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Sonntag, 24. Juni 2018

Jahresabrechnung Saison 2017/2018

Die Wintersaison 2017/2018 ist vorüber. Sie behinhaltete Fernes und Nahes, mit beeindruckenden Erlebnissen in den Anden aber auch in Bumbach und mit einem überraschenden Ende zum Schluss. All love.

Fazit: Am wenigsten Skitage, dafür die höchste Anzahl neuer Lifte pro Tag (bei immer kleiner werdenden Skigebieten). Ich nenne das: Fokussieren.
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Stand Lebensboucle 21.06.2018
Gebiete: 534
Lifte: 5124
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Freitag, 17. Juli 2015

Saisonbilanz

Mit ein paar Wochen Verspätung folgt hier die Jahresbilanz der Skisaison 2014/15

2 neue Länder: Schweden und USA
1 neuer Kontinent (Zeitzonen zählen wir nicht, oder?)
47 neue Gebiete
300 neue Lifte

Die tiefere Anzahl Skitage lässt sich auf den fehlenden Schnee in California zurückführen. Hätte es wie geplant gehabt wären wohl auch in diesem Winter die üblichen 41 Skitage zu Stande gekommen.

Anbei die Statistiken

Stand auf der Boucle per 21. Juni 2015

Skigebiete: 421
Lifte: 4328

Die Gebietsrankings folgen.

Sonntag, 8. Februar 2015

7. Februar 2015: Inoffizieller Weltrekord im Free Heel-Skigebiete-Sammeln!

Auch heute geht der Blick immer wieder in die Ferne. Diesmal nach Südosten.
Was der Herr Kern kann kann ich auch. Heute schreibe ich Geschichte und stelle einen (vorerst inoffiziellen) Weltrekord in der Kategorie "Neue Skigebiete an einem Tag mit Telemark-Ski" auf! Und alles erst noch unter weitgehender Einhaltung der Verkehrsregeln (gibt wohl eine Unterkategorie dafür).

1. Serra (Domaine Les Rousses)
Der historische Tag beginnt bei klirrender Kälte in La Serra, einer kleinen Station mit einigen ganz interessanten Abfahrten entlang den beiden Serra-Liften. Die Pisten eignen sich perfekt dazu, das gestern neugewonnene Tele-Ho-Selbstvertrauen um zu setzen. So langsam klappts auch mit dem Carven.

Lifte 4
TS: Serra
TK: Serra, Comte du Lac, Baby

2. Espace Dôle (Domaine Les Rousses)
Der Espace Dôle ist das grösste Gebiet in der Domaine Les Rousses und liegt zu Teilen auf CH-Boden. Es besteht aus 2 Sektoren: Erstens den Liften um Les Tuffes, die im Mittelgebirgsstyle daherkommen, aber durchaus Anspruchsvolles bieten (Tuffes) und zweitens den Liften am Dôle, die eher alpinen Charakter haben. Hier sind alle Pisten spannend, hervorzuheben gilt es die Abfahrt Franco-Suisse vom Gipfel (nicht vergessen, das Jura ist ein Mittelgebirge).

Lifte 17
TS: des Tappes, Balancier, Jouvenceaux
TK: Darbella 2, Valdapet, Cavaloup 2, Cavaloup 1, Leyseneys, Tabagnoz, Reculet, Baby Balancier, Tuffes, Baby Jouvoncelles (gauche), Beauregard, Jouvencelles, Darbella 1, Baby Darbella

3. Noirmont (Domaine Les Rousses)
Der Noirmont ist ein weiteres Beispiel für passende Flurnamen, auch wenn die Pistenklassifizierung schwarz für die eine Abfahrt etwas gesucht ist (wahrscheinlich war der Bergname vorher da). Die Anfahrt erfolgt über Frankreich, die Lifte stehen alle auf CH-Grund. Die 450 Höhenmeter machen Spass, ein spannendes kleines Gebiet.

Lifte 4
TS: Plans
TK: Noirmont I und II, Junior I

4. Le Brassus (Vallée de Joux)
Ich überquere die Grenze definitiv und erreiche Le Brassus mit zwei Liften, einem kleinen mit Zubringercharakter und einem längeren, der auch zu einer 'Piste Noire' führt. So langsam wird die Zeit knapp, viel mehr Zeit um sich umzuschauen bleibt nicht.

Lifte 2:
TK: Le Brassus, Unbenannt

5. L'Orient (Vallée de Joux)
Der Nachbarort von Le Brassus hat auch zwei Lifte. Schwarz wird die eine Abfahrt dadurch, dass die Piste nicht wirklich präpariert ist. Zusammen mit der schlechten Sicht und den zunehmend müden Beinen wirds doch etwas herausfordernd.

Lifte 2:
TK des Esserts lang und kurz

6. L'Abbaye (Vallée de Joux)
Es wird wieder etwas grösser. Würde, denn leider ist der hinterste Lift geschlossen. Sonst böte L'Abbaye zwei Sektoren: Vorne zum See hinunter mit geneigteren Pisten, hinten der wirklich uneingeschränkt gemütliche Teil. Abfahrten mit Blick auf den See sind immer etwas besonderes. So auch hier.

Lifte 3:
TK Lac de Joux-L'Abbaye, Le Sapeley, Le Comune

7. Dent de Vaulion
Den Abschluss bildet der Lift am Dent de Vaulion, den ich zuerst nicht finde. Sollte der Weltrekord wirklich am Navi scheitern, das diesen Namen nicht kennt, oder an meiner mangelnden Vorbereitung? Oder an der Schneefräse, welche die Fahrbahn versperrt und mich ewig nicht überholen lässt? Spielt etwa der Kern ein schmutziges Spiel? Wie in Trance (vielleicht hätte ich mal etwas trinken sollen heute) überwinde ich alle Hindernisse und erreiche um 16:30 Uhr die Talstation des Lifts (Merke: In der Deutschschweiz wäre sowas nicht möglich). Der nette ältere Liftmann weiss gar nicht, welche historische Bedeutung seine Handlung hat, als er mir den Bügel zustreckt. Noch einmal hoch, ja nicht rausfallen, einige SMS verschicken (denn die Welt soll es ja wissen) und sich fragen, ob das Gebiet auch gemacht ist, wenn man im Akia runtermuss (Jury: Was gilt?). Doch ich schaffe es ohne Sturz, wenn ich auch die Abzweigung zum Parkplatz verpasse und den Lift ein zweites Mal fahren muss.

Lift 1:
Tk Dent de Vaulion

So beende ich den Skitag mit 7 Gebieten in 2 Ländern und 33 Liften. Ein wahrlich historischer Tag für den Schweizer Skisport, der durch die kurz daraufhin folgenden Ereignisse in Beaver Creek und in Estavayer-Le-Lac noch fein abgerundet wird.

Song des Tages: Eye of the Tiger.

La Serra, noch im Morgengrauen 
Unberührte Piste, so früh bin ich dran!
Ballon de Dôle
Bergstation, Blickrichtung diesmal Paris 
Front de Neige: Das können sie, die Franzosen, richtige Gebiete für die anlegen, die noch nicht so sicher auf den Skiern sind. Sowas findet man in der Schweiz nicht.
Noirmont. TS Plans
Le Brassus (Zubringerlift)
Auch wenn die Gebiete klein sind sind sie nicht zu unterschätzen. Drama am Steilhang in L'Orient
L'Abbaye
L'Abbaye, Abfahrt in den See
Vaulion. Weshalb es wohl in den kleinen Gebieten anteilmässig immer viele Freaks hat?
Hypothese: Die haben Hausverbot in den grossen Gebieten.


Sonntag, 22. Juni 2014

Viertausender erreicht (Nachtrag)

Beim Erstellen des Jahresabschlusses stellen wir erfreut fest:
Die nächste Grenze ist erreicht - 4000 Lifte!

Die Rekonstruktion des Winters ergab, dass diese Ehre am 20. März 2014 dem 
Sessellift Marais in Tignes zu kommt. Jedes Jubiläum wurde demnach in Frankreich begangen. Zufall?
Interessant auch, dass die letzten beiden 1000er Fristen jeweils genau 3 Jahre betrugen.

Hier die Angaben der Lift-World (link)
Ort (Liftverbund)Tignes (Espace Killy)
 LandF
 LiftnameMarais
 Art3-CLF
 LiftherstellerGMM
Höhe Talstation2160 m
 Höhe Bergstation2725 m
 Höhendifferenz:565 m
 Streckenlänge2292 m

1000. Lift: 9. März 2006, Téléski Plattes d'Agnieres, Devoluy
http://grandeboucle.blogspot.com/2006/03/93-superdvoluy-mit-pics.html
Dauer: 12674 Tage, 12.6 Tage/Lift

2000. Lift: 31. März 2008, Sessellift Piccolo San Bernardo
http://grandeboucle.blogspot.com/2008/04/31-mrz-2008-la-thuilela-rosiere-siamo.html
Dauer: 753 Tage, 0.75 Tage/Lift resp. 18 Stunden

3000. Lift: 22. März 2011, Téléski Glacier, Saint Lary-Soulan
Dauer: 1086 Tage, 1.09 Tage/Lift resp. 26 Stunden

4000. Lift: 20. März 2014, Sessellift Marais, Tignes
Dauer: 1094 Tage, 1.09 Tage/Lift resp. 26 Stunden



Rating der Skigebiete Stand Sommer 2014

Das Rating der Skigebiete und den Gesamtüberblick findet ihr unter diesem Link

http://grandeboucle.jimdo.com/statistik/

Saisonende - Abrechnung

Zum Saisonende 2013/14 und Start in die neue Saison 2014/15 wird saldiert.

Noch nie habe ich in einer Saison so viele Gebiete besucht (62) und dabei neue Regionen kennen gelernt (48). Dabei sind 2 neue Länder auf die Liste gekommen. Und der 4000. Lift wurde auch gefahren, en passant :-) Hier gehts zum Nachruf

Was sich aber die letzten 4 Jahre nicht geändert hat sind die Anzahl Skitage: Es scheint, dass die 41 Skitage nicht mehr zu übertreffen sind. Immerhin: dass es nicht drunter geht geht auch ok.


Stand 22.6.2014:

Lifte: 4028
Gebiete: 375

Hier gehts zur Gesamtübersicht und zum Rating
http://grandeboucle.jimdo.com/statistik/

Freitag, 25. Oktober 2013

Vorschau und Hilfestellung

Nun da der Winter an einigen Tagen nicht mehr so unrealistisch erscheint, ist es wohl angezeigt, sich die Berge wieder etwas intensiver in weiss vorzustellen.

Die Alpen sind über den Sommer hinweg zusammengerückt, und das hat nicht nur mit der Alpenfaltung zu tun.
  • Die Verbindung Arosa-Lenzerheide ist erstellt und bezeichnet sich mit 220km Pisten nun als das grösste zusammenhängende Gebiet Graubündens (wiederhole ich mich, wenn ich bei dieser Fusion nur 1 Gewinner feststelle?). Mal schauen, welche Pisten in Laax diesen Winter verbreitert werden und ob Ischgl nun doch auch zur Schweiz gehört: http://www.arosalenzerheide.ch/de
  • Zinal und Grimentz sind neu verbunden, was wohl einen echten Mehrwert bedeutet, da die Talabfahrt von der Corne de Sorebois nach Grimentz über 1400 Höhenmeter nun gefahren werden kann, ohne mit dem Skibus zurück nach Zinal zu müssen  http://www.rma.ch/anniviers/schweiz/ski-wallis/pendelbahn-grimentz-zinal.html Bei genauer Betrachtung der Webcam kommen bei mir jedoch Erinnerungen an die Fussball-WM in Brasilien auf.
  • Bruson wird neu direkt mit Verbier verbunden sein. Die neue Gondelbahn führt direkt ab der Talstation in Chable hinauf ins Mayens.
  • In Wagrain werden die Hügel mit einer Bahn verbunden, deren Name wohl mehrere Bedeutungen hat, wenn ich an das Hallygally da denke http://www.g-link.at/de
  • Der Arlberggigant Lech/Zürs streckt seine Fühler aus und krallt sich das Gebiet von Warth/Schröcken. Dass sich hier zwei ungleiche Partner zusammentun wird aus den Skipassmodalitäten (S. 2) erkennbar.
Diese Zusammenschlüsse stellen nicht nur die Umweltfreunde vor grössere Probleme - hier kann zur Beruhigung gesagt werden, dass durch die 4 Lifte keine einzige neue Abfahrt erschlossen wurde. Vor viel grössere Herausforderungen ist die weltweit rasant wachsende Community der Skitistiker gestellt, die sich fragt:

Wie wirken sich diese Zusammenschlüsse auf meinen Record aus?

An dieser Stelle möchte ich deshalb explizit auf das  WORLDCOUNCIL FOR SKITISTICS WCS hinweisen, das sich dieser Frage in §3, Lit. a und b widmet (http://de.wcs.wikia.com/wiki/Gebiete)


Für mich ein wenig unglücklich, da mir Warth und Bruson fehlten. Nun, wenigstens ist bei diesen beiden Skigebieten der Stress weg.


Samstag, 6. Juli 2013

Jahresabschluss 2012/13

An der mit Spannung erwarteten Jahreskonferenz wurde klar:

Die Saison 2012/13 war zwar mir einer Länge von 333 Tagen die längste Wintersaison, der
Rest hingegen blieb eher unterdurchschnittlich. Ursachen liegen einerseits in der teilweise langen Anreise zu den Skiorten (2 Tage in Japan gingen nur dafür drauf) und das schlechte Wetter im Mai, das 7 geplante Tourentage ins Wasser fallen liess.


Stand 06. Juli 2013

Skigebiete Total 326
Skilifte 3620

Hoffen wir, dass die bereits laufende Saison 13/14 wieder besser wird.

Dienstag, 22. März 2011

22.3. Nous sommes 3000

TKE1 Glacier
Zunächst liegt der Lift noch vollständig im Schatten. Doch je näher
das Ziel kommt, desto mehr verdrängt die Sonne die Wolken, bis
dass der 3000. Lift vollständig im Sonnenlicht erstrahlt!

Name: TKE1 Glacier, Doppelmayer
1714m/303m
2202-2505m
18%/53%
9'13"

Quelle: http://www.remontees-mecaniques.net/bdd/reportage-2872.html

Und auf den letzten Metern öffnen sich die Wolken und die Sonne scheint. Bei anderen teilt sich das Wasser....

1000. Lift: 9. März 2006, Téléski Plattes d'Agnieres, Devoluy
http://grandeboucle.blogspot.com/2006/03/93-superdvoluy-mit-pics.html
Dauer: 12674 Tage, 12.6 Tage/Lift

2000. Lift: 31. März 2008, Sessellift Piccolo San Bernardo
http://grandeboucle.blogspot.com/2008/04/31-mrz-2008-la-thuilela-rosiere-siamo.html
Dauer: 753 Tage, 0.75 Tage/Lift resp. 18 Stunden

3000. Lift: 22. März 2011, Téléski Glacier, Saint Lary-Soulan
Dauer: 1086 Tage, 1.09 Tage/Lift resp. 26 Stunden