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Sonntag, 6. März 2011

6.3. Andorra: Vallnord Pal-Arinsal


Klotzen statt Kleckern - Station à la Andorrienne

Noch immer beeindruckt von der surrealistischen Shoppinghauptstadt Europas (Andorra La Vella) machen wir uns auf nach Vallnord und kommen uns vor wie auf einer Rennbahn: Wie jedes andere Bergvolk sind auch die Andorraner geborene Raser. Wahrscheinlich deshalb, weil die Distanzen hier so riesig sind.


Blick von der Pal-Seite auf den Col de la Botella

Blick von der Arinsal-Seite auf den Col de la Botella und das Gebiet von Pal

Das Tal von Arinsal


Das Gebiet selbst weiss durchaus zu gefallen. Es besteht aus 2 Teilen: Massana-Pal und Arinsal, verbunden durch eine Seilbahn, leider nicht durch eine Piste. Pal bietet einige steile Abfahrten durch den Wald (auch am Coll de la Botella), Arinsal erschliesst mit 7 Liften ein breiteres Tal und bei besseren Schneeverhältnissen auch die eine oder andere Freerideabfahrt. Nur schade, dass daraus dieses Jahr nichts wird.


Lifte (17) Seilbahn: Arinsal-Pal Sessellifte: La Carbonera, La Serra, La Serra II, El Cubil, La Botella, Seturia, El Cortal, La Tossa, Tub Estadi, Les Fonts Skilifte: La Serra, El Cubil, Els Planells, Tub del Coll, El Coms, La Tossa

5.3. Alp 2500/La Molina



Heute war der erste Skitag in Spanien. Auf dem Programm stand La Molina/Masella. La Molina ist der bekanntere/grössere Ort der Region, doch wenn ihr bluffen wollt: Masella/Alp 2500 ist der much much bessere Teil davon. Hier gibt es Dolomiten-Feeling pur auf der Abfahrt Tartera und eine hochalpine Abfahrt (Comabella) runter zum Pass Coll de Pal. Und auch die Abfahrten zum Cap del Bosc sind nicht ohne!


Masella/Tartera - Dolomiti Superski!

Masella - Cap del Bosc

Masella - hoch über dem Valle del Rio Segre

Comabella - Col dell Pal

La Molina selbst (wie eine Kleinversion von Alta Badia) bietet oben ein paar flache Pisten und dazu ein paar rassige Abfahrten ins Tal, darunter eine Weltcup- (im Dezember 2008 im Programm) und eine weltmeisterliche Boardercross-Strecke (Snowboard WM 2011).

Und nochmals Dolomiten: Diesmal aber nur die hoch gelegenen Lifte von Alta Badia

La Molina. Noch immer nur weisse Bänder ins Tal (vgl. hier)

Lifte (17)
Gondelbahn: Alp 2500 (2800. Lift)
Sessellifte: Cap de Comella, Fontcanaleta, Roc Blanc, Pleta de Torrent, Torrent Negre, Alabau, Coma Oriola, Jumbo Tosa, Masella Jet, La Pia Express, TGV Masella
Skilifte: Set Fonts, Escalom la Pleta, Tosa, Rasos, Debutants

Samstag, 5. März 2011

04.03.2011 Puigmal und Cambre d’Aze


Blick von Cotzé zum Puigmal

Was man mit alten Sesselliften sonst noch so machen kann....

Blick zum höchsten befahrbaren Punkt der Pyrenäen (Puigmal 2700m)
Einstieg in die Freeride-Zone. Schade.

Heute geht’s zum letzten Mal über die Grenze zurück nach Frankreich. Zuerst steht der eigentliche Höhepunkt der Boucle auf dem Programm: Puigmal bietet mit 2700 müm den höchsten Punkt eines Skigebiets in den Pyrenäen. Dass Puigmal aber auch aufgrund der Pisten einen Höhepunkt darstellt, kommt für alle doch überraschend: Da ziehen sich tolle Hänge in das (oder aus dem) Seitental (v.a. am Prat de Tosse und Combe de Reamaux), alles gepaart mit tollem Schnee, einer breathtaking Aussicht auf das Tal und vor allem keiner hässlichen Station unten dran. Sehr überzeugend alles, so dass auch das Fehlen einer Halbtageskarte (es gibt nur Ganztageskarten hier) nur ein grosses Haar in der Suppe darstellt.

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Aussicht vom höchsten mit Skilift befahrbarem Punkt der Pyrenäen (2700) über das Tal des Segre

Weiter nach Cambre d’Aze, diesmal wieder mit Station à la Française und leider einer etwas stärkeren Suppe: Der Grossteil des Gebiets ist in Nebel gehüllt. Die ersten Lifte im Sektor Eyne liegen in der Sonne und sind vielversprechend (v.a. Bois d’Eyne): Zwei tolle Abfahrten ziehen steil durch die Wälder. Doch leider kann das Niveau im anderen Sektor (St. Pierre) nicht ganz gehalten werden: Einerseits, weil da auch weniger spannende Abfahrten existieren, die nicht mehr die Neigung aufweisen (Ausnahmen sind die Abfahrten Rhodos und Paul Ribeil), andererseits wohl auch, weil der Vereisungsgrad der Pisten selbst Hans Pieren erregen würde. Dennoch interessant, die Pyrenäen-Version von Norma kennen zu lernen.

Cambre d'Aze: Deutlich erkennbar der Nebel (darum gibts auch keine weiteren Pix)

Auf der Rückfahrt nach Puigcerdà wird Puigmal neu zum besten Gebiet bisher in den Pyrenäen gekürt.

Puigmal (8):

Sessellifte: Cotzé, de la Combe des Rameaux

Skilifte: Inter, de Baby de la Jasse, de Lo Bac, de Dure Neu, Montserrat, Prat de Tosse

Cambre d’Aze (11):

Sessellift: du Mouli

Skilifte: du Roc, de la Fount, de la Coulée, du Bois d’Eyne, de la Liaison, du Cambre d’Aze, des Gentianes, du Pla, de Font-Petite, de Font-Frède

Donnerstag, 3. März 2011

3.3.2011 Hattrick!

Also, Platz da!

Was Les Bleus in Südafrika vergeblich versuchten schafften wir heute mit dem linken Fuss: Einen lupenreinen Hattrick! Nach kurzer Fahrt durchs verschneite Tal des Segre erreichten wir das erste Ziel:

Puyvalador.
Eine kleine Station mit ein paar Liften in Kiefernwäldern, die 2 Sektoren bedienen: Vorne (Secteur Bosc Nègre) eher steiler, hinten, am Pic du Ginèvre (2382m) garantiert nicht steil. Irgendwie dazwischen eine schwarze Abfahrt (Lys) mit Stellenweise 45° Neigung – doch diese alleine vermochte unser Herz auch nicht ausserordentlich zum Schlagen zu bringen. Next!


Puyvalador (Téléski des Genêts vom Télésiège Bosc Nègre aus)

Formigueres
Gleich neben an erreichen wir Formigueres (nein, kein Kartenverbund). Etwas oberhalb des Orts liegt die kleine Station mit ein paar Liften in Kiefernwäldern, die 2 Sektoren bedienen: Vorne eher steil, hinten, an der Serre de Maury (2350m) garantiert nicht steil. Und damit nicht genug: Auch hier liegt eine schwarze Abfahrt (nicht ganz so steil) irgendwo dazwischen. Da der vordere Teil ein paar nette Abfahrten bietet ranken wir Formigueres vor Puyvalador. Weiter.


Formigueres (sieht man doch)

Les Angles
Gleich neben an (nein, auch hier nicht) liegt Les Angles. Die Station ist auch im Nebel schon von Weitem zu erkennen, so dass wir überrascht sind, auch noch durch einen ursprünglichen Ortskern zu fahren. Das Gebiet ist wesentlich grösser als die beiden vorherigen. Zahlreiche Lifte ziehen durch die Kiefernwälder am Hang des Roc d’Aude (2325) und Mont Llaret (2376). Zu Beginn möchte man beeindruckt sein. Doch nach wiederholtem Befahren der alle am selben Hang gelegenen Pisten wird klar: Das ist alles ziemlich kurz und lebt bei mir von den Erinnerungen an Australien (schon wieder, ich weiss). So gibt es auch nur 2 Abfahrten so richtig hervorzuheben: Mermet (der 2. Teil) und das Stade de Slalom (nur vom Lift aus gesehen) in Pla del Mir. Der Rest: Naaaaja. Immerhin gabs was zu zählen.


Enterprise landed in Les Angles

Das sieht jetzt auf dem Bild nicht so aus, aber die Piste Mermet
(rot) ist oben raus richtig geil (und sowas von schwarz!)


Los Angeles

Puyvalador (6)
Sessellift: Bosc Nègre
Skilifte: Ginèvre 1, Bosc Nègre, Genêts, Baby 1 und Baby 2

Formigueres (5)
Sessellifte: Calmazeille, Serre de Maury
Skilifte: Perches Blanches 1 und 2, Cabane

Les Angles (15):
Gondelbahn: Les Pelerins
Sessellifte: Baliu, Pla del Mir, Jassettes Express, Roc de l’Aude
Skilifte: San Pere, Peborny 1 und 2, Col Rouge, Llaret, Roc de l’Aude, Bruyeres, Plateau, Cabanes, Collade

Mittwoch, 2. März 2011

2. März 2011 Porté Puymorens und Font Romeu


Porté Puymorens einzige brauchbare Piste

Hatte dieses Gebäude je den Anspruch schön zu sein? (Station von Porté Puymorens)

Wir verabschieden uns von Ax und fahren unter, manche über den Col Puymorens zu unserem ersten heutigen Ziel in Porté Puymorens. Nebel und Wind verhindern ein Warmwerden mit dem Skigebiet, das sich in zwei parallel laufende Täler hinaufzieht. Die schwarzen Pisten sind alle zu, so dass sich das Nennenswerte auf eine Abfahrt reduzieren lässt: Die rote Talabfahrt zurück zur Talstation im Ort. Und weiter!

Skifahren in den Pyrenäen ist definitiv keine Randsportart

wohl weil am Rand kaum Schnee liegt

Hinten rechts: Alp 2500/La Molina

Parklandschaft

Was für die Schweizer Bergbahnbetreiber: Schaut genau hin!

Hohe Skigebietsdichte! Vis-à-vis: Cambre d'Aze

Stangenwald

Argh! (Eingang zum Lift Sud II)


Nach kurzer und atemraubender Fahrt – Durchatmen war erst nach der Tankstelle wieder möglich, unglaublich, wie wenige es davon hat – erreichen wir Font Romeu, einen überraschend grossen Touri-Ort auf einer Terrasse hoch über dem Tal des Segre gelegen. Das Skigebiet beginnt ein wenig höher auf 1964m und erinnert an solche in Down Under: Abfahrten durch grüne Bäume (hier Arven statt Snowgums), auf der Südseite flache Pisten, auf der Nordseite steile Teilstrecken, aber alles kurz und mit maximal 400 Höhenmetern, umgeben von runden Bergen und mit einem Blick auf braunes tiefer gelegenes Land – wer sich die Reise nach Melbourne sparen will kann Ähnliches in Font Romeu erleben.


Lifte Porté Puymorens (5):

Sessellifte: de l’Espagnol, du Planeil, de la Vignole

Skilifte: Front-Frède I, de la Vignole,


Font Romeu (12)

Sessellifte: Airelles, Du Roc, Calme Nord, Des Aveillans, Du Belvedere, Col de Pam, Col Rouge, Nord

Skilifte: Soulane, Serrat de l’ours, Perdrix, Sud I

Dienstag, 1. März 2011

01. März 2011 Rund um Ax-les-Thermes


Ascou: Der Raketenlift

Auch diese Nacht hindurch hat es wieder geschneit – in Ax-les-Thermes, auf 720 müm, blieb nicht viel liegen. Besser sieht es da schon in den Bergen rund um Ax-les-Thermes aus, auf dem Weg nach Ascou stieg die Schneehöhe linear zur Strasse an. Das Skigebiet zieht sich in ein kleines Tal hinein, wobei die Lifte der hinteren Sektion auch noch etwas Freeride-Optionen beinhalten – doch so viel hat es dann doch wieder nicht geschneit, dass wir das auch noch austesten konnten (muss ein furchtbarer Anblick gewesen sein vor den Schneefällen der letzten Tage).


Danach zurück nach ALT. Vom Ort aus führt eine Gondelbahn zum eigentlichen Hauptgebiet dieser Tage, nach Ax-3-Domaines (Velofreaks vielleicht bekannt unter dem Namen Plateau de Bonascre). Das Gebiet beginnt ab der auf 1400 Metern hoch gelegenen Station und wird in drei Sektoren unterteilt: Die Domaine de Bonascre bezeichnet den ersten Hang, der beeindruckend unter Beweis stellt, wie viele Skifahrer eine Piste verträgt. Der Sektor Domaine du Saquet besteht aus kleinen flachen Liften einerseits und dem Sessellifte Tute andererseits, der eine tolle Abfahrt erschliesst – und den Weg bereitet zum dritten Sektor Domaine de Campels, dem höchsten und hintersten Sektor, der einige längere Lifte und Abfahrten aufweist. Der beste Lift aber ist der Sessellift Mansèdre mit seiner schwarzen Abfahrt – und der ist keinem Sektor zugehörig. Blockfrei rockt! Alles in allem ein abwechslungsreiches Gebiet, das zwar keine ganz schwierigen Abfahrten hat, aber doch ein paar nette Hänge. Und würde mehr Schnee, dann.... (in der Domaine de Campels). Fazit: Ax-3-Domaines ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und das bislang beste Gebiet der Pyrenäen. Mal schauen, wie lange.


Ascou (5)

1 Sessellift: Jasse de Lorri

4 Skilifte: Du Monegou, de Bessadeil, Regalegia, Andorra


Ax-3-Domaines (13 Lifte)

Gondelbahn: Bonascre

Sessellifte: Lievre Blanc, Ours (sud), Ours (nord), Tute, Rebenty, Savis (est), Savis (ouest), Mansèdre

Skilifte: U’sclade, Chalets, Col, Casse

28.2. Les Monts d’Olmes und Guzet

Les Monts d'Olmes - ein kleines Devolouy
(leider für eine Weile das letzte Bild, da sich anschliessend die Kamera verabschiedete)


Obwohl es die Nacht durchgeschneit hat zeigt sich Ax-les-Thermes in bescheidenem Weiss. Wir fahren nach Les Monts d’Olmes, als plötzlich Autos am Strassenrand halten und Ketten (für den Schnee) aufziehen. Wenig später wird die Strasse dann auch tatsächlich weiss, wie im richtigen Winter. Wir erreichen Les Monts d’Olmes, eine Station wie aus dem Bilderbuch mit mehrstöckigen Wohngebäuden und leerstehenden Ladenlokalen. Obschon der Billetverkäufer einige grosse Fragezeichen bzgl. unseres Besuchs hatte („Für diese Station kommt ihr aus der Schweiz?“ „Ihr wisst schon, dass die Morgenkarte nur noch 1 ½ Stunden gültig ist?“) wird der stolze Preis von 21.50 € verrechnet – für 6 geöffnete Lifte! Auch wenn nicht alles fahrbar war, erlaube ich mir das Urteil, dass das Gebiet von Olmes wenig Spezielles bietet, ziehen sich doch alle Lifte denselben Hang hinauf. Der Neuschnee trug dazu bei, dass die Abfahrten ein klein wenig anspruchsvoll waren. Dennoch brauchten wir gerade mal 1 Stunde, bis wir wieder im Auto sitzen und den Weg nach Guzet unter die Räder nehmen.


Auch auf den letzten Kilometern hinauf nach Guzet dasselbe Bild: Autos am Strassenrand oder mitten auf der Fahrbahn, parkiert, damit die Fahrer Schneeketten montieren können. Der Winter scheint also angekommen in den Pyrenäen. In Guzet dann 20-30cm Neuschnee, der dazu ausreicht, einen winterlichen Eindruck zu vermitteln. Das Gebiet von Guzet besteht aus 3 Sektionen, von denen derjenige am Freychet (2100) mit Abstand der Spannendste ist: Von der Bergstation gehen die Abfahrten über steile Hänge und rund 600 Höhenmetern ins Tal, Freeride scheint hier angesagt – an einem andern Tag, mit Sicht und LVS. Der zweite Teil um Picou (1700) bietet ein paar schöne, wenn auch eher kurze Hänge , während der Sektor Prat Mataou – über Ziehwege erreichbar – ein Anfängerparadies darstellt, das jedoch mangels Kunstschneeunterlage nur teilweise geöffnet war. Guzet – eine für französische Verhältnisse moderat gestylte Station – liegt oben auf dem Bergrücken mit Sicht ins Tiefland und erinnert so an Hotham, wenn auch das Skigebiet in Australien um Welten besser ist.


Les Monts d’Olmes (5):

Sessellift: des Sources

Skilifte: du Galinat,, Baby I, Baby II, des Pradelles II


Guzet (8):

Sessellifte: Picou, Freychat, Col d’Escots (2700ster Lift!)

Skilifte: Roc Blanc 1, Roc Blanc 2, Souleillous 1, Souleillous 2, Ecureuil

27.2. Auf dem Weg in die Pyrenäen...


...liegen noch zwei bislang unbekannte Gebiete, die dank dem beharrlichen Einsatz von Martin plötzlich auf die Liste genommen werden können. Eigentlich war ein Besuch von Orcières-Merlette angesagt. Aber dem standen die beiden Gebiete Serre Eyraud und Ancelle im Weg. Ersteres bietet ein ziemliches Kontrastprogramm zu den Giganten der Vortage: Lifttickets gibt’s im einzigen kleinen Restaurant, der Liftplan ist an die Hauswand gemalt – ça y est. Die Geschichte ist schnell erzählt und endet mit einer Überraschung: Der Tellerlift „Croix du Luret“, der in einem irren Zahn steil über einen Grat hinauf auf 2100m führt, steht bereits nach einer Fahrt unter Kultverdacht.



Anschliessend nach Ancelle, am Eingang des Champsaur: Ein Hügel, 12 Lifte, impressionant! Von Ancelle (1400) ziehen sich die Lifte auf den Châtegré (1710), die meisten jedoch nur bis zu dessem Fuss: Ein Gebiet für Anfänger, das von weitem einem etwas surrealen Eindruck hinterlässt. Futuristisch ist hingegen der Tageskartenautomat, aus dem ich meine erste Automatenkarte löse – und siehe da, es geht sehr gut! Um 12:50 Uhr sind alle Lifte gemacht, der Weg nach Ax-les-Thermes (590km) kann unter die Räder genommen werden.

Ancelle
Scheint endgültig ein Thema zu werden: Automaten für Tageskarten. Endlich!

Anstehdisziplin

Serre Eyraud (3 Skilifte): Le Baby, Le Louret, La Croix du Luret
Ancelle (9):
Sessellifte: Les Taillas, Chatégré
Skilifte: Moissière, Serreglier, La Blache, Pré Joubert, Champ la Croix, Serre de l'homme, Bois Noir

26.2.2011 Che Serre, cet Che


Skigebiet so weit das Auge reichtAm Pic de l'Yret
Télésiège Cibuit

Die Rückkehr bestätigt: Serre Chevalier ist eines der besten da abwechslungsreichsten und optionshaltigsten Gebiete der Alpen. War 2006 so, ist 2011 immer noch. Die einzige Frage, die bleibt: Wie kommt es, dass Luc Alphand bei diesem tollen Skigebiet vor der Haustüre Rally fährt??


Neue Lifte (8)

Sessellifte: Combes, Vallons, Aya, Lauzieres

Skilifte: Serre Blanc, Barres, Stade, Touron

25.2.2011 Für eine Halbtageskarte nach Sestriere

Lohnt sich in gross zu betrachten: Die Olympiaabfahrt von oben.

Wie jeder Start zu einer Grande Boucle führte auch dieser über die Po-Ebene. Diesmal nur bis Turin, von wo’s dann nach Sauze d’Oulx geht. Halbtageskarte für ein Gebiet mit 105 Liften und 400km Pisten für 25 € - fair, oder, liebe Schweizer Ski-Gebiete? Nur die 12° plus auf 1500m Höhe wollten nicht so richtig passen. Ziel war der Bruno Kernen-Berg Monta Motta in Sestriere, um zu überprüfen, ob die Eindrücke von 2006 berechtigt nachhaltig sind. Sie sind es nach wie vor, besonders deshalb, da ich heute zum ersten Mal den Zielhang auch fahren konnte: Die letzten 3 Kurven (rund 300 Höhenmeter) sind beeindruckend. So muss ich das harte Urteil von vor 5 Jahren doch etwas relativieren: Via Lattea ist ein riesiges, tolles, abwechslungsreiches Gebiet, das zu befahren einfach Spass macht.

Der Bruno Kernen-Berg, der viel berechtigter als das Brüggli-S den K-Namen trägt


Neue Sessellifte (3): Jouvenceaux-Sportinia, Rocce Nere 2, Colo