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Dienstag, 3. Februar 2015

3. Februar 2015: St. Anton/Stuben – Powdern mit Sicht.


Ursprünglich waren heute auf dem Weg nach Kempten drei bis vier kleine Skigebiete im Bregenzer Wald geplant. Doch nach einer überraschenden Nacht in Bludenz und den Schneefällen in den vergangenen Tagen wurde das Jagen und Sammeln gestrichen. Stattdessen fuhr ich noch einmal nach Stuben. Ich wollte ja schon immer einmal richtig Powdern am Arlberg. Und das gabs
  • Albonagrat – Langen: Schwedischen Hangentlastern nachgefahren: Viel harmlose Traverse und am Schluss ein tolles Stück durch den metertief verschneiten Wald hinunter zum Bahnhof.
  • Albonagrat – Stuben: Knapp 1000 Höhenmeter Diretissima, toller Hang mit der Belohnung für diejenigen, die bis zum Ende direkt fahren.
  • Kleines am Almähder, Schöngraben
  • Galzig: Nord- und zweimal Südhang
  • Valfagher
 Und jetzt die Frage an die Jury: Reicht das für einen Powdertag?
Gut, wer Freunde bei den Schneepflügern hat.
Blick nach Langen
Hangentlaster bei der Arbeit
Schön wars. That's it. Vielleicht gibts ne Fortsetzung?

Freitag, 25. März 2011

25.3.2011 Piau Engaly die Zweite

Pic de Piau, Backside.

Heute gabs einen Blick in die Methode der Zukunft: Auf der einen Seite hinauflaufen um zu sehen, wie's auf der anderen Seite hinunter ginge. Nur blöd, war der Schnee auf beiden Seiten äusserst schwierig zu fahren um nicht gar zu sagen: Nicht-Pulvrig! Die Erkenntnis bleibt: Touren macht man im Frühling besser Früh (darum heisst die Jahreszeit auch so). Und: True Freeride spielt sich in Piau Engaly tatsächlich auf der Rückseite des Skigebiets ab, genauer auf der Süd/Westseite des Pic de Piau. Kurzer Aufstieg bis zum Gipfel (2696) und von dort hinunter bis ins Vallee de Badet, rund 900 Höhenmeter. An einem anderen Tag. Gut zu wissen ists allemal schon heute.

Schon wieder, heute direkt vom Hotel aus. Auch hier klar zu erkennen: Kein Kunstschnee weit und breit!

Sonntag, 20. März 2011

20.3. Gourette


Heute stand Gourette auf dem Programm, westlich vom Col d’Aubisque gelegen, der aber zu unserem Pech geschlossen war, obwohl dort kaum mehr Schnee liegt – aber: November bis Mai ist der Pass geschlossen, Schnee hin oder her. So fahren wir über Lourdes, was uns wenigstens den Vorteil der Segnung unserer Skier erbringt, und einen eine Stunde längeren Weg bis Laruns und von dort über den beeindruckenden Ort Eaux-Bonnes die paar Kehren hinauf zur Station Gourette.

Pène Blanque

Scotch

Das Auto parken wir auf einem Parkplatz unterhalb von Gourette, von wo eine neue Gondelbahn hinaufführt in den Ort – das Modell Tschagguns in Perfektion umgesetzt. Oben an der Front de Neige erwarten uns weitere Gondel- und Sesselbahnen, die in die beiden Sektoren Cotch und Pène Blanque führen. Beeindruckend ist die Szenerie, vor der Skifahren in Gourette stattfindet: Markante felsige Gipfel prägen die Sektoren und das Gebiet, die Pisten verlaufen entlang von Felswänden und erschliessen breite Bergrücken, die an hochalpines Gelände erinnern, obwohl die maximal erreichbare Höhe 2450 beträgt.


Piste Cotch rechtsbegrenzt


Von den Pisten hervorzuheben sind die Abfahrten Cotch, Glacière, Z und Pène Médaa, die im Maximalfall 1100 Höhenmeter ermöglichen. Von den Freeridemöglichkeiten hervorzuheben sind die Abfahrt vom Ende des Sessellifts d’Anglas (da haben wir nur reingeguckt, uns aber mangels Ortkenntnisse dann doch nicht getraut, die Abfahrt würde bis runter nach Gourette führen, so im Style vom Guspis in Andermatt, nur etwas steiler zumindest am Anfang) und die vom Sessellift d’Anglas erreichbaren Flanken des Pène Medaa, die uns etliche tolle Abfahrten boten.

Am Schluss waren wir uns einig: Obwohl Gourette keine grossen Dimensionen aufweist eröffnet das Gebiet in Kombination Piste/Hors Piste beeindruckende Möglichkeiten vor grandioser Kulisse.


Lifte 8

Gondelbahnen: Ley, Bézou, Les Bosses

Sessellifte: Pitchounes, Plas Ségouné, d’Anglas, Fontaines de Cotch, Cotch

2970


Lestelle-Betharam

Laruns

Eaux-Bonnes

Sonntag, 13. März 2011

13.3. Astun und Candanchu


Hotel Europa - Astun

Der Schneefall hat über Nacht nachgelassen, gespannt fahren wir zu zwei der grössten Gebiete in Aragon. Zuerst nach Astun. Nach gut 40km Fahrt und ganz ganz kurz vor der französischen Grenze biegen wir in ein kleines Seitental ab, das kurz daraufhin schon mit einem Hotel abgeschlossen wird. Das Skigebiet von Astun zieht sich von 1700 bis auf 2300m hinauf.


Astun

Der Grossteil der Lifte liegt am selben Nordhang, lediglich ein Sessellift (Truchas) führt auf einen Südwesthang. Hier gibts auch ein bisschen Freeride, zum Teil auf geschlossenen Pisten. Gute Hänge für bessere Tiefschneezeiten bieten wohl auch Pastores und Cima-Raca auf der westlichen Seite des Gebiets. Ansonsten gibts nur noch die Abfahrten am Slalom-Lift zu empfehlen. Also, time to change.

Candanchu von Astun aus

Rund 2 Minuten Fahrt von Astun entfernt liegt Candanchu, das älteste Skigebiet Spaniens (gegründet 1928). Der Ort besteht aus ein paar Hotels mehr. Und dies ist nicht das Einzige an Mehrwert. Das Gebiet besteht aus vier Sektoren: Piste Grande ist entgegen dem Namen das Anfängergebiet der Region mit 12 (!) Anfängerliften, schön abgestuft von kurz und ganz flach bis zu kurz und ziemlich steil. Riconada besteht eigentlich nur aus einem Sesellift (und 3 Pisten), dafür einem sehr aussergewöhnlichen (Tortiellas), der sich zwischen Felsen hinaufzwängt und den dritten Sektor Tuca bedient. Dieser (höchstgelegene) Sektor geht bis ca 2300m hinauf und ist durch mächtige Felsbänder vom Rest des Gebiets abgetrennt. Oben erreicht man über den Lift Rey Juan Carlos einige schöne (vor allem Freeride) Hänge und den Einstieg zu Spaniens wohl berühmtestem Couloir, dem Tubo de la Zapatilla. Tuca ist durch einen Verbindungslift mit dem Sektor Tobazo - wieder auf der Vorderseite des Gebiets mit Sicht auf den Ort - verbunden. Und (auch) hier gibt es tolle Hänge (unter der Reina Sofia) und Abfahrten im nassen Neuschnee von gestern. Und alles hinterlegt mit einem Soundtrack aus den Lautsprechern der Lifte: Take my Breath away zur letzten Abfahrt in der Abendsonne.... zum Glück sind die Ferien noch nicht vorbei. Ein tolles, abwechslungsreiches Gebiet dieses Candanchu, alles vor einer beeindruckenden Felskulisse, die stark an die Dolomiten erinnert.

Pista Grande und Riconada (mit Tortiellas und Tubo de la Zapatilla ganz rechts)
Zähl die Talstationen in Tuca
Letzte Fahrt eines tollen Skitags

Astun (12)
Sessellifte: Pastores, Truchas, Cima-Raca, Aguila, Canal Roya
Skilifte: Las Mugas, Skarrios, Prado Blanco I, Prado Blanco II, Slalom I, Slalom II, Manantiales

Candanchu (14)
Sessellifte: Tortiellas, Rey Juan Carlos, Tuca, Reina Sofia, Tobazo I
Skilifte: Pista Grande I, Pista Grande III, Aralar, Puente, Slalom, Principe Asturias II, Nido, Zapatilla I, Tuca Blanca II

(2908)

Mittwoch, 8. Dezember 2010

4.12.2010 Tanzdenboden





Neuer Winter alte Krankheit - wenigstens neue Handycam. Diesmal gings auf den Tanzboden, bevor wir am Abend den Boden tanzten. Fakten zur Tour: 40cm, 600 Höhenmeter, 80 Minuten. Schön wars.

Dienstag, 4. Mai 2010

Norge til vanns





































Der Höhepunkt in wohl jedem Skifahrerleben: Nordnorwegens Gipfel!
Anreise mit dem Schiff, Aufstieg mit Muskelkraft, Antrieb durch norwegisches Vollkornbrot, Abfahrten über geilste Hänge und Ausklang im Hot Tub.
Wahnsinn.