Translate

Posts mit dem Label Zugspitze werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Zugspitze werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 11. März 2012

10. März 2012 Biberwier, Ehrwalder Alm, Wettersteinlifte


Biberwier
Das Skigebiet von Biberwier befindet sich auf beiden Seiten des Marienbergjochs (1788m). Von der Nordseite her führen 3 Lifte hinauf, auf der Südseite findet sich noch ein kurzer Skilift. Abfahrten gibt es eigentlich nur 3, da die Lifte aneinander gereiht sind und kaum Varianten bestehen. Die beste Ausgangslage bietet der Sessellift Marienbergbahn 2, die Sektion 1 erschliesst eine perfekte Anfängerpiste. Als Höhepunkt kann der untere Skilift bezeichnet werden und zwar wegen seines Namens.

Auch wenns nicht so aussieht: Begehrtes Tourenziel Wannig:
Trotz 30cm Neuschnee und 40° im Schlussaufstieg standen die Türeler Schlange dort hinauf.

Lifte Biberwier (5)
Sessellifte: Marienbergbahn I, Marienbergbahn II,
Skilifte: Jochlift, Almlift, Schöner Hanglift

Ehrwalder Alm
Eine Gondelbahn führt von knapp ausserhalb Ehrwald flach hinauf zur Ehrwalder Alm, wo eine Handvoll Bahnen Sessel- und Skilifte die Flanken des Wetterwandecks und des Plattspitzen erschliessen soweit hinauf wie möglich, bevor dann die rund 800 Meter hohe Felswand beginnt. Das kleine Gebiet lässt sich in 3 Sektionen gliedern: Zuhinterst und mit Blick ins Gaistal entlang den Gipfel der Mieminger Kette bis hinüber nach Seefeld, mit einigen breiten Pisten und einer steilen Abfahrt die beiden Lifte am Issentalkopf, dann in der Mitte die Beginnerreviere und zuvorderst die beiden Lifte am Hochbrand mit coupierten Pisten durch bewaldetes Terrain. Im Tal sammelt die flache Talabfahrt alle Pisten und bringt sie zurück nach Ehrwald.

Gaistal mit Hohe Munde und Seefeld

Auch wenn das jetzt nicht so euphorisch klingt: Das Gebiet der Ehrwalder Alm ist in meinen Augen das beste der Zugspitzarena, gefolgt von den Wettersteinbahnen und Lermoos.

Lifte Ehrwalder Alm (6):
Gondelbahn: Ehrwalder Alm-Bahn
Sessellifte: Ganghofer Blitz, Issentalkopf, Gaistal
Skilifte: Hochbrand, Klämmli

9. März 2012 Wettersteinlifte - Ehrwald

Nach einem Abstecher auf die Zugspitze und zur Ehrwalder Alm gehts am Schluss wieder zu den Sonnenhangliften in Ehrwald.

Seilbahn: Tiroler Zugspitzbahn

8. März 2012, Berwang/Bichlbach, Lermoos ,(Ehrwald)


Skischaukel Berwang

Meine Haltung gegenüber Skischaukeln ist hinlänglich bekannt (ja ja jaaa!). Eine der leider eher überflüssigen Schaukeln findet sich in Bichlbach/Berwang. Überflüssig sind diese Schaukeln dann, wenn sie zur Mehrheit aus Zieh- und Schiebwegen bestehen und eigentlich nichts zu bieten haben ausser diesen Verbindungen. So ist es leider leider in Berwang. Denn, wenn wir ganz ehrlich sein wollen gibt es bei den 12 Liften gerade mal 3 gute Abfahrten: Das obere Drittel des Thanellerkarlifts und die Abfahrten am Rastkopf/Rinnlift. Ok, einen halben Hang gebe ich noch für die 4 Schwünge zum Beginn der Abfahrt von der Hochalm runter zum Braunilift. Nicht gerade viel für die vielen vielen Schiebereien, auch für Anfänger findet sich eher wenig. Ob Niki Hosp (im Prospekt geheimnisvoll nur mit Skirennläuferin „Niki“ bezeichnet) hier das Anschieben für den Start gelernt hat oder eher die Gleitfähigkeiten, ein Gebiet mehr, das die Hypothese stützt, dass die besten Skirennfahrer(innen) aus eher faden Gebieten stammen (die wollen nämlich dank ihrer Rennkarriere mal die besseren Gebiete kennen lernen).


Lifte Berwang-Bichlbach (10)

Kombibahn: Almkopfbahn

Sesselbahnen: Panoramabahn Rastkopf, Egghof Sun Jet, Sonnalmbahn

Skilifte: Brauni, Bärenbad, Bilig, Thanellerkar, Rinner, Moos


Lermoos

Weiter ins gemäss ADAC Skiatlas beste Gebiet der Zugspitz Arena. Ganz ehrlich keimte auf den 10km Fahrt hierhin schon ein wenig Hoffnung auf etwas mehr Thrill. Bis zur Grubigalm hielt sich diese Hoffnung, bis dann die Wolkendecke den Blick hinauf zum Grubigstein freigab und einige kürzere baumfreie Hänge offenbarte, wobei die Betonung auf kürzer liegt. Gerade richtig für die zahlreichen Skifahrerinnen und –fahrer aus Ländern mit den gelben Autokennzeichen. Die unteren Sektionen ab der Brettlalm bis zum Talboden sind nochmals ein bisschen flacher, die Bezeichnung „rot“ für die Standardabfahrt 5a ein weiteres Beispiel für die „Quotenroten“ (interessanterweise gibt’s blaue Abfahrten mit steileren Passagen drin). Als Anfängergebiet eignet sich Lermoos prima, auch wenn die wirklich leichten Pisten sogar am Liftle fehlen. Empfehlung deshalb: Klasse 2-4.


Lifte Leermoos (7)

Gondelbahn: Grubigsteinbahn

Sessellifte: Grubigalmbahn, Gamsjet, Schihüttebahn, Hochmoos-Express

Skilifte: Plattensteiglift, Liftle

7./11. März 2012, Ehrwald, Wettersteinlifte

Sonnenhang oben
Sonnenhang unten


5 Tage auf der Sonnenseite von Deutschlands Höchster, die es im Tirol nicht mal unter die ferner liefen schafft und dennoch beeindruckend ist, wie sie sich 2000 Meter aufbaut über dem Hochtal zwischen Ehrwald, Lermoos und Biberwier.


Wettersteinlifte

Nach einigen Aufwärmfahrten am Schischullift geht’s über den Sonnehanglift durch Wälder, hinweg über bereits wieder zugewachsene Schneisen alter Lifte und Abfahrten hinüber zu Wetterstein und Gamskarlift. Zwei Abfahrten lassen sich nicht vollständig in der Hocke fahren (Wetterstein und Gamskar), die wenigen anderen erfordern das geradezu. Die grosse Überraschung gibt’s dann bei den angegebenen Pistenkilometern: 28 sollen es sein. Naaaaaaja. Diese Zahl aufrecht zu erhalten dürfte auch bei Laax’scher Kilometerzählung sehr schwierig werden.

Lifte Ehrwald/Wetterstein (4):

Sessellift: Wettersteinbahn

Skilifte: Schischullift, Sonnenhanglift, Gamskarlift

Samstag, 23. Februar 2008

19.2. Zu Gast bei Freunden II: Zugspitze und Garmisch


hier gehen also die ausrangierten Züritram hin




von oben links (click to enlarge):
Zugspitzplatteau, Zugspitzgipfel,
Flachland von Zugspitze aus, Alpspitz (2628),
Hohle Gasse (Osterfeldkopf), Zugspitz von Eibsee aus,
Panzersperren, Garmisch von Längenfelderbahn


Der Tourismusverband Garmisch Partenkirchen meinte zwar auf eine Anfrage, das ginge gar nicht, Zugspitze und Hausberg/Alpspitz an einem Tag zu machen, deshalb gäbe es auch keine gemeinsame Tageskarte der beiden Garmischer Skigebiete. Doch beides war falsch: 1. konnte die für Zugspitze gelöste Karte bei der Kreuzeckbahn umgetauscht werden und 2. wäre auch noch ein drittes Skigebiet dringelegen, wenn es eines gehabt hätte.

Doch der Reihe nach:
Nach der beeindruckenden Fahrt mit einer über 40 jährigen Seilbahn auf Deutschlands Höchsten 2962 liessen wir uns vom noch beeindruckenderen Panorama begeistern: Der Horizont ist südseitig begrenzt von Dachstein-Grossglockner-Wildspitz-Piz Bernina und nordseitig wahrscheinlich von den skandinavischen Bergen - der Blick in die flachländische Zone ist so überwältigend wie beängstigend: so viel flaches Land existiert also.
Die Skigeschichte ist schnell erzählt: Das Zugspitzplatteau unterscheidet sich durch nichts von anderen Gletscherskigebieten. Weder im Positiven noch im Negativen. Nette Abfahrten ohne spezielle Herausforderungen.

Der Wechsel ins Hausgebiet von Garmisch (Hausberg/Kreuzeck/Alpspitz) fiel uns dementsprechend leicht. Das aus den drei genannten Sektionen bestehende Gebiet überzeugt vor allem durch die langen und steilen Talabfahrten, ansonsten wirken die Lifte und die Verbindungen ein wenig konstruiert, oder wie es Hennes VII. formulierte: Die haben das Letzte aus den ihnen zu Verfügung stehenden Bergen rausgepresst. Highlight ist der Osterfeldkopf und die Weltcup-Strecke Kandahar, die einmal mehr Bewunderung weckt für die Verwegenheit, mit der sich die Cracks den steilen Starthang hinunterstürzen (Cuche 2004 mit Sieg!) - spätestens wieder zu sehen an der Ski WM GAP 2011. Vielleicht gibts dann auch ein Gedenken an Ulli Meier - ein solches konnte ich nicht finden.

Starthaus Kandahar

Zugspitze: Eibseeseilbahn, Gletscherbahn, Brunntai, Sonnenkar, Schneefernerkopf I, Wetterwandeck I, Weisses Tal

GAP: Kreuzeck, Hausberg, Adamswiesen, Kreuzwankel, Trögllift, Kreuzjoch, Hexenkessel, Lengenfeld, Hochalm, Bernadein I, Bernadein II

Total 18