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Mittwoch, 30. März 2016

30. März 2016: Strandafjellet (diesmal mit Guide!)

Die norwegische Nachsaison bringt uns auch heute nach Stranda - die anderen Skigebiete haben auf Nachtskifahrbetrieb umgestellt, wenn sie überhaupt noch geöffnet haben. Dieser Fakt birgt für die nahe Zukunft eine logistische Knacknuss in sich, aber dazu in den nächsten Tagen mehr.

Aufgrund des völlig anderen Wetters kommt es uns heute vor, als besuchten wir ein neues Gebiet. Nun sehen wir die breiten flachen baumfreien Hänge, die Stranda zum Freerideparadies machen: Lawinengefahr gibts in weitesten Teilen des Gebiets aufgrund der Hangneigung nicht, dafür solls hier massig Schnee geben. Das erzählt uns Knut in der Gondelbahn hinauf auf zum Roaldshornet - der Norwegische Hotelier, selbst mal in der Schweiz studiert, spricht uns auf unseren Dialekt an, und nimmt uns mit zu zwei wunderschönen Tiefschneehängen, der eine hinunter zum Skjerdningbotnen, wobei wir immer den Storfjord vor Augen haben, der andere – Blådalen – mit kurzem Anfellen (Sic!) erreichbar. Unerhofft und wunderschön, vielen Dank, dass du uns diese Abfahrten gezeigt hast Knut!


Was für ein Hotelier Knut ist haben wir erst im Nachhinein erfahren. Checkt es selbst aus http://www.juvet.com/en und wer da mal hingeht soll mir bitte berichten.







Wir haben die Felle für eine zweite Fahrt durchs Blådalen bereits wieder aufgezogen, als ein Telefonanruf den Skitag frühzeitig beendet, weil die richtige Entscheidung getroffen wird. Che bels mumaints char ami, sta bainin e a baintot!

Neue Lifte = 0
Beeindruckende Momente = 3

29. März 2016 Fjordski: Strandafjellet und Sunnmoresalpane (fast)


Bald sinds mehr Fähren als Lifte - geht da was WCS?
Heute heissts auf zu einem der angesagtesten Freeridegebiete Norwegens (je nach Sichtweise). Strandafjellet - das Gebiet von Stranda - besteht aus zwei Teilen: Südlich der Strasse gibts 2 Ski- und 1 Sessellift (letzterer geschlossen), nördlich 1 Gondelbahn und 1 Skilift (letzterer geschlossen). Das Wetter passt zum Rest: Es ist Off-Season, wenns hoch kommt sind zwei Dutzend SkifahrerInnen mit und ohne fixed heels unterwegs. Die Pisten sind jedoch perfekt präpariert, nach den gestrigen Eis- oder Matsch-Abfahrten eine wohlige Wohltat! Das Gebiet verfügt über einige unterhaltsame Abfahrten und so kommt der Spass nach anfänglicher Skepsis wegen des Regens, der schlechten Sicht und der geschlossenen Lifte rasch zurück.

Blick zum Nordteil des Gebiets
Blick vom Nordteil des Gebiets

Fjord!!!

Von unten zum Südteil

Es hat also noch Platz

Nach dem Skitag fahren wir nach Hellesylt, weil wir den Eingang zum Geiranger-Fjord sehen wollen: Auch bei Regen sehr sehr beeindruckend, die engen und steilen Hänge. Touristenboote hats Null, dafür liegen zwei Zwillingsschiffe der besonderen Art vor Anker.



Schneeschmelze (und Regen) in Hellesylt
Hellesylt


Geiranger voraus!

Nach dem Sightseeing gehts weiter nach Sunnmoresalpane, einem kleinen Gebiet ca. 10km von Strandafjellet entfernt. Gemäss Homepage wäre eigentlich Abendskifahren angesagt wie in einigen Gebieten hier, die unter der Woche gar nicht oder dann nur Abends geöffnet haben. Aber heute steht in Sunnmoresalpane alles still. Kein Mensch weit und breit, der Blick ins Kassenhäusschen verheisst nichts Gutes. Da die Graupelschauer jedoch sehr heftig sind fällt die Kapitulation für einmal leicht. Ab auf die Fähre zurück nach Alesund. Doch wieder im Hotel befallen uns auf einmal Zweifel: Ein Gebiet, das nicht öffnet, obwohls eigentlich anders kommuniziert wurde - ist am Ende gar Saisonende? Wir bleiben gespannt.

Sunnmoresalpane Wir wären bereit gewesen!
Stranda (4):
Gondola
Heiser 1, 2 Babyheiser
Abendfahrt an die Sonne