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Samstag, 31. Januar 2015

31. Januar 2015: Sitzen im Montafon



Nach einer ausgiebigen Überprüfung des Bludenzer Nachtlebens, in das wir Dank netten Locals eingeführt wurden (wobei, die Dankbarkeit hielt sich dann nach den 4 Stunden Schlaf in engen Grenzen), fahren wir bei grellem Sonnenschein hinein ins tiefverschneite Montafon nach Schruns.

Diesen Winter wird gekämpft
Über das Skigebiet wurde an dieser Stelle bereits berichtet http://grandeboucle.blogspot.co.at/search/label/Schruns, viel hat sich nicht verändert, ausser dass eine neue Gondelbahn gebaut wurde, die Panoramabahn, welche die Sessellifte überflüssig macht, mit denen man sich zum Grasjoch hinüberhangeln konnte. Das fand ich eigentlich noch ganz witzig, weshalb ich die neue Bahn nicht nur super finde. Ansonsten sind Erneuerungen zu begrüssen, es hat schon noch etliche alte Lifte in dem Gebiet.



Und man bekommt viel Sitzen fürs Geld: Von Silbertal (15 Minuten) über die Panoramabahn (8 Minuten) zur Grasjochbahn (12 Minuten), Valiserabahn I (7 Minuten) Valiserabahn II (7 Minuten)
gibts 49 Minuten Sitzen am Stück, unterbrochen von maximal 5 Minuten Skifahren dazwischen. 

Blick nach 33 Minuten Sitzen
So sitzen wir uns also durch den Tag und geniessen die überfüllten Talabfahrten. Es macht halt schon grossen Spass, wenn man mit Freunden ein Rennen durch die Menschenmassen machen kann. Und die Talabfahrt nach Valisera war heute die perfekte Rennpiste.

Perfekt für ein Rennen!
Neue Lifte 2:
Zamangbahn, Panoramabahn
Ganz so falsch ists ja nicht.

Sonntag, 25. März 2012

24.3. Silvretta Montafon


Zwei Tage Frühlingsski im Montafon, das seit dem Bau der Grasjochbahn und dem damit erfolgten Zusammenschluss der Gebiete Hochjoch und Silvretta Nova über das grösste Skigebiet in Vorarlberg verfügt und damit Lech/Zürs schlägt - dieses wird wohl nur durch eine Anbindung mit St. Anton die Nase wieder nach vorne bringen.

Wir nehmen die praktischerweise gleich neben der Pension gelegene Hochjochbahn (Seilpendelbahn mit Mittelstation und Umsteigen) und fahren auf dem Rollercoaster nach Silberthal, von wo uns der gespacete Sessellift Marke Sardinenbüchse zurück bringt auf den Berg. Eine geballte Ladung Bergbahnkultur, die uns hier begrüsst. Eine weitere Spezialität bietet die Sennigratbahn, die den namensstiftenden Grat von beiden Seiten befährt - mit ein bisschen Glück erwischt man auf der Rückseite den eigen'händig' vorgewärmten Sessel für die Rückfahrt.

Wir hangeln uns weiter und erreichen bald die neue Grasjochbahn, die uns runter bringt nach Grafrescha, wo der Zugang zum ehemaligen Gebiet Silvretta Nova über die Valisera Bahn erfolgt. Oben dann erwarten uns die riesigen Gastronomiebetriebe, die uns eine Etage weiter runter zwingen. Im Rehseestöbli finden wir dann etwas mehr Ruhe und erleben Montafoner Gastfreundschaft hautnah: Hier nimmt man sich Zeit für die Stammgäste! Blöd nur, dass wir nicht zu diesen zählen und deshalb warten und warten wir und schauen der Bedienung beim Mittrinken mit Stammgästen zu und warten und bestellen die Rechnung und warten, bis sie die Batterie des Handshelds ausgewechselt hat und erinnern sie dann, nachdem sie wieder auf der Terrasse erschienen ist, noch einmal daran, dass sie ja eigentlich bei uns die Rechnung einkassieren wollte.

Wir kommen doch noch da weg und zurück ins Hochjochgebiet, wo wir uns den Einkehrschwung im Kropfen mit 2 non-stop-Abfahrten von Kapell verdienen. Das Gasthaus hoch über Schruns hat das Potenzial eines Mayens in Verbier! Auf der Talabfahrt über eine incredible white line, die sich über grüne Wiesen zieht, passieren wir dann die Hallygally-Resten höher gelegener Bergrestaurants, die rechts und links im Sulzschnee liegen und wohl noch Stunden benötigen, bis sie den Weg hinunter ins Urmonti geschafft haben.

Neue Lifte 6:
Gondelbahnen: Grasjochbahn, Hochalpila
Sessellifte: Sennigrat II, Novabahn (Neubau 2004); Sonnenbahn (Neubau 2009), Vermiel (Neubau 2005)

Freitag, 31. Dezember 2010

28.12. Von Golmen und Gargellen

Alles klar?

Zur Abwechslung - und zum Beheben bestehender Defizite - gehts heute talaus- und -aufwärts ins Montafon, erst nach Gargellen, zuhinderst im gleichnamigen Tal gelegen. Für einmal siehts nach Winter aus! Gargellen stand zu Zeiten der Skiatlas-träumereien weit oben, mal schauen ob zu recht. Die Gondelbahn bringt uns zum Schafberg, wo sich alles auf sehr kurzen und flachen Pisten abspielt, die beiden Ausnahmen sind die kurze Abfahrt zum Skilift Valifrenz und die schöne und längere Route durchs Täli. Freeride gibts ein bisschen zur Gargellener Alpe runter - das wars dann auch schon. In den Träumen wars schöner....


Zeit also für einen Ortswechsel nach Tschagguns, wo wir den Fehler machten, das Auto nicht in Vandans abzustellen sondern in Latschau. Von dort mit der Bahn hoch zum Grüneck und dann Golmerjoch, von wo einige wenige aber gute Abfahrten abgehen. Leider war der

Abwechslungsreiche Hänge hoch über Schruns und Face-to-Face mit Schruns-Hochjoch

vielversprechende Lift Aussergolm geschlossen, der Winter ist auch hier noch nicht richtig angekommen. Dennoch: Der Golm - immerhin Trainingsberg von Anita Wachter - mit seinen Abfahrten bot eine wohltuende Abwechslung zum Gargellener Schafberg. Und noch eins: Die Talabfahrt nach Latschau ist eine weitere in der Reihe toller Montafoner-Talabfahrten mit Racingpotenzial.

Lifte Gargellen (7): Gargellen-Schafberg, Gargellener Alpe-Schafberg, Gargellener Köpfe, Kristallbahn, Vergalden, Valifenz, Schmuggi Luggi

Lifte Tschagguns (6): Golmerbahn II, Golmerbahn III, Rätikonerbahn, Matschwitz, Hüttenkopfbahn, Sücka

Sonntag, 22. März 2009

21.3. Schruns - Hochjoch



Auf dem Weg nach Sölden finden wir Schruns/Hochjoch. Und sind überrascht über die Vielseitigkeit des Gebiets: Schruns ist eine Art Klein-Serfaus! Kaum an der Bergstation angekommen öffnet sich der Blick auf ein weiteres Tal und einen weitere Lift. Und so hangelt man sich über verschiedene Bergketten bis hin zum Fredakopf. Und für den Rückweg haben sich die Schrunser noch was besonderes einfallen lassen: Einen Skitunnel. 475 Meter lang. Dadurch kann man auf einer 12 km langen Abfahrt rund 1700 Höhenmeter hinunter bis nach Schruns abfahren - eine Talabfahrt, die es in sich hat mit schönen Hängen im oberen und einem breitem Skiweg im unteren Teil, der sportlich gefahren tolle Kurven und einige gute Sprünge zu bieten hat. Und zum Schluss kommt noch eine weitere Überraschung: Die Talabfahrt nach Silbertal - eigentlich ein Ziehweg - entpuppt sich als Rollercoaster erster Güte für das Spiel mit den Schwerkräften.

Von hier gehts wieder zurück: Blick vom Fredakopf zum Kreuzjoch.

Lifte (11): Hochjochbahn I und II, Kapellbahn, Seebliga, Kapellskilift, Kropfen, Sennigrat, Kreuzjoch, Grasjoch, Platina, Freda