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Freitag, 8. Mai 2009

1.5. Same Procedure as every Year: Säntis


Alti Manne (2 davon)
Am Tag der Arbeit noch einmal so richtig arbeiten gehen - die Säntisabfahrt hat es jeweils in sich. So auch diesesmal: Der in den letzten Tagen gefallene Neuschnee hat verhindert, dass die darunter liegende Schnee gefrieren konnte. Die Folge: Man sank gleich ganz durch die gesammelten Schneeschichten des Winters 08/09, zumindest zum Beginn bis zur Wagenlücke. Dort hatte es gar nichts mehr von der weissen Pracht. Die Strecke Wagenlücke bis zum Männercouloir war dann zuerst bruchharstig, im zweiten Teil, da wo die Sonne nie rankommt sogar richtig schön zu fahren, bevor es dann unten an der Traverse wieder wie oben und gehabt.
Das Männercouloir ist das ganz links. Von unten betrachtet.

Der Apéritiv oberhalb des Mesmer kam deshalb genau richtig um Kraft für die letzten 500 Höhenmeter durch den Lawinenkegel zu tanken.

Unten dann wie gehabt: Ski weg, Booster weg, und bis zum Seealpsee Restaurant laufen, was trinken, weiterlaufen nach Wasserauen, dort den Schienenersatzverkehr nehmen, in Appenzell umsteigen in den Busersatzverkehr bis nach Urnäsch, dann nach Gossau stressen, den Zug erwischen (die einen) oder.......

Abmarsch nach getaner Arbeit

Samstag, 3. Mai 2008

2. Mai Säntis





Zusammen mit den Randalen wurde dieses Jahr auch die Säntisabfahrt auf den 2. Mai verschoben. Auch diesesmal: Oben hui und unten Lawinenkegel, zwischendrin ein Apérohalt ob Mesmer und ein Schlusshalt am Seealpseeli.

Einfach ein schönes Reisli, und auch wenn weniger Schnee liegt als 2006, ist dieser dafür um so kompakter.

Sonntag, 6. Januar 2008

5.1. Wildhaus - eine Reise in die Vergangenheit


Föhnstimmung zwischen Churfirsten, Säntis und dem Rheintal

Es gibt solche Tage, da wacht man auf mit einem komischen Gefühl. Die Wetterprognosen sind nicht so toll, also checkt man kurz die Webpage der Destination, findet nichts und fährt los. Starker Föhn im Rheintal bei plus 13 Grad, aber Malbun liegt ja geschützt in einem Seitental. Beim Hochfahren geniesst man dann die Stimmung und die Aussicht hoch über dem Tal. Die paar Autos, die einem entgegenkommen mit Ski auf dem Dach sind wohl Urlauber auf dem Heimweg. Oder? Nach dem Tunnel in Steg erblickt man die Liftmasten des einen Lifts. Der läuft nicht. Wird wohl der am stärksten exponierte sein denkt man, fährt weiter und muss dann erkennen, dass nicht nur der eine nicht läuft. Kein liechtensteiner Tag heute.

Die Fahrt nach Wildhaus scheint eine Zeitreise zu sein. Dort angekommen erwarten mich die 80s: Alte kurzstielige Bügellifte ziehen die Churfirsten hinauf, von wo enge Pisten von kaum einer Ratrac-Breite über sehr coupiertes Gelände und Weiden sowie durch Waldpassagen wieder hinunterführen. Sogar die neuen Bahnen sehen alt aus, da die alten Stationsgebäude einfach übernommen wurden. Den Eindruck einer Zeitreise verstärkte die Tatsache, dass verglichen mit der Restschweiz wenig behelmte Skifahrer unterwegs waren. Auf dem Weg zur Sellamatt erinnerte ich mich an meine erste Skitour, die ich mit meinem Vater wohl 1982 zum Schibenstoll unternommen hab. Und als ich im Bergrestaurant Sellamatt den Schweizer Doppelsieg in Adelboden sah wurde mir klar: Ich bin in den guten alten 80s gelandet!
Erst als ich danach meine Ski anschnallte und beim Carven auf der Talabfahrt nach Alt. St. Johann an einer der zahlreichen JO-Gruppen vorbeifuhr wurde mir bewusst, dass nicht die Zeit stehen geblieben ist sondern höchstens die Skiregion Toggenburg. Doch nicht alles ist schlecht in Wildhaus. Folgende Tipps erlaube ich mir: Die Abfahrten von der Gamsalp, Stöfeli, Ruestel und von Sellamatt nach Alt.St. Johann fordern und sind von ansprechender Breite. Dennoch: Meiner Meinung nach ist nicht der Klimawandel die grösste Bedrohung für diese Skiregion sondern die fehlenden Abfahrten mit modernem Standard.


Lifte (17): Wildhaus-Oberdorf, Oberdorf, Freienalp, Gültenweid, Oberdorf-Gamsalp, Espel, Iltios, Unterwasser-Iltios, Iltios-Chäserrugg, Chäserrugg, Stäfeli, Alt-St.Johann Sellamatt, Verbindung Sellamatt-Ruestel, Ruestel, Gamserrugg, Kollersweid, Thur

Und noch ein letzter Tipp: Wenn einen schon das schlechte Gefühl beschleicht sollte man die Page der Destination genau anschauen. Dort hätte nämlich gestanden, dass die Lifte in Malbun nicht laufen.

Montag, 1. Mai 2006

1. Mai - Säntis frei!

wir entfliehen den allmaientlichen wirren der stadt dahin, wo die welt noch in ordnung ist, und wie: verschneite tannen auf 1300 meter, die nordseite des säntis gezuckert wie im winter. das auto stellen wir in urnäsch auf den parkplatz, lösen ein säntis-rundfahrt-ticket, steigen ins postauto zur schwägalp und dort in die seilbahn hinauf zum säntis. die abfahrt....ach seht selbst