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Freitag, 2. April 2021

WalliX - 26.02.2021 - Rund um Visp: Visperterminen Tärbinü, Bürchen, Unterbäch-Eischoll

Nach unserer zweiten und letzten Nacht in Brig verabschieden wir uns im Hotel - niemand hätte gedacht, dass wir noch einmal zurückkehren!

Wir fahren nach Visp, das uns mit einer gemeinsamen Tageskarte für die 4 Skigebiete rund um Visp begrüsst. Eine tolle Sache für Gebietssammler wie uns! Ich hätte euch gerne einen Link gepostet, doch aus irgendeinem Grund gibts auf Visp-Tourismus keine eigene Webseite dazu. Dabei heisst es doch: Tue Gutes und sprich darüber.

Dankestätte links, vereiste Piste rechts
Höchster Punkt: Rothorn
Idylle pur

Visperterminen - mit Gottes Hilfe

Von Visp aus fahren wir hinauf, vorbei am höchsten Weinberg Europas, nach Tärbinu. Dort finden wir den Parkplatz (gleich bei der Talstation gehts eng zwischen Wohnhäusern hindurch) und den Sessellift hinauf bis Giw, dort zuerst den kleinen Tellerlift und dann den langen Schlepplift zum Rothorn und dann den Sentum ... nicht, weil der geschlossen war, warum wissen wir nicht. Das wars dann schon, dachten wir, doch wir hatten die Rechnung ohne die vereiste Talabfahrt gemacht, bei der wir zum Glück alle paar Meter eine Gebetskapelle vorfanden, um uns für die wieder geschafften Höhenmeter zu bedanken.

Lifte 3
Sessellift Giw
Skilifte Kinderlift, Rothorn

Ein ganzer Ortsteil ist nach ihm benannt: Zenhäusern!
Törbeltal unten, Grächen drüben.
Aussicht ins Oberwallis
und zum Modellberg Bietschorn

Törbeltallift oben

Bürchen - auf Ramons Spuren

Nach Visp hinunter, über die Vispa hinüber und auf der anderen Talseite gleich wieder hinauf nach Bürchen, unserem ersten Stopp in der Augstbordregion, dieser Terrasse hoch über dem Rhonetal. Der Ort zieht sich von 1250m weit hinauf bis 1600m. Und mit dem Ort die Strasse, die fast ganz zuoberst dann zu einem Parkplatz und zur Sesselbahn führt. Wahrscheinlich gäbe es auch eine Parkmöglichkeit weiter unten, wo die Front de Neige ist, aber die haben wir nicht gefunden. Das kleine aber äusserst vielseitige Gebiet gefällt uns sehr. Es hat zwar nur 6 Lifte (der Blattlift hatte den Betrieb bereits eingestellt), diese aber erschliessen drei Sektoren: "Vorne" auf der Seite von Bürchen befindet sich das leichtere Gebiet. Unten im Dorfkern hat es sehr leichte Pisten. Unterrat und Ronalp erschliessen coupiertes Gelände und die "Piste Ramon Zenhäusern", und auf der Törbelseit die beiden Lifte Moosalp und Törbeltal eine neue Talexposition mit steileren Abfahrten. Den Törbeltallift mit seinen 650 Höhenmetern nehme ich mal auf die Liste der besten Skilifte, auch wenn wir die beiden schwarten Pisten wegen Schneemangels nicht fahren konnten. Eine solche Varietät in einem so kleinen Gebiet ist uns noch selten begegnet.

Lifte Bürchen: 6
Sessellift 1
Sklilifte 5: Ronalp, Unterrat, Törbeltal, Moosalp, Ried


Coole Abbügelstation in Unterbäch
Liftkette  No 4: 

Ganz oben hat es auch noch spannende Pisten: Seefeld
Seefeld. Nicht das im Tirol.
Der Weg zurück. Oder hin?
Hier trennen sich die Wege, obwohl sie kurz zusammen kommen.

Erez - Eischoll. Über dem ganzen Gebiet liegt ein Hauch von Götterdämmerung. 

Unterbäch - Eischoll: Suonen auf Ski erleben

Mit Erwartungen fahren wir die 15 Minuten nach Unterbäch, parkieren im Parkhaus und nehmen den Sessellift zur Brandalp. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf der dortigen Terrasse geht die Liftkette weiter: Sessellift Brandalp - Breite Stäg, Skilift Breite Stäg - Unter Senntum, Skilift Unter Senntum - Seefeld, alle Lifte im Tal drin, die Pisten auch. Wir nehmen die Verbindungsstrecke nach Unterbäch, eine fast nicht mehr enden wollende Strasse, die uns schliesslich auf die Seite von Eischoll führt, wo wir bis zur Talstation des Sklifts Erez kommen, aber mit allem guten Willen nicht herausfinden können, wie wir auch noch zum unteren Sessllift gelangen, der von Eischoll hinaufführt. Es gibt keine Piste und ist auch nichts angezeigt. (Wahrscheinlich hätten wir die Piste zur Sengalp nehmen müssen, zu der es aber nur über den Skilift Zugang gibt. Wahrscheinlich, den angeschrieben stand nichts.) Wir sind die einzigen, die im Skigebiet Eischoll zu sehen sind - in der Hochsaison. Der Skilift selbst zieht dann steil hinauf, er bietet über die Eischollalp auch eine schöne Abfahrt. Von dieser sollte dann irgendwo die Verbindung nach Unterbäch wegführen, und mit viel Aufmerksamkeit entdecken wir den kleinen Wegweiser, der uns wieder auf eine Verbindungsstrasse führt, zurück nach Breite Stäg, wo uns dann ein weiterer Ziehweg bis zur Brandalp bringt. Wir kommen uns vor wie auf einer Suonen-Wanderung, den Wasserleitungen entlang, die mit wenig Gefälle kreuz und quer den Bergen entlang gebaut wurden. Das letzte Highlight erwartet uns dann auf der letzten Abfahrt, die schwarze Piste hinunter nach Unterbäch macht noch einmal richtig Spass.

Lifte Unterbäch-Eischoll
Sessellifte: Eischoll - Brandalp, Brandalp - Breite Stäg
Skilifte: Breite Stäg - Unter Senntum, Unter Senntum - Seefeld. Erez

Nach getaner Arbeit fahren wir .... noch einmal nach Brig, weil dort im Hotel die Kamera liegen geblieben ist am Morgen. Ihr fragt euch Kamera? Ja, die gibts tatsächlich auch noch ohne Telephone drum rum. Ob sie in dem Fall auch vergessen gegangen wäre :-)?

Dienstag, 30. März 2021

WaliX - 25.02.2021 Wäldertour rund um Brig - Rosswald, Rothwald, Bellwald

Skifahren rund um Brig ist meistens mit einer tollen Aussicht verbunden. Hier von Rosswald nach Brig.

Wir übernachten in meinem Lieblingshotel in Brig Link und starten den Skitag mit dem Briger Hausgebiet Rosswald. 



Steil steiler Rosswald

Eine Gondelbahn führt von Ried-Brig hinauf nach Rosswald, einer weiteren (im Winter autofreien) Chaletsiedlung auf rund 1800m  gelegen, Vom Ort führt ein Doppellift zur einzigen Anfänger-tauglichen Piste, dann wirds steil und am Stafellift richtig steil. Ich bin überrascht und angenehm angetan von diesem kleinen feinen Gebiet hoch über dem Rottental.

Lifte 5
Gondelbahn
Skilifte; Saflischhütte 1 + 2, Klänenlift, Stafel

Rothwald
Wir fahren die Simplonstrasse hinauf bis zum Schutzhaus Napoleon, wo der Parkplatz für das kleine Skigebiet Rothwald liegt. Wir erhalten Einzelfahren für die beiden Lifte und fahren dann die Rothwald-Piste wieder hinuntern. Was soll ich sagen? Der Kastelegg-Lift erschliesst einige kurze Abfahrten und die Rothwald-Abfahrt hat auch Spass gemacht. Sonst ists eher kein Gebiet für einen ganzen Tag.

Skilifte 2
Bodmen, Kastelegg




Bellwald
Die Fahrt von Rothwald zu unserer letzten Wälderstation Bellwald dauert gut 50 Minuten. Die Talstation des Sessellifts liegt etwas oberhalb des Dorfs - warum erschliesst sich mir nicht. In der Zwischenzeit ist es richtig heiss geworden und der Schnee im vollkommen sonnenseitig ausgerichteten Skigebiet entsprechend schwer. 4 Lifte erschliessen das Alpgebiet: Eine Sesselbahn führt hinauf nach Richinen, dort hat es zwei einfachere Skilifte und der obere Sessellift Furggulti, der interessantere Pisten und die beste Aussicht erschliesst. Unser Fazit: Klein aber mit 44.- für 4 Stunden ziemlich teuer, 

Bahnen 4
Sesselbahnen: Richinen, Furggulti
Skilifte: Mattenlift, Fleschenlift



Freitag, 12. März 2021

WalliX-Tour: 21.-22.02.2021 Bettmeralp

Vor 12 Jahren war ich schon mal da: Auf der Bettmeralp. Es hat mir bis auf wenige Punkte ("Wandern kann ich auch um den Block") nicht gefallen. Wir nehmen in Mörel die Seilbahn hinauf zur Bettmeralp. Dort holt uns das Skidootaxi ab ins Hotel - in Corona-Zeiten definitiv eine gute Idee, da sind Restaurant und Terrasse offen.

Dieses Mal gefällt es mir definitiv besser: Die Aussicht ist atemberaubend, das Ski-in-Ski-Out im Hotel ist super bequem und dann gibt es noch die beiden "neuen" Lifte auf der Fiescheralp (Heimatli und Talegga), die letztes Mal noch nicht standen, und die aus meiner Sicht die besten Abfahrten des Gebiets erschliessen. Auch wenn einige Bahnen ersetzt wurden (Blausee und Moosflue) bleibt das Gebiet sonst ein gemächlich mit breiten einfacheren Pisten - manchmal genau das Richtige!

Neue Lifte Bettmeralp/Fiescheralp/Riedealp (4)

Mix: Moosflue
Sesselbahnen: Blausee, Heimatli, Talegga













Freitag, 24. April 2009

16.04.2009 Belalp

Auf dem Weg nach Verbier liegt... ...auch die Belalp.
Perfekt benanntes Restaurant (der Skilift wurde mittlerweilen durch einen Sessellift ersetzt)

Grau in grau präsentiert sich das Wallis, doch auch in diesem Kanton gilt, was erfahrene Berggänger schon lange wissen: Was unten Regen ist ist oben Schnee. QED.
Blick aus dem Sessellift. Nur. Wie erkennt man die Stationseinfahrt?

Und der garstigen Bedingungen zum Trotz präsentierte sich die analog-Station zur Bettmeriederfiescheralp trotz seiner Übersichtlichkeit als erfreulich interessantes Skigebiet mit dem eindeutigen Höhepunkt Hohstock, von dessen Bergstation eine Abfahrt mit rund 1000 Höhenmetern möglich ist, die zu unserer Freude ganz dem Pulverschnee verschrieben war. Auch wenn diese Gebiet vgl. mit dem Gestrigen nur einen Bruchteil der Lifte aufweist bietet es doch einiges mehr an skifahrerischen Optionen. Bei derselben Aussicht notabene.

 
Lift in den Seilen

Lifte (7): Blatten-Belalp, Kühmatte, Kelchbach, Bruchegg, Sesselbahn Sparrhorn, Skilift Sparrhorn, Hohstock

15.04.2009 Aletscharena

Auf dem Weg nach Verbier liegt...
....die Aletscharena (ehemals Bettmeralp, Riederalp, Kühboden). Bekannt wurde dieses auf einer riesigen Sonnenterrasse gelegene Gebiet durch Ski National Art Furrer, der neben der Aussicht auf den Aletschgletscher auch das einzige ist, das dieses Gebiet erwähnenswert macht. Neben unzähligen Ziehwegen gibt es gerade mal 3 Abfahrten, die diesen Namen auch verdienen: Die Abfahrt vom Eggishorn nach Kühboden, die ersten 200 Meter der Panoramapiste vom Bettmerhorn (inkl. Tunnel) und die Rinderfurka.
Riederalp
Bettmeralp
Kühboden (Fiescheralp)
Mit Goodwill könnte die Abfahrt (200 Meter lang) im Ort Bettmeralp selbst auch noch als Geheimtipp bezeichnet werden. Etwas wenig für meinen Geschmack. So bleibt die einzige Herausforderung, alle Lifte an einem Tag so zu machen, dass man keinen 2x benutzen muss. Wir habens nicht geschafft - also ich meine, wir mussten Lifte doppelt benutzen, was aber sicher auf unsere schlechte Vorbereitung zurückzuführen war, was wiederum nicht daran lag, dass wir im Hotel von Dani Albrechts Familie nächtigten. Als Höhepunkt in diesem Gebiet bleibt das deutsche Teenie in Erinnerung, das in der Gondel meinte, dass sie sich den Sommer hier ganz grässlich vorstellt und meinte, "Wandern kann ich auch um den Block." Recht hat sie. An dieser Stelle: Gute Besserung Dani Albrecht. Lifte (23): Riederfurka, Hohfluh, D1, D2, Moosfluh, Golmenegg, Schweibe, Bettmeralp 1 und 2, J1, J2, P, L2, Bettmerhorn, Schönbiel, Würzenbord, Laxeralp 1 und 2, T1 und T2, Fiesch, R2 und Eggishorn