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Dienstag, 14. März 2023

10.03.-12.03.2023 Ski-in-ski-out in Kühtai. Moooo.....

Die Idee mit Kühtai stammt aus der Netflix-Serie Totenfrau, die dort oben lebt und für Ordnung sorgt. Link. Dabei gibt es einige Filmsequenzen, die über das Skigebiet streifen, und irgendwie Lust machten, wieder mal dorthin zu gehen. 2009 war ich schon mal da 22.03.2009 Kühtai, und das Skigebiet hat sich nicht geändert.

Was sich diesesmal aber geändert hat ist, dass wir zwei Nächte in Kühtai übernachten. Das Hotel befindet sich 50 Meter vom Lift, die Piste führt direkt zum Haus - es kann auch mal Spass machen nicht jeden Tag zu packen, auszuchecken, weiter zu fahren und wieder einzuchecken. Dass dann in den Nächten auch gleich ein Wintersturm durch die wenigen Häuser bläst macht das Wintermärchen perfekt.

Zwei neue Lifte: Wiesbergbahn, Kaiskogel.









Sonntag, 22. März 2009

22.03.2009 Kühtai und Hochoetz

Ein bisschen Obertauern, ein bisschen Tonale: Kühtai
Sölden - Tag 1 Aus Protest gegen das Fehlen eines alle Gebiete umfassenden Oetztal-Skipasses fahren wir nach Kühtai, einem kleineren Passo Tonale und (vor allem auf der Südseite) steileren Obertauern. Beim Abgrasen der Lifte entdecken wir südseitig eine verschneite Staumauer. Von der Hohemut-Bahn braucht es nur wenige Schritte, bis diese erreicht ist. Und siehe da: Die Staumauer des Finstertaler Stausees eignet sich hervorragend für einen Ride und zeigt schonungslos auf, dass die Grand Dixences und Verzascas dieser Welt falsch geplant wurden. Auf dem Weg nach Hochoetz steht ein weiterer Beweis für diese These: Die Staumauer des Speichers Längental. Diese zu befahren setzt jedoch aufgrund fehlender Bahn-Infrastruktur einen Chauffeur voraus. Mein Pech, dass ich die Autoschlüssel habe.
Persönliche Weltpremiere: Finstertaler Staumauer
Nach diesen Erkenntnissen fahren wir für die "2-Uhr-Karte" noch kurz in das kleine Gebiet von Hochoetz, das von Ochsengarten aus mit einer alten, von Oetz mit einer neuen Gondelbahn erreicht werden kann. Abwechlungsreiche 4 Hanglagen werden mit wenigen Bahnen erschlossen, und rückblickend kann man festhalten, dass der erste Eindruck eines Familienskigebiets nur halbwegs zutrifft und wohl hauptsächlich auf die herrschende Unaufgeregtheit zurück zu führen ist, der man in Hochoetz begegnet: Die Lifte Kühtaile, Brunnenkopf, Balbach und vor allem Acherkogel Sektion II erschliessen sehr sportliche Abfahrten in bewaldetem Gelände. Das hebt sich wohltuend von der kahlen Landschaft von Kühtai ab. Verstärkt wird dieser positive Eindruck durch den Ausblick über das Inntal, der einen ein bisschen an das Wallis erinnern lässt - wenn nur die Berge ein wenig höher wären hier im Tirol.
Typische Halligally-Szene im Oetztal.
Lifte: Kühtai (10): Dreiseenbahn, Alpenrosenlift, Hohemutbahn, Kaiserbahn, Sonnenlift, Startbahn, Schwarzmooslift, Hochalterbahn, Wiesbergbahn, Gaiskogellift Hochoetz (9): Ochsengarten, Zirbenlift, Balbach, Mohrenkopf, Kühtaile, Acherkogel Sektion II, Ötzilift, Weselelift, Brunnenkopf