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Montag, 15. März 2010

13./14.3.2010 Weltcupgesamtsiegertournee

 
Sieht so harmlos aus
 
Der Kessel im Rettenbachtal mit zahllosen Varianten
 
Links das Couloir, rechts eine neue Variante
Blick zum Schwarzkogel, Erinnerungen werden wach (link)
Blick zum Tiefenbachferner und zu Tirols Höchster: Wildspitze 3774

Am Tag des doppelten Gesamtweltcup-Siegs führte die Reise zu unseren Freunden in Austria. Die Nächte in Zams, die Tage in Sölden und Serfaus auf pickelharten Pisten, die von einem nicht überragenden Winter zeugen.
Pezid: Die Serfauser Antwort - etwas kleiner, auf der linken Seite aber auch spannend

Neue Lifte: Sölden: Gondelbahn Tiefenbachbahn Serfaus: Sesselbahn Obere Scheidbahn, Sklift Wonnelift

Montag, 6. April 2009

23.-27.3. Sölden

Powder am Schwarzkogel
Sölden ist bekannt als DIE Hally Gally-Location schlechthin der Alpen. So antwortete ich auf die Frage "Wohin gehst du Skifahren?" mit "Oetztal", was zwar korrekt aber nicht exakt war. Auf das Unverständnis schob ich jeweils nach "Das ist das Tal, in dem Sölden liegt." Wenn es dann beim Gegenüber klingelte fühlte ich mich bemüssigt zu relativieren, dass ich ja nicht wegen des Aprés Ski da hin gehen würde sondern wegen dem Freeriden und der 2000 Höhenmeter, die da möglich seien. Aber so sicher war ich mir auch nicht.

Und dann erlebten wir unser weisses Wunder. Das Couloir am Gaislachkogel, zwischen 35° und 47° steil, rund 800 Höhenmeter hinunter ins Rettenbachtal,
Noname-Couloir: Von aussen schön, von innen schaurig.

war quasi nur ein Aufwärmen, denn in der Wochenmitte gabs Tiefschnee. Da zeigten sich die wahren Qualitäten von Sölden: Schier endlos breite und rund 30° steile Hänge vom Rotkogeljoch lockten zuerst, dann die Abfahrt vom Schwarzsee und schliesslich - als Krönung eines bereits gekrönten Tages - die Ostflanke des Schwarzkogels.

Heut ist so ein schöner Tag! Schwarzkogel.

Und dabei haben wir den Gaislachkogel noch gar nicht befahren. Dies taten wir z.T. am Folgetag: Wasserkar und Rotkarle zeigten stellvertretend für viele weitere Hänge auf, dass dieser Berg mit seiner Vielzahl an 900-1500 Höhenmeter umfassenden Routen durchaus zu den ganz Grossen gezählt werden darf.

Am Schluss bleibt das Fazit: Sölden zählt für mich freeridemässig mit zu den ganz Grossen. Doch im Aprés Ski verlieren die Österreicher gegenüber der Konkurrenz wie Chamonix und Verbier. Hoffen wir aber, dass sich Sölden noch lange als Hally Gally-Ort positioniert und das Freeriden weiterin als etwas leicht Exotisches (es gibt z.B. im ganzen Gebiet keine Freeride Spots!) betrachtet.
Aktion schöneres Österreich am Rotkogel.

Bubbles zu Ehren einer stark in Sölden vertretenen Nation.

Sonntag, 1. April 2007

30.03.2007 Sölden

Föhnwalze von Süden über Hochgurgl
Heute gehts ins Königreich des Apres Ski: Sölden. Doch bevor wir uns ins Getümmel stürzen fahren wir noch etwas Ski. Und sind begeistert: Endlich wieder mal in richtiger Bergwelt, dazu ein Skigebiet, das über verschiedene Täler verschiedene Hänge verbindet und als Höhepunkt zwei Gletscher aufbietet, die mit einem Skitunnel miteinander verbunden sind. Am Gaisslachkogel steile Abfahrten, am Giggijoch ob Hochsölden und den Gletschern flachere Hänge. Das Giggijoch hat jedoch eine tolle Talabfahrt zu bieten. Hallygally gibts dann auch eher da, aber alles in allem ists weit weniger schlimm als erwartet. Urteil: Ein höchst abwechslungsreiches Skigebiet mit Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade und vor allem mit vielen Höhenmetern, wenns bis ganz ins Tal geht. Sicher das beste der im Giro07 gefahrenen Gebiete in Österreich. Und sicher auch eines der Besten in Austria insgesamt, auch wenn das Oetz- dem Zillertal nicht das Wasser reichen kann. Lifte (19) DLM: Gaisslachkogel I + II Gondelbahnen: Gletscherexpress, Schwarze Schneid I + II Sessellifte: Heidebahn, Wasserkar, Stabelebahn, Langegg, Hainbachkar, Rosskirplbahn, Rotkogl, Hochsölden, Seiterkar, Schwarzkogl, Seekogl, Einzeiger Skilifte: Panorama, Seiterjöchl
Aussichtsplattform auf dem Gaislachkogel 3058 Schwarze Schneide (3340)
Höher gehts im Tirol nimmer, aber noch ist sie nicht erschlossen: Wildspitze 3774 bereits erschlossen: Rettenbachferner Skitunnel zwischen Rettenbach und Tiefenbachferner
Freie Stockkultur, Modell Zwischenstation