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Sonntag, 13. Oktober 2013

Will we ever meet again?

Right place, aber an der Zeitplanung könnte man noch arbeiten.
Schön wars trotzdem. Einige davon werde ich wohl nie in weiss wiedersehen,
Grouse Mountain
Whistler

Big White

Calgary
Brookvale - Price Edward Island
Murdochville - Québec


Samstag, 6. Juli 2013

Rating Skigebiete 2013

Die überarbeitete Ratingliste der Skigebiete findet ihr unter

http://grandeboucle.jimdo.com/statistik/

Jahresabschluss 2012/13

An der mit Spannung erwarteten Jahreskonferenz wurde klar:

Die Saison 2012/13 war zwar mir einer Länge von 333 Tagen die längste Wintersaison, der
Rest hingegen blieb eher unterdurchschnittlich. Ursachen liegen einerseits in der teilweise langen Anreise zu den Skiorten (2 Tage in Japan gingen nur dafür drauf) und das schlechte Wetter im Mai, das 7 geplante Tourentage ins Wasser fallen liess.


Stand 06. Juli 2013

Skigebiete Total 326
Skilifte 3620

Hoffen wir, dass die bereits laufende Saison 13/14 wieder besser wird.

Sonntag, 9. Juni 2013

Montag, 27. Mai 2013

Des einen Freud.....

....des selben Leid.

Das Wetter mag ja wunderbar winterlich sein, aber an eine geordnete Tourensaison ist bei diesen Aussichten nicht zu denken.

Schneeprognose bis zum 2. Juni (!) 2013. Hoffentlich fehlt uns das dann nicht im November.
Quelle http://www.bergfex.ch/schweiz/wetter/schneevorhersage/?t=0_144, Zugriff 27.5.2013

Sonntag, 19. Mai 2013

Samstag, 27. April 2013

26.-27.4.2013 Ischgl






Einmal mehr, wiederum lohnenswert: Alle Lifte geöffnet und beinahe alle Pisten, auch wenn die Schneelage letztes Jahr besser war. Und Leute hatte es keine - die kommen erst jetzt alle zum rauschenden Saisonfinale am 30.4..

Samstag, 6. April 2013

6. April 2013 Krisentour - Tortour: Stotziger First

Rechts der Berg des Grauens. Auch diesmal: Links siehts eigentich verlockender aus, nicht?
Der Abschluss der Krisentour findet am Krisenberg schlechthin statt:
Dem Stotzigen First, am Ende des Urserentals. Was bisher geschah:

2008 unsichtbar http://grandeboucle.blogspot.ch/2008/05/22-und-234-andermatt-dem-frhling.html
2007 verfehlt http://grandeboucle.blogspot.ch/2007/04/21-22-april-andermatt-der-berg-fordert.html

Heute ist die Sicht wunderbar, und die Erinnerungen sind so frisch, dass der Aufstieg auf den richtigen Berg, dessen Gipfel von unten bereits sichtbar ist, zu einer angenehmen Zeit (8:40 Uhr, Frühling13 sei Dank) in Angriff genommen werden kann. Vorfreude herrscht, heute ist der Stotzig First fällig! Der blaue Himmel, der Schnee und die bescheidene Menschenmenge lassen die Lust auf die Tour gerade noch einmal ansteigen.

Doch da haben wir die Rechnung ohne den Berg gemacht, dann schon bald muss ein Mitglied der 2er Tourengruppe den vorzeitigen Rückzug antreten. Der Berg hat die Innenschuhe vertauscht, die Schmerzen waren zu gross.

Arena des Grauens: Mutten-Tal mit Rottälihorn, Leckihorn und den Muttenhörn (von links)
Immerhin, der andere Tourengänger erreicht um 11:55 Uhr den Gipfel, glücklich, wenn auch etwas ausser Atem. Oben dann grüsst eine Gruppe Soldaten der Deutschen Armee - die in der Minderheit anwesenden Schweizer wundern sich und geben sich erst zufrieden, nachdem der Leutnant die Ordnungsmässigkeit seines Aufenthalts erläutert hat. (By the way nicht vergessen: Es sind auch Soldaten aus fragwürdigeren Ländern im Gotthard-Massiv unterwegs: http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Gebirgstraining-fuer-russische-Kameraden/story/11389412).
Heute für kurze Zeit der 4.höchste Gipfel Deutschlands
Dann steht die Abfahrt an. Es lockt der Nordhang, die anderen Einheimischen auf dem Gipfel machens vor, wie der Einstieg über die Wächte (oder etwas einfacher über Gestein) erfolgt. Dank den breiten Brettern sind diese bald einmal überholt, die Abfahrt führt über 800 atemraubende Höhenmeter mit meistens perfekten Schneeverhältnissen, immer einigen Spuren folgend.

Unten dann die Ernüchterung: Die Spuren münden in eine Aufstiegsspur, rund 300 Höhenmeter den Sonnenhang hinauf zur Furka-Passstrasse. Das entspricht nicht den Erwartungen. Zum Glück gibt es zwei weitere Spuren, die auf dem Bahntrassee der Furkadampfbahn gen Tal führen. Bis zur Brücke, die nicht mehr da ist – die wird, da einen Lawinenzug überspannend, jeweils im Winter abmontiert. Also runter ins Bachbett. Doch auch dort hat die Freude bald ein Ende: Wieder anfellen und wieder rauf, bis der Höhe genug ist um nach Realp zu fahren. Keine Ahnung übrigens, wo die anderen beiden hin sind.

Fazit:
Der Berg ist böse! Diesmal hat er die 2007er Qualen einfach aufgeteilt: Die Fuss-/Schuhprobleme beim einen, die Orientierungsprobleme beim anderen (auch diesesmal wurde das Opfer mit einer vermeintlich tollen Abfahrt in die Falle gelockt). Zum Glück muss ich da nicht mehr hinauf.

Freitag, 5. April 2013

5. April 2013 Krisentour V: NAX - Mont-Noble

2200 Höhenmeter bis ins Tal
Was sich anhört wie ein globalisierter Versicherungskonzern ist realiter ein Skigebiet im Unterwallis und ja, ich muss zugeben, der Name war mir bis gestern auch unbekannt. Um so mehr nichts wie hin. Nax liegt südlich von Sion gut 1000 Meter über dem Rhonetal, am östlichen Eingang zum Val d'Herence, vis-a-vis von Thyon, Anzere, Vercorin und gutnachbarschaftlich zwei imaginäre Lifte von Grimentz getrennt.

Der grosse Nachbar im Westen: Quatre Vallees
Das Skigebiet besteht aus 4 aneinander gereihten Liften, die von 1490m bis 2640m hinauf führen, von wo eine tolle Abfahrt auch wieder hinunter führt. Das Gebiet ist beeindruckend entspannt und überraschend vielseitig: Die beiden ersten Sessellifte erschliessen Pisten durch Arven- und Lärchenwäder, die hinteren Lifte Abfahrten durch baumfreies Gelände. Alles hoch über dem Rhonetal. An der Kasse gestört hat einzig das Wort non remboursable - die Unterwalliser und die Bündner also sind es, welche das Kartendepot einsacken.

- Ohne Worte -
Lifte Nax (5):
Sessellifte: Dzorniva, Vachette, Combe
Skilifte. Baby, Planards

Hier http://snow-and-sun.blogspot.ch/2011/02/nax-februar-2011.html gibts Bilder mit blauem Himmel und den alten Liften.





Donnerstag, 4. April 2013

4. April 2013 Krisentour IV Freie Republik Saas Fee (inkl. Saastal)

Atemberaubender Blick über die Freie Republik Saas Fee

Zur Steigerung besuchen wir den staatspolitischen Super-GAU: Die 2011 ausgerufene Freie Ferienrepublik Saas Fee. Währung, Landesverteidigung, Sprache (naja) und Fussballnationalmannschaft bezieht Saas Fee weiter von der Schweiz, den weiterführenden touristischen Rest bestimmen die Saastaler selber. Das hat einige Vorteile für die zu temporären Bürgern ernannten Touristen, den grössten davon: Es gibt einen gemeinsamen Skipass für alle Skigebeite in der Ferienrepublik bereits ab einer 1-Tagesdauer.

Beobachtungen:
Saas Grund: Knapp an die Felswand gebaut bietet die Gondelbahn hinauf zum Kreuzboden einen beeindruckend steilen Einstieg. Oben dann lebt das Gebiet vor allem von der atemberaubenden Aussicht auf den Kessel von Saas Fee (sorry Zermatt-Fans, aber bezüglich den Bergen ab Ort liegt Saas Fee vorne) und dem Blick auf 18 4000er vom Weissmies bis Lenzspitze. Für die Ski gibts die Abfahrten vom Hohsass (3200m) zur Trift (2072m), die beiden anderen Lifte sind für Anfänger geeignet. Und für die Statistik.

Petersdom und Mekka in einem
Saas Almagell
Die Talstation im Schweizer Lenggries (http://grandeboucle.blogspot.ch/2008/02/182zu-gast-bei-freunden-i-lenggries-und.html) der Heimat der heiligen Zurbriggens Pirmin, Heidi und Silvan mit total 15 Medaillen und 45 Weltcupsiegen liegt beinahe schüchtern versteckt zwischen Arvenbäumen gleich neben dem ebenfalls nicht übertrieben protzigen Hotel von Santa Pirmin. Einmal gefunden führt ein Sessellift hinauf auf Furggstalden. Dort befinden sich zwei Restaurants und ebensoviele Übungslifte. Die tolle Abfahrt vom Heidbodme (quasi ein Stockwerk höher) erreicht man mit einem anderen Sessellift. Viel mehr hat Saas Almagell nicht zu bieten. Der Verdacht erhärtet sich, dass die Motivation, SkirennfahrerIn zu werden auch darin liegen kann, die grossen Skigebeite kennen zu lernen.
Hochindustrialisierte Republik (Morenia)

Saas Fee
Eigentlich nichts Neues mehr, aber doch Einiges zum Aufräumen. Die Abfahrten von der Längfluh, Felskinn und vor allem (und für mich neu) vom Plattjen sind die besten der Freien Ferienrepublik.

Fazit - eine neue Republik auszurufen scheint ein Weg zu sein, der dem Schweizer Tourismus ermöglicht, integrierte Gesamtleistungen zu bieten. Noch nicht auf dem Niveau von Oberstaufen, Salzburg oder Dolomiti Superski - aber immerhin ein Anfang. Vielleicht kommen sie noch auf den Geschmack.

Neue Lifte
Saas Grund (4)
Gondelbahnen: Kreuzboden, Hohsass
Skilifte: Kreuzboden, Sandiger Boden

Saas Almagell (4)
Sessellifte: Furggstalden, Heidbodme
Sklifte: Mittelwald, Furggstalden

Saas Fee (8)
Seilbahn: Felskinn
Gondelbahn: Plattjen
Sessellift: Längfluh
Skilifte: Mittaghorn, Bifig 1, Bifig 2, Stafelwald 2, Laeboden

Mittwoch, 3. April 2013

3. April 2013 Krisentour III: Zermatt und Breuil

Heute gehts nach Zermatt und damit auch nach Italien. Die Italiener und die Walliser sind ja Brüder im Geiste, wobei die südlichen Nachbarn konsequenter sind und gleich ganz auf eine Regierung verzichten. 

Beobachtung: Ich muss mein Urteil revidieren. Zermatt, bis anhin eher von mir belächelt, hat doch einiges zu bieten.Vor allem wenn man die Abfahrten von ganz oben nach ganz unten nonstop fährt. Dann sieht man über die flachen Pisten hinweg (im Gegenteil, die sind dann sogar erwünscht) und freut sich über die Längen der Abfahrten, die doch bemerkenswert sind (vor allem, wenn man gerade aus Scuol kommt). Ein Vorzug der Internationalität des Skigebiets: Wenn man der Massen überdrüssig ist hilft eine kurze Fahrt rüber nach Valtournenche. Ein zweiter Vorzug: Dort isst man auch für einen Bruchteil der Schweizer Gastronomiepreise.

Fazit: Ich muss mein Urteil revidieren. Zermatt wird ab sofort nicht mehr belächelt. Die machen schon einiges richtig in Zermatt. vor allem am Berg: Die Hütten an der Talabfahrt vom Rothorn sind klein, gemütlich und bieten einen ganz anderen Einkehrschwung als in anderen Alpenregionen. Und mit der Pistenkontrolle um 17:30 auch weitaus mehr Möglichkeiten als da (Chars Salüds ins Engadin).




Eiger Mönch und Jungfrau - immer wieder faszinierend
Testa Grigia - wohl der meistverbaute Punkt der Alpen
Hörnlilift - ab  auf die Liste der Lifte mit dem beeindruckendsten Blick
Valtournenche - nur zur Beweisführung
Italienische Bergbahnkunst 1: Lago Goillet
Italienische Bergbahnkunst 2: Laghi Cime Blanche
Italienische Bergbahnkunst 3: Plateau Rosa
Flach flacher Theodul
Blick aufs Freeride-Paradise Stockhorn
Abschiedsgruss von Tuftern
Neue Lifte (5):

Seilbahnen: Plateau Rosa
Gondelbahn: Salette
Sessellifte: Becca d Aran, Motta
Skilifte: Hörnli