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Samstag, 13. März 2021

WalliX-BE 24.02.2021 Diemtigtal: Wiriehorn & Grimmialp, Rossberg, Kandersteg-Sonnbüel



Heute steht ein Grand Slam an. Er beginnt im Diemtigtal.


Wiriehorn
Endlich schaffe ich es ins Diemtigtal. Und bereits beim ersten Skigebiet hier bereue ich, dass ich so lange gebraucht habe: Das kleine Skigebiet Wiriehorn bietet  tolles Skifahren. Zuerst erschliesst der Sessellift eine steile Talabfahrt und oben gibt es dann drei Lifte, für jede Farbe eine:

Schwarzenberg: Blau
Tubelfärich: Rot
Homad: Schwarz (der Lift sollte eigentlich den Betrieb einstellen, was sehr sehr schade wäre: Die Geschichte gibts hier).

Den Homad-Lift zähle ich zu den besten Skiliften überhaupt. Also; Hin und noch fahren, solange möglich!

Wiriehorn: 4 Lifte

Grimmialp
Auch die Grimmialp überrascht mich mit steilen blauen und roten Pisten am Stiereberg (die schwarzen sind nicht mal geöffnet) und einer Talabfahrt, die mich ein wenig an den Schräghang in Kitzbühel erinnert. Und unten bedient der Lift Egg eine leichte blaue Piste.

Grimmialp: 3 Lifte

Fazit Diemtigtal
Tolles unverschnörkeltes Skifahren gibts hier im Diemtigtal. Springenboden hat leider geschlossen, aber ich komme wieder!





Rossberg-Oberwil
Aus dem Diemtigtal hinaus, ins Simmental hinein und in Oberwil die kleine Strasse hinauf nach Rossberg. Dort gibt es einen schönen Skilift ,zwei nette Abfahrten (die dritte Abfahrt ist wegen Schneemangel geschlossen), eine geschlossene Terrasse und im Takeout ein Schnitzelbrot für CHF 8.-. Auch dieses Erlebnis war die Reise wert.

Rossberg 1 Lift

Kandersteg-Sunnbüel
Ich fahre dass Simmental hinaus und das Kandertal hinein um nach gestern das zweite Skigebiet von Kandersteg zu besuchen; Zum Skilift Sunnbüel, der im Tal zum Gemmipass liegt, führt eine Seilbahn. Er bietet blaue Pisten in Reinkultur, ist aber gar nicht so einfach zu erreichen - vor allem beim Rückweg ist Gehen angesagt. Dafür ist die Sicht an den Altels (3630) faszinierend.

Sunnbüel; 2 Lifte
Seilbahn & Skilift

Zum Abschluss des Tages geht es nach Bern und dann wieder durch den Lötschberg bis nach Brig zum 3. Teil der WalliX-Tour

WalliX-BE 23.02.2021 Jeizinen und Kandersteg-Oeschinensee: Skiing with a view



Jeizinen – Feselalpe: Skiparadiesli am Südhang

Wir verlassen die Bettmeralp und fahren das Rhonetal hinunter bis nach Gampel. Nach einem kurzen hin und her dort wegen Seilbahn ja/nein, entscheiden wir uns mit dem Auto hoch zu fahren. Anmerkung 1: Seilbahn wäre auch möglich. Anmerkung 2: Der Weg über die Strasse, die 900 Höhenmeter hinauf von Gampel nach Jeizinen ist höchst spektakulär.

Kurz vor Jeizinen kommt der kleine Parkplatz rechts, der Sessellift geht dann in einem kleinen Tobel auf der anderen Strassenseite weg hinauf auf die Üflänge. Dort erwarten uns Hitze, Sulzschnee und eine gemütliche kleine Skialp. Wir nehmen den Skilift auf die Obere Feselalpe und von dort hinunter die blaue Piste, die mit grandioser Sicht über das Rhonetal gemütlich über die Weiden hinabzieht und dann geschieht der Fehler: Wir entscheiden uns an der Abzweigung an der Under Fäslialpu für die Option links und landen auf der Talabfahrt, ohne Chance wieder zum Hauptskigebiet zurück zu kommen. Diese Talabfahrt macht aber auch so Spass und wir landen am Parkplatz - dem anderen, dem in der Mitte des kleinen Orts Jeizinen, rund 5 Minuten Fussweg von der Talstation entfernt (nur für den Fall, dass bei deinem Besuch der erste Parkplatz voll ist).

Jeizinen (2 Lifte)
Sessellift
Skilift Obere Feselalpe






Kandersteg - Oeschinensee

Wir fahren die steile Strasse zurück, durch den Lötschberg und parkieren in Kandersteg an der Talstation der Gondelbahn Oeschinensee. Wieder einmal werde ich beim Ticketkauf darauf hingewiesen, dass schon bald Betriebsschluss ist. Oben erwartet uns eine andere aber genauso tolle Aussicht: Während in Jeizinen der Blick weit über das Tal geht führt er hier direkt an die schroffen Wände der Blüemlisalp und des Doldenhorns oder hinüber zum Wildstrubel. Skifahrerisch sind die Freuden beschränkt, die beiden Lifte bieten jeweils unten hinaus eine steilere Passage. Spass macht dann die Talabfahrt, wäre etwas für ein Gruppenrennen.

Kandersteg-Oeschinensee (3 Lifte)
Gondelbahn
Skilifte Birre und Wittenen

Sonntag, 5. April 2020

08. März 2020 First (and last, aber das wussten wir damals noch nicht) Skisafari Part 2


Der zweite Fotoshooting Tag - wir beginnen im Hotel und begeben uns dann auf die Piste. Aufgrund der langen Schlange bei der Gondelbahn rechneten wir auch mit vollen Pisten, aber dem war nicht so. Die Aussicht auf Wetterhorn, Schreckhorn und dem Eiger scheint noch einmal beeindruckender als gestern - die klare Sicht auf die Bergriesen ist sicherlich mal nicht schlecht. Bevor wir aufs Oberjoch fahren besuchen wir den Cliff Walk. Jetzt ists klar: die Aussicht ist beeindruckender.


Das Skigebiet bietet Pisten für alle. In den oberen Sektionen hat es breitere und flache bis mittelsteile Pisten (Oberjoch, Schilt, Hohwald), die steileren Abfahrten hat es am Schilt und bis zur Drittelstation Bort hinunter, eine besonders schöne Abfahrt führt vom Schild zum Hohwald. Ein kleines abwechslungsreiches und nicht zu anspruchsvolles Skigebiet dieses First.

Zusammen mit der Aussicht macht das einen überraschend interessanten Mix, der rückblickend um so schöner war, weil es sich um das vorgezogene Saisonende handelte. Im nachhinein bekommt auch das Gespräch in der Gondel beim Runterfahren eine ganz andere Note, in der wir mit einem älteren Ehepaar über Corona sprachen. Er wusste nicht so richtig, was er davon halten sollte. Sie war sich sicher, dass das eine von den linken Medien ausgemachte Sache ist. Beide sind über 65.

Saisonende. Passt auf euch auf!


On the second day of the photo shooting - we start at the hotel and then head out onto the slopes. Due to the long queue at the gondola, we expected full slopes, but this was not the case. The view to the Wetterhorn, Schreckhorn and the Eiger seems to be even more impressive than yesterday - the clear view to the mountain giants is surely not bad. Before we drive to Oberjoch we visit the Cliff Walk. Now it is clear: the view is more impressive.

The skiing area offers slopes for everyone. In the upper sections, the slopes ar wider and flat to medium steep (Oberjoch, Schilt, Hohwald), the steeper slopes are at the Schilt and down to the third station Bort. A small, varied and not too demanding ski area of this ridge.

Together with the view, this makes a surprisingly interesting mix, which in retrospect was even more beautiful because it was the unexpected end of the season. In retrospect, also the conversation in the gondola during the descent gets a completely different note, in which we talked with an older couple about Corona. He did not really know what to think about it. She was sure that it was a hoax of the left-wing media. They both are over 65.

Seasons end. Take care!

Lifte First (7)
Gondelbahnen 3: Grindelwald-Bort, Bort-Schreckfeld, Schreckfeld-First
Sesselbahnen: Oberjoch, Schilt, Grindel
Skilifte: Hohwald, Bärgelegg

Seasons End. Stay and Ski at home.

Samstag, 10. Februar 2018

9. Februar 2018: Weltrekord? 7 Gebiete in den Berner-Voralpen




Zum Einstieg in die anstehende kleine Boucle stehen kleine Skigebiete auf dem Plan. Auf dem Weg nach Bern möchte ich endlich ein paar Defizite beheben. Und gleichzeitig möchte ich einen Weltrekord aufstellen:

Zwei Hattricks an einem Tag, einen mit den normalen Alpin-Ski und einen mit Telemark-Ski! Das hat es wohl noch nie gegeben - oder Oliver Kern?

Alpin-Ski
- Marbachegg
- Beat Feuz (Bumbach/Schangnau)
- Innereriz

Telemark-Ski
- Kiental
- Habkern
- Hohwald/Beatenberg
- Niederhorn/Beatenberg

Und da seht ihr bereits das Problem. Aber dazu mehr bald an der richtigen Stelle.



Marbachegg - 8:45 Uhr, Alpinski
Ich fahre durch das vom Schmutzige Dunnschtig gezeichnete neblige Entlebuch, kaum ein Mensch ist auf der Strasse zu sehen, wahrscheinlich hängen alle noch in den Seilen. Gut für die Early Birds, zu denen ich mich ausnahmsweise und mit Einschränkungen heute zählen darf. Kein Mensch an der Gondelbahnstation, die etwas ausserhalb des kleinen Orts Marbach liegt. Auch gut. Die Bergstation streift knapp die Nebelgrenze, der Blick ist kurz frei auf die Schrattenfluh, die ich von der anderen Seite aus während all den vielen Jahren angeschaut habe, als wir in Sörenberg unsere Ferien verbrachten. Coming home quasi. Oben auf dem Marbachegg liegen einige Häuser, auf der 'Rückseite' gibts einen Lift mit einer herzigen, der Sonne zugewandten Piste und vorne runter im Schatten eine ebenso herzige aber überraschend schöne Talabfahrt.








Bei Beat Feuz in Bumbach/Schangnau - 10.00 Uhr, Alpinski
Begrüsst werden die Gäste am Ortseingang von Schangnau "Willkommen im Weltmeistertal" und überall, aber wirklich überall sieht man sein Gesicht, seinen Namenszug und seine Leistungen: 10facher Weltcupsieger, 3-facher Juniorenweltmeister 2007, 2017 Weltmeister in der Abfahrt, Lauberhorn: Man kann sagen, man weiss hier wer Beat Feuz ist. Ich bin hin und weg ab dieser Euphorie, mit jedem weiteren Plakat, das ich an einem der Bauernhäuser sehe, freue ich mich mehr. Wenn einer aus einer solchen Ecke kommt und derartige Freudenstürme auslöst muss er wohl ein guter sein. Am Lift zieht sich das geerdete weiter: Cash Only! Gegen Depot darf ich doch hinauf und im Restaurant, in dem der Beat Feuz-Fanclub seinen Schrein pflegt, Cash lösen. Ganz begeistert fahre ich noch ein zweites Mal hoch und die liebliche Piste hinunter. Ein bisschen Weltmeisterlich fühle ich mich auch. Und ich werde noch nervöser sein Samstag Nacht. Hopp Beat!


Innereriz - 11:15 Uhr, Hattrick 1 mit Alpinski
Ich verlasse das persönliche sympathische Schangnau und tauche wieder auf in einer Welt, in der es Beat Feuz nicht gibt. Nach der Gemeindegrenze kein einziges Poster nichts. Ernüchtert kurve ich um die Emmentaler Hügel und ins Eriztal hinein, durch kleine Weiler mit schönen Häusern aber eben irgendwie ohne Seele, verglichen mit Schangnau. Das Skigebiet Inneriz ist dann ein ganz anderes Kaliber als Bumbach: Modern, mit grossem Kinderland, verschiedenen Facilities für Eltern, einem kleinen und einem grossen Skilift. Eigentlich bietet Eriz kein besseres Skifahren aber eine moderne (zeitgenössische?) Form von Familien-Paradies. Da ich heute ohne Kinder unterwegs bin nützt mir das aber nicht so viel und irgendwie fehlen mir Feuz-Poster und Fahnen. Nach je einer Fahrt auf den beiden Liften bin ich darum wieder weg.



Kiental - 12:15 Uhr, Telemark
Ich fahre hinunter nach Steffisburg, Thun und fahre bis Spiez, von da hinein ins Kandertal und bei Reichenbach hinaus ins kleine und enge Kiental. Hier verlasse ich die Komfortzone und wechsle auf die Telemarkski. Ein Sessellift führt rund 500 Höhenmeter hinauf auf die Ramslauenen. Oben warten ein schöner aber kurzer Skilift und eine schöne Aussicht auf die Blümlisalp. Die Pisten sind aber eher beschränkt und so mache ich mich auf die lange Schlittelbahn-Abfahrt, die als einzige geöffnet ist. Die offizielle Talabfahrt für die Skifahrer sieht vielversprechend aus - gerne noch einmal bei mehr Schnee.


Habkern - 14:00 Uhr, Telemark
Nach rund 30 Minuten Fahrt, die am Ende durch den malerischen Dorfkern führt, erreiche ich den Skilift in Habkern. Einzelfahrt 3.50, die Chipkarte gibts ohne Depot mit der Bitte, die Karte dem Liftboy beim Einstieg gleich zurück zu geben, was ich gerne mache. Oben dann leider dichter Nebel, so dass ich kaum was sagen kann, ausser: Die Abfahrt Rotmoos hat mir dort gefallen, wo sie auf die schwarze Piste trifft. Nach kurzer Abfahrt ist es dann auch schon wieder vorbei das Habkern-Vergnügen.

Hochwald - 14:30 Uhr, Hattrick 2 mit Telemark - Weltrekord!
Am Eingang von Beatenberg biegt die Strasse rechts ab nach Hochwald und Amisbühl, wo ich vor rund 30 Jahren die Hauswirtschaftsschule besuchte. Der Lift - Einzelfahrt 5.00 - führt über den Nebel hinaus und endlich sehe ich die Berner Bergriesen, die wohl schönste Berggruppe der Welt. Die Aussicht ist so atemberaubend, dass ich gar nicht mehr weiss, wie die Abfahrt war.


Niederhorn - 15:15 Uhr, Telemark nochmals
Aber nicht ganz klar ist, welches der Aussichtshöhepunkt ist, denn das Niederhorn bietet Aussicht von weiter oben, allerdings nicht ganz mit demselben Winkel wie der Hochwald. Die Pisten hier sind aber um einiges unterhaltsamer als vorher. So beschliesse ich diese schöne aber skitechnisch nicht wirklich wahnsinnig anspruchsvolle Einfahrrunde an diesem Berg mit dieser wahnsinnig schönen Aussicht.

Skilifte total 11

Marbachegg: 2 Lifte
Gondelbahn
Skilift

Bumbach/Schangnau: 1 Lift
Skilift

Eriz: 2 Lifte
Schwändli,

Kiental: 2 Lifte
Sesselbahn Ramslauenen
Skilift Chüematti

Habkern: 1 Lift
Skilift Habkern

Hochwald: 1 Lift
Skilift Hochwald

Niederhorn: 2 Lifte
Gondelbahn
Skilift

Montag, 1. Februar 2016

30. Januar 2016: Vogellisi-Tour Adelboden und Frutigen

Götterdämmerung auf der Metschalp

Der grösste weisse Fleck auf der Europakarte (wenn man das Alpbachtal vom Gebiet der Wildschönau abzieht und Åre zu Europa zählt) war Adelboden. Drei Wochen nach dem Weltcuptross war es also an uns, und wir zogen auf Henriks und Marcels und natürlich Ramons Spuren die unsrigen in den knappen Berner Oberländer Schnee. So richtig viel erwartete ich nicht, gab es doch veritable Stimmen, die den Pisten um die Heimat von Hans Pieren, dem Erfinder der Eispisten, nicht viel Gutes attestierten. Um so mehr überraschten uns die Abfahrten von der Silleren hinunter nach Aebi oder Sandig Boden - ganz zu schweigen von den Hängen rund ums Chuonisbergli, dem Weltcup-Hang, der mit neuem Verbindungslift zum Höchsthorn ans Gebiet Silleren/Hahnenmoos angeschlossen ist. Auch am Hahnenmoos selbst gibts mit Metschmad auf Lenker und Luegli auf Adelbodner-Seite anspruchsvolles Skigelände - nichts mit ewig flach, wie postuliert. Und die etwas altertümlich anmutende Talabfahrt hinunter nach Adelboden - ein kleines flaches schmales Band ohne Schnickschnack - unterscheidet sich wohltuend von anderen Autobahnen dieser Alpen.
Nach Adelboden Metschstand-Geils
Auch nach Lenk hinunter: Nicht nur flach (Juskila)
Originalstarthaus, ohne Werbung
Originalblick Zielhang ohne Zuschauerrampen
Wir wechseln nach kurzem Fussmarsch durch das beschaulich wirkende Adelboden das Gebiet und fahren hinauf zur Tschentenalp. Hier trainiert die Skijugend auf coupierten und durchaus ansprechend geneigtem Gelände an zwei Liften.

Tschenten
Zurück durch Adelboden und mit dem Auto zur Talstation der Luftseilbahn der Engstligenalp. Dort dann endlich die erwartete Fläche, wobei das bei einem See nicht überrascht.
Engstligenalp mit Wildstubel
Die beiden Lifte, die auch Höhenmeter machen, sind dann aber doch eher etwas magere Kost, so dass wir bereits zum letzten Gebiet ansetzen: Frutigen Elsigbach/Metsch - übrigens wie die anderen Gebiete auch mit derselben Skikarte befahrbar. Die haben es kapiert hier wie's geht! Elsigenalp ist ein kleines und feines Familiengebiet mit dem ersten Höhepunkt der Parsennabfahrt vom Wilderhubel nach Metsch (600 Höhenmeter) und der tollen Sicht vom Elsighorn hinein in die Eisriesen der Berner Alpen Balmhorn, Doldenhorn, Blüemlisalp und Jungfrau. Von dort gibts übrigens auch die einzige Abfahrt in der Region Adelboden-Lenk-Frutigen über 1000 Höhenmeter hinunter nach Elsigbach. Auch wenn oder sogar weil dieses Gebiet unaufgeregt daherkommt hat es grossen Spass gemacht hier zu sein. Was übrigens für 3/4 der besuchten Gebiete gilt.
Und in der Mitte fliesst eine Piste: Talstation Elsigbach
Auf der Fahrt nach Metsch


Silleren/Hahnenmoos (16)
Gondelbahnen (3): Oey-Bergläger, Bergläger-Sillerenbühl, Stand-Xpress II
Sessellifte (8): Aebi-Sillerenbühl, Geils-Lavey, Geils-Hahnenmoos, Bühlberg, Metschstand, Geils-Luegli, Höchsthorn, Boden-Chuonisbergli
Skilifte (5): Tanzboden, Aebi, Stand, Brenggen, Guetfläck,

Tschentenalp (3)
Gondelbahn: Adelboden-Tschentenalp
Sessellift: Möser-Tschentenegg
Skilift: Tschentenalp

Engstligenalp (4)
Seilbahn: Unter dem Birg - Engstligenalp
Skilifte: Zubrigner, Bockmatti, Dossen I

Elsigenalp (8)
Seilbahn: Elsigbach - Elsigenalp
Skilifte: Metschegge, Höchst-Metsch, Wilderhubel, Elsigenalp links, Elsighorn, Elsigenalp rechts, Hohmatti

Macht 4 neue Gebiete, 31 neue Lifte und 1 neue Weltcupstrecke












Sonntag, 30. Dezember 2012

Lenk - Betelberg


Samstag & Ferienzeit & Schönes Wetter – damit scheinen die Planer der neuen Talstation der Gondelbahn Lenk-Betelberg nicht gerechnet zu haben, wie das Chaos zeigt:
  • Der Aufgang zur Gondelbahn führt über 2 Stockwerke und im 1. Stock an der Kasse vorbei. Bei dieser ist der Platz derart knapp bemessen, dass die Kassenschlange in den Aufgang hinausragt und diejenigen behindert, die bereits ihr Ticket haben.
  • Hat man das Ticket dann gekauft geht es zurück in die Schlange, die nun von unten über beide Stockwerke führt. Es ist aber nicht ganz klar, wer wie wo anstehen muss, denn es gibt keine Abschrankungen.
  • Gut ist bislang nur den wenigsten bekannt, dass man per Lift direkt bis zur Schranke hochfahren kann. 
  • Die Schranke übrigens befindet sich direkt vor dem Einstieg in die Gondel, so dass kaum Zeit bleibt, sich zu organisieren. 
  • Der Platz beim Einstieg ist wiederum so knapp bemessen, dass die Bergbahnarbeiter die Gäste anweisen müssen, von den Gondeln Abstand zu nehmen, weil die Leute sonst von den Ski erschlagen werden.
Unbegreifflich, dass Architekten eine solche Anlage bauen können, ein passendes Bild für die aktuelle Baisse im Schweizer Schneesport.

Die Geschichte des Betelbergs ist dann rasch erzählt: Zwei Wege führen zum Leiterli, dem höchsten Punkt des Betelbergs: Besagte Gondelbahn links über den Stoss und zwei Sessellifte rechts herum über Wallegg zum Mülkerblatten. Runter ist dann vor allem der Weg über Wallegg spannend: Oben flachere Passagen, unten dann steiler geneigt - und bickelhart, so richtig herausfordernd für einen Neutelianer.

Lenk-Betelberg (8)
Gondelbahnen: Lenk-Stoss, Stoss-Leiterli (sind gemäss WCS §2 B I. als 2 Lifte zählbar http://de.wcs.wikia.com/wiki/Lifte)
Sesselbahnen: Lenk-Wallegg, Wallegg-Mülkerblatten
Skilifte: Balmer, Leiterli, Mauren, Hasler