift übrigens, der neben den Abfahrten noch einen weiteren Vorteil aufweist: Hier wird man nur einmal gegrüsst, vom Girl, denn der Liftboy schweigt verdankenswerter Weise und an der Bergstation steht gar niemand.
Eine besondere Hürde bei den Treerides stellt der um das gesamte Skigebiet führende Wassergraben dar,
in dem das Schmelzwasser gesammelt wird,um es wieder in den Speichersee zurückzuführen.
in dem das Schmelzwasser gesammelt wird,um es wieder in den Speichersee zurückzuführen.
Lifte (11)
Sessellifte: Gully, Eagle, Towers, Droyer's Dream, Falls Express, Scott, Ruined Castle, Summit
Skilifte: Monkey Bar, Lakeside, International
Sessellifte: Gully, Eagle, Towers, Droyer's Dream, Falls Express, Scott, Ruined Castle, Summit
Skilifte: Monkey Bar, Lakeside, International
1 Kommentar:
Wassergraben? Ganz geil... Hat es auch noch Saltys oder Boy Jellys drin?
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