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Sonntag, 6. Januar 2019

4. Januar 2019: Saas-Fee



Der zweite Tag dieser Saison führt uns mit dem Postauto von Visp nach Saas-Fee. Hier ist alles eine Nummer kleiner, abgesehen von den Preisen, die mit 75.- CHF für eine Tageskarte auch stolz sind, und von der unmittelbaren Nähe zu den Viertausendern. Das Panorama, das sich vom Ort aus bietet, ist für mich das beeindruckendste überhaupt, das man von einem Skiort aus haben kann (freue mich auf andere Meinungen in den Kommentaren).  Wir fahren hinauf zum Mittelallalin und hangeln uns von dort in Stufen hinab zum Ort, der gemütlicher ist als der gestern, aber immer noch einiges zu bieten hat.




Donnerstag, 4. April 2013

4. April 2013 Krisentour IV Freie Republik Saas Fee (inkl. Saastal)

Atemberaubender Blick über die Freie Republik Saas Fee

Zur Steigerung besuchen wir den staatspolitischen Super-GAU: Die 2011 ausgerufene Freie Ferienrepublik Saas Fee. Währung, Landesverteidigung, Sprache (naja) und Fussballnationalmannschaft bezieht Saas Fee weiter von der Schweiz, den weiterführenden touristischen Rest bestimmen die Saastaler selber. Das hat einige Vorteile für die zu temporären Bürgern ernannten Touristen, den grössten davon: Es gibt einen gemeinsamen Skipass für alle Skigebeite in der Ferienrepublik bereits ab einer 1-Tagesdauer.

Beobachtungen:
Saas Grund: Knapp an die Felswand gebaut bietet die Gondelbahn hinauf zum Kreuzboden einen beeindruckend steilen Einstieg. Oben dann lebt das Gebiet vor allem von der atemberaubenden Aussicht auf den Kessel von Saas Fee (sorry Zermatt-Fans, aber bezüglich den Bergen ab Ort liegt Saas Fee vorne) und dem Blick auf 18 4000er vom Weissmies bis Lenzspitze. Für die Ski gibts die Abfahrten vom Hohsass (3200m) zur Trift (2072m), die beiden anderen Lifte sind für Anfänger geeignet. Und für die Statistik.

Petersdom und Mekka in einem
Saas Almagell
Die Talstation im Schweizer Lenggries (http://grandeboucle.blogspot.ch/2008/02/182zu-gast-bei-freunden-i-lenggries-und.html) der Heimat der heiligen Zurbriggens Pirmin, Heidi und Silvan mit total 15 Medaillen und 45 Weltcupsiegen liegt beinahe schüchtern versteckt zwischen Arvenbäumen gleich neben dem ebenfalls nicht übertrieben protzigen Hotel von Santa Pirmin. Einmal gefunden führt ein Sessellift hinauf auf Furggstalden. Dort befinden sich zwei Restaurants und ebensoviele Übungslifte. Die tolle Abfahrt vom Heidbodme (quasi ein Stockwerk höher) erreicht man mit einem anderen Sessellift. Viel mehr hat Saas Almagell nicht zu bieten. Der Verdacht erhärtet sich, dass die Motivation, SkirennfahrerIn zu werden auch darin liegen kann, die grossen Skigebeite kennen zu lernen.
Hochindustrialisierte Republik (Morenia)

Saas Fee
Eigentlich nichts Neues mehr, aber doch Einiges zum Aufräumen. Die Abfahrten von der Längfluh, Felskinn und vor allem (und für mich neu) vom Plattjen sind die besten der Freien Ferienrepublik.

Fazit - eine neue Republik auszurufen scheint ein Weg zu sein, der dem Schweizer Tourismus ermöglicht, integrierte Gesamtleistungen zu bieten. Noch nicht auf dem Niveau von Oberstaufen, Salzburg oder Dolomiti Superski - aber immerhin ein Anfang. Vielleicht kommen sie noch auf den Geschmack.

Neue Lifte
Saas Grund (4)
Gondelbahnen: Kreuzboden, Hohsass
Skilifte: Kreuzboden, Sandiger Boden

Saas Almagell (4)
Sessellifte: Furggstalden, Heidbodme
Sklifte: Mittelwald, Furggstalden

Saas Fee (8)
Seilbahn: Felskinn
Gondelbahn: Plattjen
Sessellift: Längfluh
Skilifte: Mittaghorn, Bifig 1, Bifig 2, Stafelwald 2, Laeboden

Samstag, 6. Oktober 2012

6.10.2012 Zeichen setzen - Saas Fee

Die Bedingungen zum Outdoor-Saisonbeginn hätten nicht besser sein können: Blauer Himmel über Saas Fee, gute da harte Schneebedingungen und frisch gewachste Tellis. Und als der Kassenmann dann noch bestätigte, dass die 5.- auf die Karte Depot und damit rückerstattbar sei war mein Tag gemacht.


Auf die anfängliche Rutscherei auf dem spärlichen Gletscher, der noch zwischen den Trainingsläufen Belgisch-Französisch-Italienisch-Schweizerischer Skinachwuchshoffnungen zur freien Nutzung zur Verfügung stand, folgte ein fahrähnlicheres Erlebnis mit viel Freude an den noch immer neuen Bewegungsabläufen. Ein Auftakt nach Mass also. Beinahe perfekt. Denn ihr erinnert euch an den Kassenmann? Der war dann leider nicht mehr da am Ende des Tages. Wie auch seine Kollegen nicht: Die Karten konnten somit doch nicht an der Kasse retourniert werden. Doch was die Bergbahnen nicht schafften schaffte die Bergheimat (unser Hotel da) wo wir das Depot doch noch bekamen. Dafür (aber nicht nur) gibts hier einen Link!

Sonntag, 30. November 2008

29.11. One you look the target: Saas Fee

Das Gletscherdorf von oben
Alphubel (4206), Täschhorn (4490), Dom (4545)
Allalin (4027) vom Mittelallalin (3500) aus

Zum Saison Opening nach Saas Fee - dies für einmal, weil nicht nur der Gletscher geöffnet war sondern auch die Pisten nach Morenia und die Talabfahrt. Dennoch konnte auch dieser Umstand nicht verbergen, dass die Berge um Saas Fee nicht wirklich fürs Skifahren geschaffen sind: Die Pisten müssen sich zwischen Felsen und Gletschern den Weg bahnen und sind von den Bergstationen oft nur durch weite Laufwege zu erreichen - ein Indiz dafür, dass hier gezirkelt werden musste. Doch genug der Kritik: Oben schönster Powder, unten wunderbar harter Kunstschnee, die längste Abfahrt mit 1700 Höhenmeter - für eine Saisoneröffnung waren die Verhältnisse absolute Spitzenklasse. Der Muskelkater wird es wohl auch sein.

Neuer Lift: Morenia (6er SSL).Eishockey vor grosser Kulisse