Translate

Samstag, 3. Januar 2009

26.12.-2.1. Four you catch the man: Scuol

26.12.2008 10:26
27.12.2008 12:52
28.12.2008 10:4429.12.2008 11:11 29.12.2008 15:31
30.12.2008 10:1931.12.2008 11:0901.01.2009 15:04
02.01.2009 11:08

Mittwoch, 24. Dezember 2008

20./21.12. Three you slowly spread the net: Scuol

Snöber in the snow

60cm Tiefschnee, da wars gar nicht so schlimm, hatte nur der Mot da Ri geöffnet. Der ist als einziger steil genug für diese Neuschneemassen.

Baldbaldgehtsweiter.

Sonntag, 30. November 2008

30.11. Two you bait the line: Ovronnaz

Skifahren hoch über dem Rhonetal
Ein selten ruhiger Platz mir Blick zum Fenestral (2453)

Bereits am 2. Tag ein neues Gebiet - wenn auch ungeplant: Der Muskelkater beeinflusste die Entscheidung, nicht in Saas Fee ski zu fahren: Der Fussmarsch vom Auto zur Talstation war einfach zu weit, 65.- für ein paar wenige Abfahrten einfach zu viel. Schmerzfrei gings nach Ovronnaz (Parking und Preis entsprachen den Vorstellungen), von dort ins von jugendlichen Massen besuchte Gebiet von Jorasse, das zur Hälfte geöffnet war. Ein paar Lifte erschliessen ein paar enge Pisten, doch die Kids scheint das nicht zu stören: Endlich wieder Winter! Dieser Meinung schlossen wir uns an, auch wenn eher dezidiert, denn der Tag nach dem Saison Opening ist von jeher ein schmerzerfüllter.

Ovronnaz (4 Lifte): SSL: Ovronnaz-Jorasse, Col-Express, Tellerlifte: Bougnonne, Baby-Jorasse

29.11. One you look the target: Saas Fee

Das Gletscherdorf von oben
Alphubel (4206), Täschhorn (4490), Dom (4545)
Allalin (4027) vom Mittelallalin (3500) aus

Zum Saison Opening nach Saas Fee - dies für einmal, weil nicht nur der Gletscher geöffnet war sondern auch die Pisten nach Morenia und die Talabfahrt. Dennoch konnte auch dieser Umstand nicht verbergen, dass die Berge um Saas Fee nicht wirklich fürs Skifahren geschaffen sind: Die Pisten müssen sich zwischen Felsen und Gletschern den Weg bahnen und sind von den Bergstationen oft nur durch weite Laufwege zu erreichen - ein Indiz dafür, dass hier gezirkelt werden musste. Doch genug der Kritik: Oben schönster Powder, unten wunderbar harter Kunstschnee, die längste Abfahrt mit 1700 Höhenmeter - für eine Saisoneröffnung waren die Verhältnisse absolute Spitzenklasse. Der Muskelkater wird es wohl auch sein.

Neuer Lift: Morenia (6er SSL).Eishockey vor grosser Kulisse

Donnerstag, 30. Oktober 2008

Achtung Dachlawinen

"Der Winter verpasst uns die volle Breitseite" schreit der Blick und wir schreien zurück: Gib uns mehr. Vor meinem Fenster gehen Dachlawinen ab, derweil die Playlist zur Zeit so aussehen müsste

Element of Crime - Wenn der Winter kommt
Kitchens of Distinction - Mad as Snow
Lament - Winter
The Egg - Walk on the Snow
Nick Cave - Fifteen Feets of Pure White Snow
And Also the Trees - Lady D'Arbanville
Kirlian Camera - Für immer
Marillion - Seasons End
Simple Minds - Glittering Prize
The Cure - Just like Heaven
I Like Trains - Terra Nova
Covenant - Winter Comes

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Das Schlimme am Schneefall ist die Angst, dass er aufhört.

7 Monate und 4 Tage seit dem letzten Schneefall tanzen sie wieder in Zürich, die Flocken, die die Welt bedeuten.

Wir freuen uns alle!

Das Schlimme am Schneefall ist die Angst, dass er aufhört.

Donnerstag, 14. August 2008

zum Wetter

Wir freuen uns über die Niederschläge - nur noch wenig und die Speicherseen laufen über.
Bald bald Winter.

Sonntag, 20. Juli 2008

La Boucle touche La Grande Boucle {offtopic}

In der diesjährigen Tour der France bilden zwei zentrale Orte der Boucles 06 und 07 Etappenorte:

Aus Embrun (bonnes salutations à Raymonde et Roger Mathery!!) wird gleich zweimal gestartet (20.7. nach Cuneo und am 23.7. zur Alpe d'Huez).

Cuneo wird am 20.7. durchfahren, bietet am 21.7. Ruheort ( hoffentlich autofrei) und am 22.7. Startort für die Etappe, die über Isola2000 und St. Etienne sur Tinné zu Europas höchstem Pass, dem Col de la Bonnette 2802 führt.

Félicitations Monsieur Prudhomme pour votre choix de la route. Je suis enchanté de vous savoire lire cette blogue.

Samstag, 21. Juni 2008

Es geht wieder bergauf

Nicht mit Pauken und Trompeten wie letztes Jahr sondern eher leise aber dennoch mit Bestimmtheit hat sich der Winter angekündigt: Die Tage werden kürzer!
Und ausgerechnet heute beenden andere ihre Saison 07/08... Sachen gibts.

BALD BALD WINTER

Sonntag, 25. Mai 2008

25.5.2008 Saisonende: Flüela Schwarzhorn

Encore une fois. Diesmal hab ichs bis fast nach ganz oben geschafft. Nächstes Mal schaff ichs ganz hoch, denn dann hab ich die Felle geleimt.

Frage an Shota: Wie kommt man von der Strasse auf die 2 Meter hohe Schneemauer?Der Flüela. Ende Mai.
Die letzte Spur in diesem Winter. Doch es gibt Hoffnung:
Noch 16 mal schlafen, bis die Tage wieder kürzer werden.
Noch 175 mal schlafen bis zum nächsten Winter.

Freitag, 16. Mai 2008

DAS GROSSE RATING DER SKIGEBIETE




Endlich und lange herbeigesehnt: DAS RATING! Nicht analytisch, nicht differenziert und dennoch das einzig Wahre ! Die Diskussion ist er- und der Blog für andere Rankings geöffnet - solange diese persönlich sind. (Anklicken für bessere Lesbarkeit).

Samstag, 3. Mai 2008

2. Mai Säntis





Zusammen mit den Randalen wurde dieses Jahr auch die Säntisabfahrt auf den 2. Mai verschoben. Auch diesesmal: Oben hui und unten Lawinenkegel, zwischendrin ein Apérohalt ob Mesmer und ein Schlusshalt am Seealpseeli.

Einfach ein schönes Reisli, und auch wenn weniger Schnee liegt als 2006, ist dieser dafür um so kompakter.

22. und 23.4.2008 Andermatt: Dem Frühling begegnen

Umkehr am Stotzigen Firsten.
Verbucht auf dem Konto "Vernünftige Entscheidungen".

Dem Frühling begegnet am besten mit einem halben Meter Neuschnee. Damit lassen sich so üble Bilder wie Blumen und blühende Bäume bedecken. Und weil der Schnee alles leise macht verstummen auch die schreienden Vögel.

Da nimmt man in Kauf, dass der Stotzig First einmal mehr unbezwingbar ist. Zumal man dann am nächsten Tag im knietiefen Powder den Gemstock riden kann. Wenn so der Frühling ist, ist mir diese Jahreszeit ab sofort lieb.

Freitag, 25. April 2008

18. und 19.4. Corvatsch und Diavolezza



The Mountain Stain
Auf der Karte der bereits besuchten Gebiete fehlten bis anhin die grossen Berge des Oberengadins. Mit dem Corvatsch und der Diavolezza wurde nun dieser Makel weitgehend behoben, auch wenn im Nachhinein betrachtet das Versäumte nicht ganz so gross war. Der Corvatsch lebt von der Länge der durch die beiden Seilbahnen erschlossenen Abfahrten - und vor allem von der Snow Night, die ein Nacht-Skifahr-Erlebnis bietet, das auf dieser Welt wohl einmalig ist. Leider kann der Rest des Gebiets auf diesem Niveau nicht mithalten: Die Pisten sind kurz und leicht, wie auch an der Diavolezza, die vor allem mit dem Panorama mit Palü und Bernina beeindruckt. Weniger jedoch mit den Abfahrten, die auch hier vor allem leicht sind.


Auf jeden Fall tragen weder am Corvatsch noch an der Diavolezza die Abfahrten ihre roten und vor allem schwarzen Farbbezeichnungen zu recht.

Alles in Allem: Das Oberengadin ist viel unaufgeregter als befürchtet. Auch wenn es sich die Frage gefallen lassen muss, weshalb es als 'grosses' Gebiet es nötig hat, sich mit dem Depot für die Liftkarte zu finanzieren (10.- Depot, das verfällt, wenn die Karte nicht innerhalb von 12 Stunden zurückgegeben wird). Zumal sich die Anschlussfrage stellt, was die mit der Kohle machen - in die alten Lifte investieren tun sie's sicher nicht.

Lifte (8):
Diavolezza (2): Seilbahn Diavolezza, Gletschersesselbahn
Corvatsch (6): Seilbahnen: Surlej-Murtel, Murtel-Corvatsch, Sessellift: Alp Surlej, Skilifte: Mandra, Murtel, Cristins

Montag, 14. April 2008

12.-13.4. Laax - Wer doch hin geht ist selber schuld

Wenigstens spielt der Frühling mit

Impressionen aus dieser als Skigebiet getarnten Hochebene, deren Pisten zu 50% aus Ziehwegen und Traversen bestehen.

Ort: Vorab-Gondelbahn Bergstation, Zeit: 11:20 Uhr Vormittags
"Können Sie mir sagen, weshalb der Vorab nicht geöffnet ist?"
"Wir haben gestern gedacht, es sei heute schlechtes Wetter und neblig, da haben wir ihn nicht gepistet"
"Aber jetzt ist ja schön, da können Sie ihn ja noch öffnen?"
"Nein, heute nicht mehr."
Dasselbe bei La Siala. Bei vollem Preis für das Ticket.

Am Sonntag herrschten dann beste, hochwinterliche Verhältnisse: Die Abfahrt nach Ruschein aber ist zu, der Lift läuft nicht mehr. Bei vollem Preis für das Ticket.

Naraus und Cassons liefen die Tage eh nicht mehr, obwohl genügend Schnee lag. Bei vollem Preis für das Ticket.

Soviel zu einem Skigebiet, das sich zu einem der besten zählt.
Dabei hätten wir es ja wissen müssen, aber man gibt die Hoffnung auf das Gute im Menschen einfach so ungern auf. (vgl. 2007)

Sonntag, 6. April 2008

3.-6. April 2008 Verbier/Les Quatre Vallées


Verbier: Auch nach dem Skifahren eine Topadresse

Nach dem Amuse Bouche vor 2 Monaten gibt’s nun die Quatre Vallées als Menue mit 4 Hauptgängen. Und jeder davon ist ein Gedicht. Dies sieht wohl auch die höchst internationale Klientel so, die Verbier zum Ort mit der höchsten SUV-Dichte macht.




Mont Gelé von allen Seiten



2. April 2008 Pila



Der durch das Valle d’Aosta blasende Wind lässt uns davon absehen nach Gressoney/Champolouc/Alagna zu fahren - vgl. letztes Jahr. An deren Stelle tritt Pila, das Hausgebiet Aostas, das heute mit dem Auto besucht werden muss, da die Gondelbahn, die von Aosta auf das 1200 Meter höher gelegene Gebiet führt, bereits abgerissen und für nächste Saison umgebaut wird. Oben begrüsst uns der Frühling mit herrlichem Schneetreiben und bissiger Kälte. Wir befahren das kleine aber feine Gebiet, das nicht nur mit permanent gesicherten Rennstrecken sondern auch mit fleissig trainierenden Junioren gleich zweier Skiclubs (SC Aosta und SC Pila) aufwarten kann: ein wohltuender Kontrast zum gestrigen Gigantismus.

1. April 2008 Breuil/Cervinia/Zermatt/Valtournenche: Das Höchste!



Nach mehreren Anläufen gelingt es endlich, das letzte verbleibende grosse Gebiet als Ganzes zu befahren: Zermatt-Breuil/Cervinia ist nicht nur das höchst-gelegene Skigebiet Europas sondern auch das mit den höchsten Preisen. Und darüber, ob dieser Preis gerechtfertigt ist, lässt sich streiten. Die Abfahrten vom Theodul-Gletscher sind auf beide Seiten hinunter für nichts, lediglich ihre Länge ist erwähnenswert. Schon etwas anders zur Sache geht es auf dem Rothorn, dem Stockhorn und rund um die Cima Bianche. Die schiere Grösse des Gebiets vor der beeindruckenden Kulisse von 24 4000ern lohnt einen Besuch, es lässt sich hier wunderbar cruisen. Der grosse Anteil an flachen Pisten und das Fehlen von wirklich herausfordernden Abfahrten verhindern aber, Zermatt in die Phalanx der ganz Grossen einzureihen - lediglich ein paar Pisten nicht zu präparieren und somit schwieriger zu machen (Stockhorn) resp. eigentlich rote Hänge als schwarz zu bezeichnen (Furg-Furi und Gornergrat-Gant) reicht dafür einfach nicht aus.

Gross war aber die Überraschung, als ich in der Seilbahn hoch zum Rothorn angesprochen wurde. Und noch grösser das Erstaunen, als ich die drei trotz Helm und Mütze (!) erkannte.....damit hat sich Zermatt noch einmal retten können!


Theodul

auf der falschen Seite des Berges...Pech gehabt Breuil-Cervinia

klimatisches Paradoxon

Lifte in der Reihenfolge, in der sie gefahren wurden:
Breuil-Plan Maison, Plan Maison, Fornet, Bontadini, Furi-Riffelberg, Gifthittli, Gant-Hohtäli, Rote Nase, Stockhorn, Gant-Blauherd, Blauherd-Rothorn Paradise, Kumme, Patrullarve, Findelbahn, Gornergratbahn: Riffelalp/Riffelberg, Furi-Trockener Steg, Gandegg, Testa 1, Bec Carré, Gran Sometta

31. März 2008 La Thuile/La Rosiere: Siamo 2000!!!



Der Jubilar: Piccolo San Bernardo!

Ein neuer Anlauf, endlich eines der letzten fehlenden grossen französischen Gebiete zu machen. Die Fahrt nach La Thuile liess zwar wie letztes Jahr schlimmstes befürchten, doch der Wind blieb diesmal aus, so dass lediglich Wolken und Schneefall die Sicht trübten. So kann denn nicht viel über La Rosière geschrieben werden ausser, dass die Abfahrten so anspruchsvoll sind, dass sie auch ohne Sicht voll gefahren werden können (Ausnahme bleiben die Talabfahrten nach La Thuile). Was für ein Kontrast zu den letzten Tagen. Ich bin froh, keinen besseren Tag für dieses Gebiet geopfert zu haben. Den einsamen Höhepunkt bildete somit der Seggiovia Piccolo San Bernardo Express, der für das 2000-Lifte-Jubiläum auserkoren wurde. Seit dem 1000-Lift-Jubiläum sind 2 Jahre und 1 Monat vergangen - mal schauen, ob die Kadenz so hoch gehalten werden kann.

Interessante Förderbandvariante in Schlechtwetterregion

La Thuile (neu 16): Les Suches, Chaz Dura Express, Belvedere, Bellecombe 2, Chardonnet, Poletta, Sevoliere, Le Lievre Blanc 2, Roches Noires Express, Eucherts Express, Petit Bois, Plan du Repos, Landelieres, Du Fort, Bellecombe 1, Piccolo San Bernardo Express, Fourclaz Express, Bosco Express

28.-30. März 2008 La Palud: Punta Helbronner

Und nun gehts richtig zur Sache: Ab Punta Helbronner gibts Abfahrten am Ghiaccaio di Entrève, Glacier de Thoules, Col de Marbrées und durch das Vallée Blanche, diesmal über den Glacier du Géant


Auftieg unter dem Dente Gigante


Vallée Blanche, diesmal von Süden her





Der König der Alpen aus einer ungewohnten Perspektive




Lifte (neu 6):
Courmayeur: Checrouit, Youla, Arp
La Palud: Sect. 1 Palud-Rif. Pavillon, Sect. 2 Rif.Pavillon-Rif.Torino, Sect. 3 Rif. Torino-Punta Helbronner