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Sonntag, 6. März 2022

28.02.2022: #Skiforpeace in Frankreich. Start in Chambéry, Le Chazelet

Ukraine-Flagge am Stadthaus von Chambéry (28/02/2022)

Wir schauen in diesen Tagen wie beinahe die ganze Welt ungläubig nach Osten. Die Freude über die Skitage ist sehr getrübt, die Nachrichten aus der Ukraine überschatten alles.

These days, like almost the whole world, we look to the East in disbelief. The joy of the ski days is very clouded, the news from Ukraine overshadows everything.

#skiforpeace

Jede Boucle startet irgendwo. Diese startet in Chambéry.

Unser Ziel gestern war eigentlich Grenoble. Doch die Schweizer Autobahnen sind voll wegen Ferienende und -anfang in verschiedenen Kantonen, alles verzögert sich. Nur gut, sind wir flexibel und können uns entscheiden, bereits in Chambéry zu übernachten, 45 Minuten vor dem eigentlichen Ziel. Wir finden ein gemütliches Hotel in der Altstadt, mit viel Glück einen Platz für ein Abendessen und am nächsten Tag den mit Elefanten gekennzeichneten Rundweg durch die friedliche Altstadt am Sonntagmorgen. Ein schöner Start.

Every Boucle starts somewhere. This one starts in Chambéry.

Our destination yesterday was actually Grenoble. But the Swiss highways are full because of vacation end and beginning in different cantons, everything is delayed. Only good, we are flexible and can decide to spend the night already in Chambéry, 45 minutes before the actual destination. We find a cozy hotel in the old town, with good luck a place for dinner and the next day the circuit marked with elephants through the peaceful old town on Sunday morning. A nice start.






Le Chazelet

Wir verlassen Chambéry, fahren über Grenoble an den Skigebieten mit grossem Namen (Alpe d'Huez, Deux Alpes, La Grave) in Richtung Col du Lautaret und biegen kurz nach dem Freeride-Mekka La Grave ab. Die schmale Strasse führt durch kleine Dörfer (Ventelon, Terrasses), die steil am schneefreien Südhang kleben, hinauf bis Le Chazelet. Das kleine Skigebiet erstreckt sich auf zwei Talseiten: Auf der Westseite erschliesst der  Skilift Emparis einige steilere Abfahrten, auf der Ostseite liegen der Parkplatz, das Restaurant und die Kassse, drei Skilifte mit eher kurzen und flachen Abfahrten und ein Sessellift. Auch wenn es sich einfach anhört: Die Pisten sind ziemlich vereist,  und es besteht die latente Gefahr abgelenkt zu werden durch den atemberaubenden Blick hinüber zur La Meije (3983m). Nach diesem kurzen Abstecher fahren wir weiter zu unserem Ziel in Briancon. Kein schlechter Start heute.

We leave Chambéry, pass Grenoble and the ski resorts with big names (Alpe d'Huez, Deux Alpes, La Grave) in the direction of Col du Lautaret and turn off shortly after the freeride mecca of La Grave. The narrow road leads up through small villages (Ventelon, Terrasses) clinging steeply to the snow-free southern slope to Le Chazelet. The small ski resort extends on two sides of the valley: On the west side, the Emparis ski lift opens up some steeper runs; on the east side are the parking lot, restaurant and Kassse, three ski lifts with rather short and flat runs, and a chairlift. Even if it sounds easy, the slopes are quite icy and there is the latent danger of being distracted by the breathtaking view over to La Meije (3983m). After this short detour, we continue on to our destination in Briancon. Not a bad start today.

Le Chazelet (Lifts 4)
Sessellift: Du Signal
Skilift: Des Plagnes, Narcicess, Emparis





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Sonntag, 30. Januar 2022

Grand Tour Of The North - Abschluss / Final




Zurück in der Schweiz bleibt mir die Freude, die Reise noch einmal zu durchleben beim Schreiben der Blogeinträge und beim Erstellen der Karte. 

Die Fahrten durch die Weiten des Wilden Westens, die überraschend tollen Skierlebnisse an Bergen, die doch um einiges kleiner sind als in den Alpen, die zahlreichen schönen Begegnungen, das McBreakfast für den Weg durch die Steppe, um an einer Backbowl zu staunen, welches Terrain den Skifahrern eröffnet wird, wo in Europa schon längst dicke rote Absperrnetze den Weg versperren würden... dieser Roadtrip mit Ski (Danke Christian für den Namen) war weit, wunderschön und macht Lust auf weitere Wintertage im Nordwesten der USA. Da fehlen ja noch ein paar Gebiete....

Back in Switzerland, I am delighted to relive the trip while writing the blog entries and creating the map. 

The trips through the vastness of the Wild West, the surprisingly great skiing experiences on mountains that are nevertheless much smaller than in the Alps, the numerous beautiful encounters, the McBreakfast for the way through the steppe to marvel at a backbowl, which terrain is opened to skiers, where in Europe already thick red barrier nets would block the way... this road trip with ski (thanks Christian for the name) was far, beautiful and makes you want to spend more winter days in the northwest of the USA. There are still a few areas missing....

Gebiete der Tour: 33 (32 davon neu) / 33 resorts, 32 of them are new (* = Indypass, 15 resorts)

Mt Shasta*
Mt Ashland*
Mt Bachelor
Mission Ridge*
Lookout
Silver Mt*
Mt Spokane
Schweitzer Mt
Blacktail*
Whitefish
Montana Snowbowl
Lost Trail*
Discovery
Great Divide*
Bridger Bowl
Red Lodge*
Big Sky
Grand Targhee
Kelly Canyon
Snow King Jackson*
White Pine*
Beaver Mt*
Cherry Peak
Pebble Creek
Pomerelle*
Magic Mt
Sun Valley
Soldier Mt*
Tamarack*
Brundage*
Bogus Basin
Heavenly

Thank you for amazing moments!

Montag, 12. April 2010

10.-11.4. Verbier (Edit)

A HARD DAYS WORK IN VERBIER





























And now, the real work is starting. Verbier@night - one of the best in the Alps.
Gut, wenn man die Arbeit am Vortag bereits erledigt hat.

Sonntag, 31. Januar 2010

29. und 30.1.2010 Hochschwarzwald

Nicht die einzige Lawinengefahr an diesem Wochenende im Schwarzwald
(sorry for the handypics)

Die Guten: Neuhaus/Wieden links und Rotelache/Hofgrund rechts

Selwyn lässt grüssen: Notschrei von unten und oben

ebenfalls Selwynianisch (nur much cheaper): Wasen links und Haldenköpfle rechts

Altglashütten und Hofgrund

Muggenbrunn mit Franzosenberg links und französischem Lift rechts

Vom Mont Blanc zum Feldberg, ein Riese jagt den anderen. 2 Tage im Schwarzwald, der sich nicht schwarz sondern tief weiss und verschneit präsentierte. Ein Handicap war, dass wir am Freitag unterwegs waren: Viele Lifte und Gebiete waren geschlossen, da sie nur am Wochenende betrieben werden, wenn die Freiburger und Basler in die sonst so beschauliche Gegend einfallen. So mussten wir die geplante Route ein wenig umstellen.

1. Tag: Feldbergschlaufe
Die einzige grössere Skiregion im Schwarzwald ist der Liftverbund Schwarzwald, der 28 Lifte verteilt auf verschiedene Regionen umfasst. Klar, dass wir damit beginnen. (Für Nachahmer: Um die Wege zu optimieren haben wir die Tageskarte online auf die Keycard gebucht, da dies nicht an allen Kassen möglich ist.)

Menzenschwand
Der kleine Ort im gleichnamigen Tal liegt zugedeckt unter den Neuschneemassen, klar, dass da an Liftbetrieb nicht zu denken ist. Schade, denn so wirds nichts mit dem Besuch der weltberühmten hiesigen Schneesportschule.

Altglashütten

Der Schwarzbachlift ist der prototypische Schwarzwaldlift: Waldschneise, rechts ein Lift, links eine Abfahrt. Von denen gibt es noch ein paar weitere durch die Bäume, die wir aber sein lassen.

another Weltcupstarthaus

Feldberg

Das grösste Gebiet im Liftverbund, wenn auch der Feldberg gar nicht mit den Ski befahren wird: Der höchste Punkt liegt am Vorgipfel Seebuck. Wir starten in Fahl beim Ziel der Weltcupstrecke mit dem Sessellift und hangeln uns durch dichtes Schneetreiben rüber zum Seebuck, bevors wieder zurück geht. Das Gebiet bietet einige gute Hänge, vor allem die Weltcup-Strecke hat einiges zu bieten, ebenso das Fahler Loch, doch mehrheitlich sind die Abfahrten schon sehr sehr kurz und flach. So flach, dass die Anzahl der Lifte beeindruckend hoch ist.

Muggenbrunn - Wasen
Auch in Muggenbrunn standen die Lifte, mit Ausnahme des Wasenlifts. Merke: Es geht immer noch flacher!


Im Schwarzwald müssen sich die Lifte den Weg durch die Bäume kämpfen, so dicht stehen die da. Wie hier der Stübenwasern in Todtnauberg.

Todtnauberg
Nach dem erfolgreichen Einsatz der Lawinenschaufeln (das Auto fand dann den Weg vom 'Parkplatz' wieder auf die Strasse) befahren wir zum Abschluss das Alpine Skistadion Todtnauberg. Auch hier stehen 3 Lifte still, doch die anderen laufen. Im dichten Schneetreiben powdern wir am Stübenwasern-Lift (auch eine FIS-Strecke) und am Kappellenlift. Die Hänge sind knapp genügend geneigt, damit man im Tiefschnee vorwärts kommt. Bei besseren Bedingungen (härteren Pisten und geöffneten Liften) kann man sich hier sicher unterhalten. Wir tun das auch, ziehen uns dazu aber ins Hotel zurück, um diesen super Wintertag ausklingen zu lassen.

2. Tag: Westschlaufe

Heute konzentrieren wir uns auf die Gebiete westlich des Feldbergs in Richtung Schauinsland.

Muggenbrunn - Hauptgebiet
Zunächst besuchen wir aber das gestern geschlossene Gebiet von Muggenbrunn. Die beiden unteren Lifte Franzosenberg und Köpfle bieten dabei schöne Hänge, der hintere Winkellift hingegen ... naja. Zwei Merkmale: Frankreich ist nicht weit und es gab doch tatsächlich einen Hang, den wir lawinentechnisch nicht zu fahren wagten.

Notschrei
Der Notschrei ist ein 2 € Lift - pro Fahrt! Somit bezahlt man pro Höhenmeter 10 Cent. Etwa. Dafür hat man dann den Lift mit dem wohl coolsten Namen im Palmares.

Haldenköpfle
Wir fahren weiter und erreichen nach rund 2 Minuten Autofahrt das Haldenköpfle. Dieses Gebiet - 1999 erbaut, als die Klimaerwärmung noch kein Begriff in der Bergbahnplanung war - besteht aus den Liften 1 und 2 und stellt somit die Antithese zum Notschrei dar. Nicht bzgl. den Höhenmeter, da sind beide gleich. Aber bzgl. der Kreativität bei der Namensgebung.

Hofsgrund
Ein paar Meter Autofahrt durch beeindruckenden Winter weiter zweigt eine Strasse rechts ins Tal hinab. Spannend bei dem Schnee. Und unten im Tal am Fuss des Schauinsland liegt Hofsgrund, das wahrscheinlich 1 Gebiet bieten würde, wenn man die Verbindung erkennen könnte. Doch fehlende Pistenmarkierung und Nebel zwingen uns dazu, das Gebiet aufzuteilen. (Aber keine Angst, aus Fairnessgründen wird es aber nur als 1 Gebiet gerechnet.)

Skilift Rotlache
Da fährt man in die grössten Gebiete der Welt um Erfüllung zu finden, auf 3800 Meter hinauf, auf 78% steilen Pisten hinunter oder alles noch extremer Off Piste - und dann kommt dieser Lift und zeigt einem, dass es null-zero-nix an Superlativen braucht um Spass am Skifahren zu haben, sondern einfach etwas viel Schnee und verspieltes Gelände. Und beides finden wir an diesem wunderbaren back-to-the-roots Lift etwas unterhalb von Hofsgrund, der uns zwingt, mehr als die eigentlich geplante eine Fahrt hier zu absolvieren. Danke Rotlache fürs Augen öffnen.

Skilift Rosshang
Einer der beiden Dorflifte (der andere lift nicht), der ganz im Schatten der Erinnerungen an Rotlache stand, weshalb die eine Abahrt gar nicht wirklich wahrgenommen wurde. Aber wir waren da. Glaube ich.

Wiedenereck
Und dann, als wir schon dachten die Highlights seien vorbei, kamen wir - nach dem Mittagessen im Gasthaus Giesshübel und etwas längerer Fahrt durch Schneetreiben und enge Täler - nach Neuhaus. Auto ab, Ski an und los gings auf einem schön steilen Hang hinauf in den Wald und sogar noch weiter. Das Wiedenereck war eigentlich als sechsfache Einzelfahrt geplant, doch die Aussage des Lift"boys", dass alle Lifte verbunden sind, entlockte uns ein Juchzer. Tatsächlich: Oben waren verschiedene Lifte ausgeschildert. Wir entschieden uns für den Heidstein - toller Hang und ebensotolle Apres Ski-Bar in der Talstation, dort, wo früher wahrscheinlich einmal der Antrieb des Doppellifts stand - von oben auf etwas mühsamen Ziehwegen zum Wiedenereck - ebenfalls ein guter Hang und von dort aus wiederum ebenaus durch den Wald zum Rollspitz-Lift, der wohl die beste Abfahrt von allen Liften hier bietet. Dann begingen wir den Fehler, den Scheuermatt-Lift noch zu besuchen, einen kurzen flachen Lift, der einzige, der Anfängern empfohlen werden kann. Dummerweise war dorthin nur der Hinweg beschildert - eine endlose Reise auf der Loipe - doch den Rückweg suchten wir umsonst. (Des Rätsels Lösung findet sich hier). Dennoch waren wir sehr angetan von den übrigen Abfahrten des Wiedenerecks, des letzten der Gebiete, das wir auf unserer kurzen "Deutschland- ein Wintermärchen"-Tour besuchten. Schön wars.




Lifte 26
Sessellifte (3): Rothausbahn, Seebuck 6er, Seebuck 2er,
Skilifte (23): Resi 1, Zeiger, Zeller II, Grafenmatt I, Silberwiesen I, Schwarzbachlift, Kappellenlift, Stübenwasernlift, Wasen, Heidstein, Neuhaus, Eichbühl, Wiedenereck, Rollspitz, Scheuermatt, Haldenköpfle 1 und 2, Notschrei, Franzosenberg, Köpfle, Winkellift, Rotlache, Rosshang