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Sonntag, 13. Januar 2013

10. Januar 2013: Niseko - Powder die Zweite




Auch heute hiess es wieder "Schneie wer kann!". Und das können hier viele: 30 cm Neuschnee über die Nacht sind hier normal. Jeden Tag. Den ganzen Winter. Das muss man wahrscheinlich selbst gesehen haben um das fassen zu können.
Wir hatten gestern nicht das ganze Gebiet erfahren, es fehlte noch das vierte Teilgebiet von Niseko Hanazono. Dieses besteht zuoberst aus einem tollen Einzelsessel und dann aus einer Reihe weiterer Sessellifte mit abnehmender Neigung, dafür mit Bubble. Wir fokussierten uns dennoch auf den Einzelsessel – so viel Schnee braucht einfach Gefälle.

Auch am zweiten Tag bleibt der Eindruck von Niseko derselbe: Weiss in Weiss mit etwas Bäumen dazwischen. Einfach u.n.g.l.a.u.b.l.i.c.h.
Winterwonderland (3 Meter Schnee!)

Sessellifte (16): Community Chair, Mori-no Chair, Jumbo Pair Lift 4, Ace Pair Lift 4, Ace Pair Lift 3, Ace Pair Lift 1, Ace Familiy Lift, King Pair Lift 1, Holiday Pair Lift 1, King Quad Lift 2, King Hooded Triple 3, King 4, Swinging Monkey, Hanazono Hooded  3, Hanazono Quad 2, Hanazono Quad 1

Mittwoch, 9. Januar 2013

9. Januar 2013: Niseko - Powderheaven

1. Tag der Hokkaido-Boucle: Niseko. Nach einer never ending Reise erreichen wir gestern endlich die Black Diamond Lodge in Niseko. Obschon uns die Sonne bei unserer Ankunft in Hokkaido begrüsste schneit es seit Beginn unserer Busfahrt ab Chitose ununterbrochen. Die Schneemauern werden auch immer höher und erreichen in Niseko gute 1,5 Meter. Dazu ist es kalt - Winter eben.
Erster Lift in Asien/Japan/Niseko
 Der Einstieg in den ersten Skitag auf asiatischem Boden beginnt in Niseko Village über den Banzai Lift und bald sind wir ganz oben (=1100 müm), da wo die Sonne schneit und der Wind so richtig flautet, so als wollte uns der Pazifik mitteilen: Vergesst mich nicht, ich bin gerade mal 15 Kilometer von euch entfernt. Die ersten Rides im knie- bis hüfttiefem Powder absolvieren wir auf Niseko-Annupuri ab Gate 1 - die offiziellen Zutrittsmöglichkeiten in die Off-Piste-Aeras erfolgen ausschliesslich über "Gates" (dieser Name limitiert also so manches) - immerhin ein Fortschritt, denn bis vor Kurzem war Off-Piste in diesem ach so sicherheitsliebenden Land (NISA-Tepco grüsst) total verboten.
Der Wind wurde stärker und unser Versuch, ins windgeschütztere Hirafu-Kogen auf die Ostseite zu gelangen durch den geschlossenen Verbindungslift gestört. Wir schafften es dennoch und durften den Moment auf dem Sessellift erleben, an dem die Lichter des beeindruckenden Nachtskigebiets eingeschaltet wurden. Natürlich mit Folgen für unseren Skitag :-). Niseko ist ein überraschend abwechslungsreiches und grosses Skigebiet mit mehrheitlich leichteren Pisten, jedoch zahllosen Treerides (das Gebiet liegt beinahe vollständig unterhalb der Baumgrenze), die mit diesem lockeren Schnee einfach nur Freude machen. Mal schauen, was und Tag 2 bringt.
Niseko, (Lifte 9)
Gondola (3): Niseko G., Annupuri G., Hirafu G.
Chairlifts (6): Banzai, Wonderland,Jumbo Quad 1, Jumbo Pair 2, Jumbo Pair 3, Ace Quad

Niseko Moiwa
Winterwonderland
Tornado (zugegeben, sieht man jetzt icht ganz so gut)
Winterwunderland (ohne Netz und doppelten Boden)
Winterwonderland
Winterwunderland
Winterwonderland
 
おやすみなさい

Sonntag, 30. Dezember 2012

Lenk - Betelberg


Samstag & Ferienzeit & Schönes Wetter – damit scheinen die Planer der neuen Talstation der Gondelbahn Lenk-Betelberg nicht gerechnet zu haben, wie das Chaos zeigt:
  • Der Aufgang zur Gondelbahn führt über 2 Stockwerke und im 1. Stock an der Kasse vorbei. Bei dieser ist der Platz derart knapp bemessen, dass die Kassenschlange in den Aufgang hinausragt und diejenigen behindert, die bereits ihr Ticket haben.
  • Hat man das Ticket dann gekauft geht es zurück in die Schlange, die nun von unten über beide Stockwerke führt. Es ist aber nicht ganz klar, wer wie wo anstehen muss, denn es gibt keine Abschrankungen.
  • Gut ist bislang nur den wenigsten bekannt, dass man per Lift direkt bis zur Schranke hochfahren kann. 
  • Die Schranke übrigens befindet sich direkt vor dem Einstieg in die Gondel, so dass kaum Zeit bleibt, sich zu organisieren. 
  • Der Platz beim Einstieg ist wiederum so knapp bemessen, dass die Bergbahnarbeiter die Gäste anweisen müssen, von den Gondeln Abstand zu nehmen, weil die Leute sonst von den Ski erschlagen werden.
Unbegreifflich, dass Architekten eine solche Anlage bauen können, ein passendes Bild für die aktuelle Baisse im Schweizer Schneesport.

Die Geschichte des Betelbergs ist dann rasch erzählt: Zwei Wege führen zum Leiterli, dem höchsten Punkt des Betelbergs: Besagte Gondelbahn links über den Stoss und zwei Sessellifte rechts herum über Wallegg zum Mülkerblatten. Runter ist dann vor allem der Weg über Wallegg spannend: Oben flachere Passagen, unten dann steiler geneigt - und bickelhart, so richtig herausfordernd für einen Neutelianer.

Lenk-Betelberg (8)
Gondelbahnen: Lenk-Stoss, Stoss-Leiterli (sind gemäss WCS §2 B I. als 2 Lifte zählbar http://de.wcs.wikia.com/wiki/Lifte)
Sesselbahnen: Lenk-Wallegg, Wallegg-Mülkerblatten
Skilifte: Balmer, Leiterli, Mauren, Hasler


Montag, 24. Dezember 2012

22.12.12. Venet-Rundtour

Saisonbeginn am Venet
Es gibt wohl keinen anderen Ort, von dem aus derart viele Skilifte innert kürzester Zeit erreichbar sind, wie von Landeck:

Arlberg 22 Minuten: 79 Lifte
Klösterle 31 Minuten: 10 Lifte
Schruns 58 Minuten: 37 Lifte
Vandans 53 Minuten: 9 Lifte
Bürserberg 58 Minuten: 13 Lifte
Serfaus-Fiss-Ladis 23 Minuten: 70 Lifte
See 14 Minuten: 8 Lifte
Kappl 21 Minuten: 10 Lifte
Ischgl 28 Minuten: 43 Lifte (Ins alte Schmugglerloch Samnaun wären es 48 Minuten)
Galtür 37 Minuten: 10 Lifte
Nauders 40 und Schöneben 49 Minuten: 24 Lifte
Kaunertaler Gletscher 60 Minuten: 8 Lifte
Fendels 22 Minuten: 7 Lifte
Jerzens 31 Minuten: 9 Lifte
Pitztal/Mittelberg 59 Minuten: 12 Lifte
Sölden 56 Minuten: 33 Lifte
Oetz 28 Minuten: 12 Lifte
Kühtai 47 Minuten: 12 Lifte
Mutters 53 Minuten: 4 Lifte
Imst 22 Minuten: 4 Lifte
Biberwier 49 Minuten: 5 Lifte
Lermoos 52 Minuten: 7 Lifte
Ehrwald 53 Minuten: 13 Lifte
Bichlbach/Berwang 56 Minuten: 12 Lifte
Scuol 55 Minuten: 11 Lifte
Seefeld 48 Minuten:28 Lifte
Niederthai 46 Minuten: 4 Lifte

macht Summa Summarum 494 Lifte innerhalb 60 Minuten.

Zum Vergleich, Bourg-Saint Maurice bringt es auf 489 Lifte:
Espace Killy 90, Espace San Bernardo 38, Les Arcs 51, La Plagne 54 (ich weiss, die geben mehr Lifte an, aber zählt mal selbst....), Trois Vallées 195, Valmorel 51, Pralognan La Vanoise 10

Bick auf Landeck und Zams
Genug der Statistik, eigentlich sollte diese Einstieg nur darauf hinweisen, dass der Landecker Hausberg Venet ebenfalls ein Skiberg ist, der mit seinen 6 Liften dazu beiträgt, das halbe Tausend an Liften voll zu machen, die von Landeck aus erreichbar sind. Die heutige Tour huldigt dem Berg, der still und leise das Zentrum des Liftparadieses darstellt.
Blick zur Zugspitze
Venet/Zams
Saisoneröffnung bedeutet hier kostenloses Skifahren! Über das Preis-Leistungsverhätnis brauche ich also nicht berichten. Mit der Venetseilbahn geht es von Zams 1400 Höhenmeter hinauf zur auf 2212m und einem Vorgipfel gelegenen Bergstation. Von dort führt eine Abfahrt nach Norden (1300 Höhenmeter in Richtung Zams) und eine nach Süden (700m/Fliess). Die Nordhänge rund um die Zammeralm sind sportlich (Hüttenlift!), die Abfahrt nach Rifenal hat Potential für die Talabfahrtsliste. Die Südabfahrt mit Blick in die Kaunertaler-Berge ist dann eher gemütlich. Auch wenn es ein kurzes Vergügen war: Der Venet vermag unter den 500 Landecker-Liften durchaus eigene Akzente zu setzen!
Blick nach Süden ins Oberinntal und nach Fendels


Hochzeiger/Jerzens
Die Fahrt führt mich nordöstlich um den Venet herum ins Pitztal. Ein paar Autominuten oberhalb von Jerzens (weshalb führt keine Gondelbahn vom Ort hinauf?) beginnt das Skigebiet Hochzeiger, das Hausgebiet von Benni Raich. Der Blick von der Talstation führt über eine beeindruckend breite Piste zur Mittelstation, von wo sich eine Arena in verschiedene Richtungen ausbreitet: Südlich begrenzt vom Zollberg, östlich vom Hochzeiger und nördlich vom Sechszeiger. Jeder dieser Punkte ist mit Liften erreichbar, der Sechszeiger zusätzlich von der Nordseite her durch den Zirbenlift. Ein interessantes und abwechslungsreiches Gebiet mit grossteils coupierten Abfahrten sowie baumfreiem lawinensicheren Gelände für den Fall, dass etwas mehr Schnee liegt als heute.
Schwierig zu deutende Pistenbezeichnung angesichts der Abfahrtsresultate von Benni Raich
Hochzeiger-Arena mit Blick auf den Sechzeiger

Fundamentalistisches ist hier weitverbreitet

Ried/Fendels
Der Weg führt mich südlich um den Venet herum über die Pillerhöhe ins Oberinntal nach Ried, von wo eine Gondelbahn hinauf nach Fendels führt. Das gleichnamige kleine Skigebiet liegt vis a vis des Riesen Serfaus-Fiss-Ladis und besteht aus einigen wenigen Liften, die aber ein erstaunlich vielseitiges Gebiet erschliessen: Während die unteren Lifte familienfreundlich sind führen Plangger- und Waldlift zur steilsten Abfahrt des Tages. Auch wenn die Anzahl der Möglichkeiten gering ist wirkt Fendels äusserst gemütlich und einladend.

Fendels
Blick vom Plangger nach Serfaus

Lifte (21)

Venet (6)
Seilbahn: Venetseilbahn
Sesselbahnen: Rifenalbahn, Weinbergbahn, Venet-Süd
Skilifte: Hüttenlift, Panoramalift

Hochzeiger (9)
Gondelbahn: Hochzeigerbahn
Sesselbahnen: Zirbenbahn, Panoramabahn, Rotmoosbahn, Sechszeiger
Skilifte: Zollberg, Hahntennen, Wiesenlift, Lisslift

Ried/Fendels (6)
Gondelbahn: Ried-Vendels
Sesselbahn: Sattelbodenbahn
Skilifte: Zingge 1, Zingge 2,  Waldlift, Hammer

Freitag, 14. Dezember 2012

Ordentlicher Start

Das schöne an den Telis ist, dass auf einmal wieder Gebiete interessant sind, die man eigentlich nie nie gar nie mehr besuchen wollte ....





Montag, 3. Dezember 2012

Vorschau

Ich weiss nicht wie's euch geht, wenn ihr das Bild hier betrachtet, aber ich sabber ein bisschen.
Ist vielleicht das Alter.
(http://www.bergfex.ch/schweiz/wetter/schneevorhersage/?t=0_120, Zugriff 3.12.2012)

Freitag, 23. November 2012

Ein Wandel zur Überbrückung

Teil 2 zur erträglichen Gestaltung der Wartezeit:

Der Tagi berichtet, dass die grünen Argumente gegen den technischen Schnee auch im übertragenen Wortsinn so langsam aber sicher ausgehen:

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Viel-Schnee-wenig-Energie/story/28451939

Wenn die Energiegewinnung dank des Wassers so einfach ist, erübrigt sich meine Idee der Rückgewinnung der Bremsenergie von Skifahrern und Gondeln/Sessel - auch gut!

Dienstag, 13. November 2012

Was zum Aufwärmen: Sekundärlawinen

Nun da es unnötigerweise wieder wärmer wird, publiziert das SLF die Publikation
Beurteilung von Sekundärlawinen bei künstlicher Lawinenauslösung


Damit dürfte es schwieriger werden, durch die Auslösung von Sekundärlawinen das störende Maiensäss oder den alten Lift elegant und fully compensated zu entsorgen. Leider verzichten die Autoren typisch ETH auf einen psychologischen Teil, denn wie sich eine sekundäre Lawine so fühlt hätte mich schon noch interessiert.

Donnerstag, 8. November 2012

Traue keiner Statistik.....

Ein weiteres tolles Ranking der besten Skigebiete gibts hier

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/Die-besten-Skigebiete-der-Alpen--vier-Schweizer-Resorts-in-den-Top-Ten/story/26939305?comments=1
resp. http://best-skiresorts.com/

Wer findet den methodischen Fehler?

Hier die Resultate verglichen mit meinen subjektiven Beurteilungen
1. Serfaus-Fiss-Ladis (AT) --- 6
2. Saas Fee (CH) ---- 4
3. Aletsch-Arena (CH) --- 3
4. Zermatt (CH) ---- 5
“   Schladming (AT) ---- 6
“   Lech / Zürs (AT) ---- k.a.
7. Kronplatz (IT) ----- 4
8. Arosa (CH) ---- 3
9. Ischgl (AT) ----- 5
10. Gröden / Val Gardena (IT) ------- 7


Samstag, 6. Oktober 2012

6.10.2012 Zeichen setzen - Saas Fee

Die Bedingungen zum Outdoor-Saisonbeginn hätten nicht besser sein können: Blauer Himmel über Saas Fee, gute da harte Schneebedingungen und frisch gewachste Tellis. Und als der Kassenmann dann noch bestätigte, dass die 5.- auf die Karte Depot und damit rückerstattbar sei war mein Tag gemacht.


Auf die anfängliche Rutscherei auf dem spärlichen Gletscher, der noch zwischen den Trainingsläufen Belgisch-Französisch-Italienisch-Schweizerischer Skinachwuchshoffnungen zur freien Nutzung zur Verfügung stand, folgte ein fahrähnlicheres Erlebnis mit viel Freude an den noch immer neuen Bewegungsabläufen. Ein Auftakt nach Mass also. Beinahe perfekt. Denn ihr erinnert euch an den Kassenmann? Der war dann leider nicht mehr da am Ende des Tages. Wie auch seine Kollegen nicht: Die Karten konnten somit doch nicht an der Kasse retourniert werden. Doch was die Bergbahnen nicht schafften schaffte die Bergheimat (unser Hotel da) wo wir das Depot doch noch bekamen. Dafür (aber nicht nur) gibts hier einen Link!

Mahnfinger

Auf dem Weg zum Gletscher ein Besuch im Alpinen Museum in Bern zur Ausstellung Intensivstationen des Tiroler Fotografen Lois Hechenblaikner http://www.alpinesmuseum.ch/de/ausstellungen/intensivstationen

Dass ich nach diesem Museumsbesuch doch noch zum Gletscher weitergefahren bin lässt sich eigentlich nicht erklären. Ists in Österreich wirklich schlimmer? Ich glaube eher, hier fehlt einer, der seine Linse genauso gnadenlos auf die Makel des Wintertourismus richtet.

Unbedingt anschauen, wer in Bern ist.

Sonntag, 30. September 2012

Vorschau

Long time no hear. Seit dem Saisonstart in Neuss sind beinahe 3 Monate vergangen.
Nun, da die Tage kürzer sind als die Nächte, folgt die erste Vorschau auf den Winter 12/13.


Freitag, 13. Juli 2012

9. Juli 2012 - Saisoneröffnung Neuss!

Unterwegs von Bochum nach Münster. Zufälligerweise liegt die Skihalle Neuss auf dem Weg!


Wenn die einen nach Madrid zum Saisonabschluss fliegen darf ich auch zum Saisonstart nach NRW - oder?


Lifte (2):
Sessellift Neuss
Skilift Neuss

Sonntag, 1. Juli 2012

Freitag, 29. Juni 2012

Freitag, 22. Juni 2012

Saisonrückblick

Nach dem gestrigen Ende des Saison soll hier rückblickend festgehalten werden
  • Auch ein Winter mit ordentlich Schnee und zwischenzeitlich winterlichen Temperaturen kann ungünstige meteorologische Konstellationen aufweisen.
  • Die Österreichische Skifabrik "Salzburg" ist ein beeindruckender Playground für industrialisierten Wintertourismus.
  • Der Schweizer Wintertourismus hinkt bei den Bergbahnen bzgl. Kundenwert unglaublich weit hinten drein (es sind nicht die Hotels, bei denen ich mich abgezockt fühle).
  • Frankreich rockt alle.
  • Apré Ski in Italien kann teuer sein.
  • Auch im Alter kann Neues Spass machen. Free heels and toes!
  • Saisonziele wurden dennoch nicht ganz erreicht. 
  • Wir gratulieren MDC zum spätesten Saisonschluss eines WCS-Members ever: 17.6.2012! Dafür fährt man schon auch mal nach Spanien.
Stand der Dinge: 
Gebiete: 292
Lifte: 3373

Neue höhere Ratings:
6 Schladming/4 Bergeschaukel
5 Werfenweng
5 Les Diablerets
5 Zell am See/Schmittenhöhe

Statistiken und Übersichten gibts hier http://grandeboucle.blogspot.ch/2006/03/hit-parade-des-stations-update.html

Ausblick auf die aktuelle Saison:
Wir werden das hier mal ein bisschen weiterbringen http://de.wcs.wikia.com/wiki/WCS_Wiki

Donnerstag, 21. Juni 2012

Freitag, 25. Mai 2012

25.5.2012 Fibbia - Early bird....

Starthang
 Für alle völlig überraschend fand heute eine Skitour auf die Fibbia statt - Zusammenhänge mit letztem Jahr sind zufällig und nicht beabsichtigt. Der Schnee ist erstaunlich kompakt, trotz hoher Temperaturen fand in der Nacht eine starke Abstrahlung statt, so stark, dass die Early Birds die H'arscheisen montierten, was vielleicht aber auch ein wenig mit Tradition zu tun hatte: Unsere Ankunft auf den Gipfel trug nicht unwesentlich zu einer Reduktion des Durchschnittsalters der Gipfelstürmer bei. Mal schauen, wann das nicht mehr der Fall sein wird. Nach dem kurzen Aufstieg stürzen wir uns in die Abfahrt, dieses Mal bei klarer Sicht. So klein die Fibbia auch ist, so abwechslungsreich sind die Hänge. Und so spät der Termin auch lag: Die Verhältnisse bei der Abfahrt waren um Klassen besser als am letzten Wochenende.

A lot of traffic
finden auch andere

Sonntag, 20. Mai 2012

20.05.2012 Scalettahorn - die Beinahevollendete

Scalettahorn in der Mitte, Abfahrt an der Scharte links davon
Abmarsch um 7:30 ab Dürrboden in dieselbe Richtung auf derselben Route wie am Donnerstag. Es wird am starken Gegenwind gelegen haben, dass der Aufstieg länger dauerte. Oder vielleicht doch an den gestrigen Höhenmetern?

Nach kurzfristigen Irrungen (Wetterverschlechterung) und Wirrungen (.... von unten und so) fahren wir hinter dem Scalettahorn hindurch und steigen kurz zum Sattel auf, von dem auf die andere Seite abzufahren wir gedenken. Nun sieht das von unten nicht immer so steil aus wie von oben, doch einmal im Hang geht es dann schon. Saisonziel 2012/13: Steilere Sachen fahren, Expositionstherapie - uuunbedingt! Über die Qualität des Schnees schweigen wir mal vornehm, der kann ja auch nichts für die Temperaturen. Toll war sie dennoch die Scaletta-Rundtour!

Früher wars ein Baumstamm, heute eine Brücke. Das Tempo dementsprechend höher!




Samstag, 19. Mai 2012

19.5.2012 Büelenhorn minus 40


Wolkenloser Himmel um 6:30, auf nach Monstein. Dort das Auto geparkt, die Ski gepackt und ab auf den Fussmarsch zur Laubenenalp, zuerst dem Bach entlang, später wieder auf dem Weg, vorbei an versammelter Wildlife-Prominenz, bis kurz vor Mäschenboden der erste Schneekontakt hergestellt wird. Anfellen, Schuhdepot errichten und los - we are already late. Wir finden eine Aufstiegsspur von gestern und sehen 2 Abfahrtsspuren - scheint nicht wirklich ein Massenauflauf stattzufinden hier. Auch heute sind wir die einzigen am Berg. Wunderschön, so soll es sein. Der Aufstieg zieht sich über mehrere Stufen, einige steiler, andere weniger. Der vorletzte Hang dann, ostwärts gerichtet, hat es in sich. Die Sonne knallte schon den ganzen Vormittag in den Neuschnee vom Mittwoch, der schwer auf der Unterlage liegt und noch nicht gebunden ist - einmal mehr bekommen wir brutal aufgezeigt, dass Skitouren ist kein Ponyhof! Oben auf der Schulter angekommen erfolgt dann der Schlussaufstieg über eine Steilstufe und die letzten 40 Höhenmeter, wobei nicht für alle, denn wie schon öfter erwähnt, sehen Berge von unten einfach schöner aus.


Duftbaum / Laubenenalp

Mäschenboden
Wildlife in real
Piz Ela - Corn dal Tinizong - Piz Mitgel

Die Abfahrt dann wird zum Härtetest, der Neuschnee klebt mehr am Ski als auf der Unterlage, es ruckelt und zuckelt und ist dennoch toll. Unten dann am Mäschenboden, wo der Neuschnee weggeschmolzen ist, beginnt das Skifahren sogar richtig Spass zu machen: Auf Altschnee gleitet sichs um Klassen besser, wenn auch nur noch für kurz. Bald heisst es wieder Skipack packen und Abmarsch hinunter nach Monstein, wo wir uns im Veltlinerstübli mit prächtiger Platte und kühlem Monsteiner Huusbier belohnen.