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Freitag, 21. Februar 2014

21. Februar 2014: Glenshee (Scot)

the message is clear: bleib an der Bar bei dem Wetter!
Nachdem wir gestern in Edinburgh angekommen sind (tolles Gefühl, wenn man aus dem Flugzeug zusehen kann, wie die Ski ausgeladen werden) gehts heute los in die Highlands. Wir fahren durch eine Landschaft, die an Schottland erinnert, durch immer kleinere Dörfer, an immer spärlicherer Bewaldung vorbei, bis wir die Schneegrenze knacken und plötzlich vor einem sehr gut gefüllten Parkplatz stehen: Glenshee Ski Resort, mit 22 Liften das grösste in Scotland. Das Herz klopft, die Freude ist riesig, als wir die Ski rausnehmen inmitten von schottischen Familien, die in Massen am Berg rumfahren und denen das Wetter nichts auszumachen scheint.
Randsportart Skifahren

Glenshee besteht aus 2 Gebieten links und rechts (oder westlich und östlich) der Passstrasse. Unten ist auf 650m, oben auf 1058m. Die beiden höheren Sessellifte stehen, aus Windgründen sind vor allem Poma-Skilifte installiert und in Betrieb. Und Wind hat es nicht zu knapp: Auf dem Carn Aosda blästs uns beinahe aus den Telischuhen, sowas haben wir schon lange nicht mehr erlebt.

Blick auf das Center die Sunnyside-Lifte
Die meisten Lifte sind kurz, die Abfahrten einfach (die besten Lifte Cairnwell, Meall Odhar und Glas Maol und damit die meisten roten und 'schwarzen' Pisten hatten zu) und dennoch gibts ein paar schöne Pisten mit positivem Unterhaltungsfaktor zu befahren: besagten Carn Aosda, die Race Track Area, die Pisten zum Coire Fionn und den Home Run.

Und auf dem Weg nach Ballater gibts dann das erste Mal das Highlander-Feeling auf der Fahrt zuerst dem Clunie Water und dann ab dem pittoresken Braemar dem Dee River entlang, vorbei am Balmoral Castle durch eine einsame Landschaft mit einer ans Engadin erinnernden Vegetation bis nach Ballater in ein Hotel, das genau so sein muss.

Mit Zäunen wird der Schnee gesammelt.
Eine der wenigen Hütten. Und drinnen reden die Schotten dann von Ischgl.
Coire Fionn
Ballater
Lifte Glenshee (13)
Sessellift: Baddoch
Skilifte: Plastic Slope Poma, Butcharts Access Poma, Carn Aosda, Cairnwell T-Bar, Claybokie, Sunnyside 1, Cluny 1, Beag, Caenlochan, Coire Fionn 2, Tom Dearg, Sunnyside 2

Sessellifte sind nicht immer die optimalen Bahnen. Man beachte die Sessel.
Unsere Skigebiete hätten diesen Winter wohl gerne weniger Sessellifte gehabt (Der Föhn lässt grüssen)
Aprés Ski à l'Ecosse

Sonntag, 9. Februar 2014

9. Februar 2014: Pralognan la Vanoise

Diesmal wirklich original
Zum Abschluss der Miniboucle de Tarantaise fahren wir nach Pralognan la Vanoise, zuhinterst im Vallée de Bozel-Tal. "Pralognan la Vanoise!" denkt ihr sicher, "klar, das ist uns allen als Austragungsort der Curling-Events der Olympischen Spiele 1992 noch in bester Erinnerung, da die Schweizer Männer da Gold holten!" Genau da wollen wir also hin. Zum Skifahren, wohlbemerkt.

 
Nach dem Gigantismus der letzten Tage bietet Pralognan einen wohltuenden Gegensatz: Skifahren in Frankreich findet nicht nur in riesigen Skigebieten mit Retortenstationen gross wie Kowloon und hässlich wie Völklingen statt. Pralognan ist ein kleiner Ort am Ende der Welt und Fusse von beeindruckenden Felsen (einer davon soll zur Grande Casse (3855m) gehören) mit einem kleinen aber feinen Skigebiet, das sich in zwei kleine Sektoren unterteilen lässt: Les Fontanettes, mit 3 Sesselliften und einigen Pisten durch den Wald und Mt Bochor, mit einer kleinen Seilbahn von Pralognan und einem Sessellift von Les Fontanettes erreichbar, eine Art Hochplateau, umgeben von felsigen Abgründen, mit 2 grösseren und 2 kleinen Liften. Von dort führen 2 schwarze (und leider geschlossene, aber verlockend wirkende) Abfahrten hinab, die kürzere nach Les Fontanettes. die längere 900 Höhenmeter hinunter nach Pralognan. Vom Sessellift Genepi aus führt zusätzlich eine Abfahrt durch das kurze steile Coulour de l'Eau. Und wenn der Stade de Slalom geöffnet hätte wäre noch eine weitere spannende Abfahrt zu vermerken. Aber auch so: Das entspannte Pralognan hat in wenigen Stunden unsere volle Sympathie gewonnen. Hoffentlich bleibt der Ort noch lange so relaxed.
Mont Bochor
Moriond

Couloir de l'Eau
Lifte (8)
Seilbahn: Mont Bochor
Sesselbahnen: Edelweiss, Chaberne, Genepi
Skilifte: Crocus, Campanules, Creux Noir, Barioz

Apres Ski in Pralognan

Samstag, 8. Februar 2014

8. Februar 2014: Espace Killy: Val d’Isère / Tignes: 3 Weltcupabfahrten an einem Tag und 2 Liftpremieren


Blick von der Bellevarde zur Solaise
Val d’Isere/Tignes? Da war doch was vor 8 Jahren (http://grandeboucle.blogspot.ch/2006/03/253-val-diseretignes_27.html). Und da war eben ganz viel gar nicht damals bei meinem ersten Besuch in der Espace Killy – Le plus bel espace de ski du monde. Wir starten mit der Funival hinauf auf den Rocher de Bellevarde, von wo’s gleich hinab geht die Face de Bellevarde hinunter, wohl die spektakulärste Abfahrtsstrecke der Welt was die Streckenführung betrifft: Oben eng mit rasanten Kurven und ab der Mitte nur noch steil, so dass wir die Streckenführung für ein Abfahrtsrennen vor Ort nicht mehr nachvollziehen können und die optimale Linie verlieren. Für uns und für euch gibt’s deshalb den Plan hier:

Wir wechseln auf die Seite der Solaise und dort oben beginnt dann das Freeride-Paradise Val d’Isère so richtig: Les Danaides (zur Piste L) und Les Marmottes (zum Manchet) bieten tolle Pisten UND Off-Pisten, ebenfalls der Laisinant oder die Hänge am Grand Vallon: Anspruchsvolles Off-Piste-Gelände wohin das Auge reicht,auch von der Bellevarde gibt’s solches im Gebiet „Banane“. Die Pisten in den Sektoren Solaise und Iseran sind leichter, aber alles was ins Tal hinunterfährt hat es in sich. Begeistert fahren wir die Damen-WM Strecke von 2009 mit noch engeren und steileren Passagen als die Face – wie haben die bloss das Tempo rausgenommen?

Wir fahren zurück auf die Bellevarde und hinüber ins Gebiet von Tignes. Die Hänge sind weiter, die Pisten noch ein wenig flacher, und doch finden sich von Auge unzählige Freeridespots, wenn denn der Wind nicht allen Schnee weggeblasen hätte. So begnügen wir uns bei immer stärkeren Schneetreiben und immer trüberer Sicht mit den Pisten, denn da liegt genügend weiss, und besuchen den Sektor Col des Ves und Col du Palet bevor wir uns zurück auf die OK Killy und damit die dritte Weltcup/WM-Strecke des Tages begeben, die uns zum Auto zurück führt. Dort stimmen wir überein, dass Espace Killy zu einem der ganz ganz grossen Skigebiete dieser Welt gehört. Obs das Grösste ist? Darüber entscheiden die Geschmäcker.

Lifte 34
Funival
Funiculaire: Olympique
Seilbahn: Fornet
Sesselbahnen: Rogoney, Solaise Express, Madeleine, Manchet Express, Glacier, Cugnai, Laisinant, Pyramides, Cascade, Cema, Leissiers, Datcha, Lac, Borsat, Tichot, Col des Ves, Grattalu, Merles, Bollin, Tufs, Marmottes
Skilifte: Savonnette II, Terrasse, Signal II, Iseran I, Montet, Pays Desert, L’Ouillette, Col du Pralet, Claret, Lanches II


Bellevarde mit Blick auf Val d'Isère
Wenn sowas steht lohnt sich der Blick hinter die Abschrankung
Sessellift Cugnai - Start zu Off Piste-Abenteuern
Blick zur Grande Motte
Bellevarde
Signal
Col d'Iseran


LIftpremiere! Zum Glück wussten wir, wie das mit dem Liftsystem funktioniert: http://www.youtube.com/watch?v=nGTn6jCo788

Skifahren mit Blick auf erneuerbare Energien. Und das in Frankreich!
Tignes - Ein Alpenidyll
Der Ursprünlichkeit der Bauernsiedlung wurde unverkennbar und erfolgreich Sorge getragen
Premiere 2: Lift mit Zwangsausstieg in der Mittelstation. Schon wieder was Neues gelernt!

Freitag, 7. Februar 2014

7. Februar 2014: Les Arcs

Bubble schliessen Mann! So sehen 6 Minuten Sesselliftfahren aus heute.
Les Arcs
Die Station oberhalb von Bourg Saint Maurice war auf der ersten Boucle 2006 (link) eine der grossen Überraschungen. Und doch opferten wir sie heute quasi, da starke Schneefälle angesagt waren, und ich mich im Nebel in Les Arcs besser orientieren zu können glaubte als im Alternativgebiet. Die Orientierung war denn auch tatsächlich nicht schwierig: Die Verbindungen nach Arc 2000 waren wegen Sturm alle geschlossen, so dass wir uns lediglich ‚vorne’ auf der Seite Arc 1600, 1800 und Vallandry/Plan Peisey bewegen konnten. Also nichts mit der Aiguille Rouge und keine Wiederholung des Robert Blanc Couloirs. Dafür gabs zu Beginn einige tolle On-slope-Tiefschnee-Abfahrten im Powder, der anfänglich massiv vom Himmel stürzte. Leider waren trotz des Wetters doch viele Leute unterwegs, so dass die Pisten mit zunehmender Tageszeit alle ausgefahren waren und der Tiefschnee – mittlerweile gute 40 cm (in diesem Winter habe ich an jedem cm Freude) – nur noch am Pistenrand vorhanden. Leider müssen wir nach diesem Tag trotz schönsten Winters konstatieren: Les Arcs vorne ist leider nicht so pralle: Flache Pisten, viel Verbindung und ganz wenig Berauschendes, von Combe, Rouelles und Golf mal abgesehen. So erfreuten wir uns am Schneetreiben, an der Freude der Menschen daran und an der für einmal richtigen Mittagspause.
Trotzdem: Die Leute wollen Skifahren!
Lifte (20, davon neu 17)
Funiculaire
Gondelbahn: Transarc I*
Sesselbahnen (keine davon mit Bubble!): Cochette*, Arpette*, Chantel*, Vagere*, Villards*, Derby*, Vallandry*, Grizzly, 2300*, Peisey*, Charmettoger*, Combette, Mont Blanc*
Skilift: Cabri*, Flocon*, Snow Park*, Veraille*, Erpette*

Leider nur Sektion 1 geöffnet.

Donnerstag, 6. Februar 2014

6. Februar 2014: Trois Vallées - das grösste Skigebiet der Welt


UFO gelandet in Les Menuires
Zurück, da wo alles begann.

Epilog

Nach der Nacht im leeren Hotel am Lac d’Annecy begrüssen uns blauer Himmel und leicht verzuckerte Berge: Rein ins Auto und hinein nach Ugine, Albertville und Moutier und hinauf nach Meribel. Hier – genauer gesagt in Meribel Mottaret – begann es, das Lifte zählen. 2002 verbrachten wir eine Woche im grössten Skigebiet der Welt, den Trois Vallees. Der Apres Ski jedoch war weniger gross – mit Ausnahme der Preise, die wurden mit der Einführung des Euro beibehalten, nur die Währung hinter der Zahl wurde ausgetauscht. So sassen wir in unserer kleinen, teuren, schäbigen, nach Rauch und anderem stinkenden französischen Ferienwohnung und betrachteten den Pistenplan. Bald einmal kam die Frage auf, ob es wohl möglich sei, alle Bahnen in einer Woche Urlaub zu befahren. Rasch waren Stifte zur Hand und die Lifte des Tages eingezeichnet. Es waren wenige! Und es war klar: Das durfte nicht so bleiben! Ab dem nächsten Tag hatten wir unsere Sandwiches dabei – die wir dann während der Gondelfahrt assen – und wir achteten akribisch darauf, keinen Lift zu nehmen, den wir bereits einmal genommen hatten. Am Ende des sechstätigen Urlaubs waren 115 Lifte eingezeichnet, also 80 weniger, als es Lifte hatte. Dennoch dachten wir damals, das sei viel, und fuhren stolz nach Hause. Im nächsten Jahr dann – wir waren in Kitzbühel, das Wetter war warm und nass – hatte ich meinen Skiatlas dabei und zählte zum ersten Mal alle Lifte und Skigebiete, die ich in meiner Skizeit besucht hatte. 769 Lifte waren es bis im März 2003. Und ein Traum war geboren: 1000 Lifte!
Wie heisst dieser Berg da hinten schon wieder?
Wir nehmen in Meribel die erstbeste Parkmöglichkeit, die sich praktischerweise gleich unter der Pistenkreuzung befindet – die Strasse wird unter die Erde verbannt, oben kreuzen sich Pisten und ein halbes Dutzend Bahnen. Nirgendwo wird die Dominanz des Skifahrens deutlicher als in Meribel! Wir setzen uns zum Ziel, heute alle Talstationen des Gebiets zu befahren, in dieser Reihenfolge; Meribel –St. Martin de Belleville – Les Menuires – Val Thorens – Rosael (Bergstation der Gondelbahn von Orelle) – Meribel Mottaret – Courchevel 1650 – Courchevel 1850 – La Tania – Meribel. Die Pisten sind durch den gefallenen Neuschnee wenig präpariert, alles was ein bisschen steiler ist, ist mir Pumps durchsetzt, an Carven wie in Kärnten/Süd-Osttirol ist also nicht zu denken, vielmehr fahren wir einen Tag lang Buckelpiste. Und das fährt ein, da die Erholungsphasen einzig auf die Liftfahrten beschränkt sind. Dennoch kommen wir am späten Nachmittag zufrieden zurück nach Meribel: Wir haben das grösste Skigebiet der Welt an einem Tag umrundet, sind dabei über 11000 Höhenmeter gefahren und schlicht baff wegen der Dimensionen, welche die Drei Täler bieten, der unzähligen Pisten und noch unzähligeren Off-Pisten. Und über die vielen vielen Lifte, die es hier noch zu machen gibt.
St. Martin de Belleville
Rosael (Orelle)
Val Thorens
Meribel Mottaret
Courchevel 1650
Courchevel 1850
La Tania

Lifte 24 (davon 8 neu, da nach 2002 gebaut):
Funiculaires: Thorens*, Grand Fond
Gondelbahnen: St. Martin 1*, Mont Vallon, Pas du Lac 1, Saulire Express 2*, Ariondaz, La Tania
Sessellifte: Plan de l’Homme*, Olympic, St. Martin 2, Menuires, Mont de la Chambre, 2 Lacs*, Portette, Moutiere, Rosael*, Pionnieres, 3 Vallées*, Chanrossa, Chapelets*, Gravelles, Coqs, Dou des Lanches

Funitel Thorens - man beachte den Antrieb für diese zwei (also vier, da unten die vollen Kabinen warten) 40 Personen-Kabinen
Sessellifte mit Simultan-Doppel-Boarding: Die beiden Sessel links und rechts werden beinahe gleichzeitig ausgekoppelt, geboardet und dann hinterinander wieder eingereiht. Kapazität bei diesem Lift: 4000 Personen in der Stunde (!!!)

Dienstag, 4. Februar 2014

Schon wieder: Glück gehabt!

Der Flug nach Ljubliana ist für morgen Mittwoch Abend bezahlt, das Auto war reserviert und die Hotels für 4 Nächte in Kranj, Bled, Maribor und Velenje gebucht.

Letzten Freitag trafen wir die Entscheidung, doch nicht nach Slowenien zu reisen: Auto umbuchen, Hotels stornieren.
Und heute diese Information lesen:





http://www.format.at/articles/1406/931/372286/schneechaos-ein-viertel-haushalte-strom 

Auch wenn wir viel über den Winter lästern können (und müssen): Es hätte uns noch viel schlimmer treffen können.


Dienstag, 28. Januar 2014

Rätsel um Benni gelöst (edit)

Benni Raich, 36facher Weltcupsieger, 14facher Medaillengewinner an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften, 8facher Disziplinen-Weltcupsieger und mit 1 Gesamtweltcupsieg eher unter Wert für seine tollen sportlichen Leistungen belohnt, ist seit KHGs Fall der Inbegriff des österreichischen Musterschwiegersohns. Nur die Tatsache, dass er seine langjährige Freundin Marlies Schild noch immer nicht geheiratet hat, wirft einen kleinen Schatten auf den Schein des Blitz aus Pitz. Nun tauchen neue Indizien auf, die erklären könnten, weshalb dem so ist.

Auf diesem Bild ist die Welt in Ordnung. Benni (35, links in rot mit Mütze) und Marlies (33, rechts) schäkern vor dem Olperer (Tuxertal)
Bei genauem Hinsehen erkennt man auf diesem Bild, dass die oben zelebrierte Harmonie durch Bernadette Schild (24, ganz rechts) gestört wird.
BREAKING NEWS: Benni ist raus!

Sonntag, 26. Januar 2014

26. Januar 2014: Tauferer Ahrntal Speikboden und Klausberg

Wir beschliessen die Kärnten-Osttirol-Tour standesgemäss im Südtirol, genauer gesagt im Tauferer Ahrntal. Der Speikboden ist ein mehrfach berühmtes Gebiet: 1. ist der Innerhofer Christof dort mehr oder weniger zu Hause und 2. wurde hier der Weltrekord im Höhenmeterfahren aufgestellt (über 60'000m an einem Tag: http://www.skiresort.de/weltrekorde/skiresort-doppelweltrekord-nr5-und-6-oliver-kern/)
Kandidat für den Lifthäusschen-Award (Bergstation Sonnklar)
Speikboden
Speikobden
Wir besteigen die Gondelbahn und fahren die 1000 Höhenmeter hinauf zum Speikboden. Dort erwarten uns breite, super präparierte griffige Abfahrten, die mit 5-10cm Pulverschnee bedeckt sind. Der Lift Sonnklar führt zu etwas anspruchsvolleren Abfahrten, die anderen Pisten sind einfach perfekt zum Cruisen: Breit, coupiert und ziemlich leer. Besonders die Talabfahrt bietet Fahrspass pur: Wir fahren die 1300 Höhenmeter vom Seenock 2250m zum Tal auf 950m in einem Zug und mit einem grossen Lachen auf dem Gesicht. Ein tolles Gebiet, dieser Speikboden, nach den alten Liften in Österreich sind wir über die durchwegs neuen Bahnen überrascht.

 
Wir fahren talaufwärts zum Klausberg und auch hier führt der Weg über eine Gondelbahn hinauf auf 1600m zum . Der Klausberg ist etwas enger, die Lifte gehen vom (stark befahrenen) Talboden auf drei Seiten weg: Der Hühnerspiellift und vor allem die Gondelbahn Klaussee 2 bieten tolle Abfahrten, von ganz oben bis ganz unten sind es 1460 Höhenmeter, wenn auch die Talabfahrt zum grössten Teil aus einem Ziehweg besteht. Auch dieses Gebiet macht grosse Freude und bietet Skispass pur – ein toller Abschluss, dieses Ahrntal!
Klausberg

Speikboden (5)
Gondelbahnen: Speikobden, Alm Express
Sesselbahnen: Bernhard Glück, Sonnklar, Seenock

Klausberg (6)
Gondelbahnen: Klausberg, Klaussee 2
Sesselbahnen: Hühnerspiel, Almboden, Klaussee 1, Sonnenlift