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Donnerstag, 17. Januar 2013

14. Januar 2013: Kiroro










Kiroro – kein Weg zu weit

Wir verlassen Sapporo und fahren über den Highway und Otaru und schampar schneebedeckte Strassen nach Kiroro, einem Resort im Nirgendwo eines lieblichen Tales gelegen und von lieblichen Hügeln umgeben
Dank unserem Zusatzguide Mitch (wir haben nun 3 Guides!) finden wir einige gute Spots, die jedoch eher kurze Runs bieten mit eher längeren Fahrten dann in den Flussbetten wieder raus zu den Liften. Das Ganze lebt also doch eher von den atemberaubenden Winterbildern und dem Ausblick über das Land, hin zum Yotei und nach Niseko.

Auf dem Weg ...
... nach hier.
Krönung war die kurze aber ebenso atemraubende Tour auf einen der umliegenden Hügel, eine Stunde Schinden für einen Run über 200 Höhenmeter – das ist was die hier tun. Aber auch nur, weil die keine Splitfelle haben.


Dennoch: Auch Kiroro war eine Reise wert. Zumindest für einen Tag.

Lifte (7)
Gondelbahnen: Gondora
Nagamine 1, Nagamine 2, Asari 2, Yuichi 1, Center Express, Family Lift

Mittwoch, 16. Januar 2013

13. Januar 2013: Teine


Wahnsinnsblick nach Sapporo
Olympisches vom Berg - Sapporo Teine

Obwohl wir gestern erfahren mussten, dass Russi Bernhard und Nadig Marie-Therese an den Olympischen Spielen 1972 ihr Abfahrtsgold in Eniwa holten (einem Gebiet, dass es gar nicht mehr gibt) und NICHT wie geglaubt am Hausberg Teine führte der Weg heute dahin.

Und was ich sah zwingt mich dazu, es zu sagen: Macht mich zum Bürgermeister in Zürich und ich mache euch den Uetliberg zum Teine!
Uetliberg
Uetliberg


Ein tolles Gebiet, so nahe bei der Stadt, mit grossen Anfängergebieten und tollen steilen Hängen – ja, auch Off-Piste-Sachen sind vorhanden! Und steile Sachen hats da, da würde sich jedes österreichische Gebiet damit brüsten (Grüsse ins Zillertal, nach Fiss und nach Jerzens)

Lifte (9)
Gondola: 1
Sessellifte: 8

Sonntag, 13. Januar 2013

12. Januar 2013: Kokusai – die Überraschung


Die Nacht in Sapporo war weniger lang als befürchtet und dennoch voller neuer Eindrücke in einem mir bis dato völlig fremden Kulturkreis. Beeindruckend die Schneeberge an den Strassenrändern, beeindruckend die spiegelglatten Strassen, auf der sich ständig Hingefallene wieder aufrappeln – und das alles in einer Millionenmetropole. Wir fahren nach Süden, verlassen das Stadtgebiet und sind plötzlich in menschenleerer Umgebung. Kein Ausfranseln am Stadtrand, die Siedlungsfläche ist mit einem Schlag zu Ende. Die Raumplanung scheint hier um einiges besser zu funktionieren als bei uns.

Wir fahren ein schönes Tal hinauf, vorbei an einem Stausee und sehen nach einer Biegung vor dem Skigebiet von Kokusai, das einen gewissen Stellenwert zu haben scheint, der Anzahl Autos und der beeindruckenden Talstation nach. Diese erinnert mich (obschon keine Zimmer angeboten werden) an Frankreichs Stations: Irgendwo ins Niemandsland hineingebaut, weil da die Hänge am besten sind. Die Stations der Grande Nation könnten sich hier aber einiges abschauen was den Ausbaustandard und die Facilities angeht: Was gestern in Bankei überraschte überzeugt in Kokusai in dreifacher Ausführung: Kundenorientierung pur!

Das Gebiet selbst bietet eine schwarze Abfahrt und viel für Anfängerinnen und Anfänger. Diese sind denn auch zahlreich vertreten, sehr zu unserer Freude, denn dadurch waren die Treeruns kaum verfahren! Hayden, unser neuer zusätzlicher Guide, führte uns an tolle Bowls und Treelines und zum Schluss auf eine kurze Tour noch weiter hinauf, wo uns ein Wahnsinnshang mit Wahnsinnspowder erwartete. Die Tour endete mit einer abenteuerlichen Rückkehr durch ein enges Flusstal kurz vor dem Eindunkeln – perfektes Timing also! Nie hätte ich gedacht, dass dieses Gebiet so viel an Powdererlebnissen bietet. Und der Tag war noch nicht zu Ende: Auf dem Weg nach Sapporo machten wir Halt an einem Onsen in Jozankei, wo wir uns müde aber zufrieden im heissen Wasser tummeln  konnten. Das hat schon was hier. Ein perfekter Abschluss für einen perfekten Tag.

Lifte Kokusai: 4
Gondelbahn: Sky Cabine 8
Sessellifte: Märchenlift (!), Woody 3, Woody 4

11. Januar 2013: Die brennenden Hügel von Sapporo


Bankei
Nachdem wir  mit dem Bus ‚kurz’ durch das verschneite Hokkaido zurück nach New Chitose Airport gefahren sind, um dort das Auto abzuholen, gings nach Sapporo und dort ins erste Hausgebiet der 2 Millionenmetropole, nach Bankei. Dieses fanden wir schliesslich nur dank der gütigen Hilfe der Dame am Informationsschalter einer Autobahnraststätte, die so freundlich war, uns die Telephonnummer des Skigebiets herauszufinden – dank den Telephonnummern findet unser japanisches Navi die gewünschten Zielorte, die ganze Vorbereitung mit Koordinaten war für nichts. Eine tolle Fahrt durch die Downtown bei Rush Hour und die Sapporo Hügel hinauf, vorbei an der Olympiaschanze und bald wieder hinunter nach Bankei, das geschätzte 5 Minuten von Sapporo weg an einer zweiten Hügelkette liegt, dank den Flutlichtern nicht zu verfehlen.
Bankei
 Bankei ist eine Ministation mit allen für Japan typischen Facilities: Für den Kleiderwechsel gibts Umkleidekabinen, Schliessfächer, Skirental, Kasse, Restaurant und Kiosk. Für das Wohl des Gastes wird alles unternommen. Dank dieser Kundenorientierung ist auch der Kartenkauf kein Problem und bald stehen wir auf den Brettern und blicken auf das Lichtermeer. Das Gebiet bietet einen steilen (harten) und mehre weniger steile kurze (aber ebenfalls harte) Hänge (Kunstschnee!!), auf denen etliche Kinder und einige Erwachsene unterwegs sind. Von Bankei aus sieht man gleich nebenan die Lichter des nächsten Skigebiets, wohin wir gleich weiterfahren und in 10 Minuten die Talstation Moiwayama erreichen.

Moiwayama
Dort müssen wir erst mal die Kasse erfragen, wo wir dann die Karte (11 Franken) für das zweite Nachtskigebiet am selben Abend (Rekord?) erstehen. Ein Sessellift bringt uns hinauf auf einen Hügel, wo wir überrascht zur Kenntnis nehmen, dass wir über einen Seiteneingang ins Gebiet eingestiegen sind, denn vier weitere Lifte sind im nächsten Kessel zu finden – natürlich alle beflutlichtet. Neben einigen kürzeren bietet das Gebiet auch längere Abfahrten, wobei vor allem die Route 1 hier eingezeichnet, die direkt in die Lichter der Stadt führt, beeindruckend ist. 
Sapporo
 Obschon weniger Skifahrer unterwegs sind als in Bankei (wie wir erfahren haben sind Snowboarder in Moiwayama nicht erlaubt) ist Moiwa das viel bessere Gebiet, da die Abfahrten länger, variantenreicher und mit noch mehr Scenic Emotions und besserem Schnee als Bankei ausgestattet sind. Tief beeindruckt verabschieden wir uns von Moiwa und machen uns auf dem Weg zum Hotel, wo wir den Rest der Gruppe wieder treffen, die mit einem zweiten Guide und einem Minivan soeben von Niseko her kommend eingetroffen sind.
Lost in Translation

Bankei (4)
Sessellifte:
センターリフトT, オレンジP,ウエストP,ウエストS

Moiwayama (4)
4 Sessellifte, konnte die Namen noch nicht ermitteln

Und da brennt noch eins! (Fu's Snow World)


10. Januar 2013: Niseko - Powder die Zweite




Auch heute hiess es wieder "Schneie wer kann!". Und das können hier viele: 30 cm Neuschnee über die Nacht sind hier normal. Jeden Tag. Den ganzen Winter. Das muss man wahrscheinlich selbst gesehen haben um das fassen zu können.
Wir hatten gestern nicht das ganze Gebiet erfahren, es fehlte noch das vierte Teilgebiet von Niseko Hanazono. Dieses besteht zuoberst aus einem tollen Einzelsessel und dann aus einer Reihe weiterer Sessellifte mit abnehmender Neigung, dafür mit Bubble. Wir fokussierten uns dennoch auf den Einzelsessel – so viel Schnee braucht einfach Gefälle.

Auch am zweiten Tag bleibt der Eindruck von Niseko derselbe: Weiss in Weiss mit etwas Bäumen dazwischen. Einfach u.n.g.l.a.u.b.l.i.c.h.
Winterwonderland (3 Meter Schnee!)

Sessellifte (16): Community Chair, Mori-no Chair, Jumbo Pair Lift 4, Ace Pair Lift 4, Ace Pair Lift 3, Ace Pair Lift 1, Ace Familiy Lift, King Pair Lift 1, Holiday Pair Lift 1, King Quad Lift 2, King Hooded Triple 3, King 4, Swinging Monkey, Hanazono Hooded  3, Hanazono Quad 2, Hanazono Quad 1

Mittwoch, 9. Januar 2013

9. Januar 2013: Niseko - Powderheaven

1. Tag der Hokkaido-Boucle: Niseko. Nach einer never ending Reise erreichen wir gestern endlich die Black Diamond Lodge in Niseko. Obschon uns die Sonne bei unserer Ankunft in Hokkaido begrüsste schneit es seit Beginn unserer Busfahrt ab Chitose ununterbrochen. Die Schneemauern werden auch immer höher und erreichen in Niseko gute 1,5 Meter. Dazu ist es kalt - Winter eben.
Erster Lift in Asien/Japan/Niseko
 Der Einstieg in den ersten Skitag auf asiatischem Boden beginnt in Niseko Village über den Banzai Lift und bald sind wir ganz oben (=1100 müm), da wo die Sonne schneit und der Wind so richtig flautet, so als wollte uns der Pazifik mitteilen: Vergesst mich nicht, ich bin gerade mal 15 Kilometer von euch entfernt. Die ersten Rides im knie- bis hüfttiefem Powder absolvieren wir auf Niseko-Annupuri ab Gate 1 - die offiziellen Zutrittsmöglichkeiten in die Off-Piste-Aeras erfolgen ausschliesslich über "Gates" (dieser Name limitiert also so manches) - immerhin ein Fortschritt, denn bis vor Kurzem war Off-Piste in diesem ach so sicherheitsliebenden Land (NISA-Tepco grüsst) total verboten.
Der Wind wurde stärker und unser Versuch, ins windgeschütztere Hirafu-Kogen auf die Ostseite zu gelangen durch den geschlossenen Verbindungslift gestört. Wir schafften es dennoch und durften den Moment auf dem Sessellift erleben, an dem die Lichter des beeindruckenden Nachtskigebiets eingeschaltet wurden. Natürlich mit Folgen für unseren Skitag :-). Niseko ist ein überraschend abwechslungsreiches und grosses Skigebiet mit mehrheitlich leichteren Pisten, jedoch zahllosen Treerides (das Gebiet liegt beinahe vollständig unterhalb der Baumgrenze), die mit diesem lockeren Schnee einfach nur Freude machen. Mal schauen, was und Tag 2 bringt.
Niseko, (Lifte 9)
Gondola (3): Niseko G., Annupuri G., Hirafu G.
Chairlifts (6): Banzai, Wonderland,Jumbo Quad 1, Jumbo Pair 2, Jumbo Pair 3, Ace Quad

Niseko Moiwa
Winterwonderland
Tornado (zugegeben, sieht man jetzt icht ganz so gut)
Winterwunderland (ohne Netz und doppelten Boden)
Winterwonderland
Winterwunderland
Winterwonderland
 
おやすみなさい

Sonntag, 30. Dezember 2012

Lenk - Betelberg


Samstag & Ferienzeit & Schönes Wetter – damit scheinen die Planer der neuen Talstation der Gondelbahn Lenk-Betelberg nicht gerechnet zu haben, wie das Chaos zeigt:
  • Der Aufgang zur Gondelbahn führt über 2 Stockwerke und im 1. Stock an der Kasse vorbei. Bei dieser ist der Platz derart knapp bemessen, dass die Kassenschlange in den Aufgang hinausragt und diejenigen behindert, die bereits ihr Ticket haben.
  • Hat man das Ticket dann gekauft geht es zurück in die Schlange, die nun von unten über beide Stockwerke führt. Es ist aber nicht ganz klar, wer wie wo anstehen muss, denn es gibt keine Abschrankungen.
  • Gut ist bislang nur den wenigsten bekannt, dass man per Lift direkt bis zur Schranke hochfahren kann. 
  • Die Schranke übrigens befindet sich direkt vor dem Einstieg in die Gondel, so dass kaum Zeit bleibt, sich zu organisieren. 
  • Der Platz beim Einstieg ist wiederum so knapp bemessen, dass die Bergbahnarbeiter die Gäste anweisen müssen, von den Gondeln Abstand zu nehmen, weil die Leute sonst von den Ski erschlagen werden.
Unbegreifflich, dass Architekten eine solche Anlage bauen können, ein passendes Bild für die aktuelle Baisse im Schweizer Schneesport.

Die Geschichte des Betelbergs ist dann rasch erzählt: Zwei Wege führen zum Leiterli, dem höchsten Punkt des Betelbergs: Besagte Gondelbahn links über den Stoss und zwei Sessellifte rechts herum über Wallegg zum Mülkerblatten. Runter ist dann vor allem der Weg über Wallegg spannend: Oben flachere Passagen, unten dann steiler geneigt - und bickelhart, so richtig herausfordernd für einen Neutelianer.

Lenk-Betelberg (8)
Gondelbahnen: Lenk-Stoss, Stoss-Leiterli (sind gemäss WCS §2 B I. als 2 Lifte zählbar http://de.wcs.wikia.com/wiki/Lifte)
Sesselbahnen: Lenk-Wallegg, Wallegg-Mülkerblatten
Skilifte: Balmer, Leiterli, Mauren, Hasler


Montag, 24. Dezember 2012

22.12.12. Venet-Rundtour

Saisonbeginn am Venet
Es gibt wohl keinen anderen Ort, von dem aus derart viele Skilifte innert kürzester Zeit erreichbar sind, wie von Landeck:

Arlberg 22 Minuten: 79 Lifte
Klösterle 31 Minuten: 10 Lifte
Schruns 58 Minuten: 37 Lifte
Vandans 53 Minuten: 9 Lifte
Bürserberg 58 Minuten: 13 Lifte
Serfaus-Fiss-Ladis 23 Minuten: 70 Lifte
See 14 Minuten: 8 Lifte
Kappl 21 Minuten: 10 Lifte
Ischgl 28 Minuten: 43 Lifte (Ins alte Schmugglerloch Samnaun wären es 48 Minuten)
Galtür 37 Minuten: 10 Lifte
Nauders 40 und Schöneben 49 Minuten: 24 Lifte
Kaunertaler Gletscher 60 Minuten: 8 Lifte
Fendels 22 Minuten: 7 Lifte
Jerzens 31 Minuten: 9 Lifte
Pitztal/Mittelberg 59 Minuten: 12 Lifte
Sölden 56 Minuten: 33 Lifte
Oetz 28 Minuten: 12 Lifte
Kühtai 47 Minuten: 12 Lifte
Mutters 53 Minuten: 4 Lifte
Imst 22 Minuten: 4 Lifte
Biberwier 49 Minuten: 5 Lifte
Lermoos 52 Minuten: 7 Lifte
Ehrwald 53 Minuten: 13 Lifte
Bichlbach/Berwang 56 Minuten: 12 Lifte
Scuol 55 Minuten: 11 Lifte
Seefeld 48 Minuten:28 Lifte
Niederthai 46 Minuten: 4 Lifte

macht Summa Summarum 494 Lifte innerhalb 60 Minuten.

Zum Vergleich, Bourg-Saint Maurice bringt es auf 489 Lifte:
Espace Killy 90, Espace San Bernardo 38, Les Arcs 51, La Plagne 54 (ich weiss, die geben mehr Lifte an, aber zählt mal selbst....), Trois Vallées 195, Valmorel 51, Pralognan La Vanoise 10

Bick auf Landeck und Zams
Genug der Statistik, eigentlich sollte diese Einstieg nur darauf hinweisen, dass der Landecker Hausberg Venet ebenfalls ein Skiberg ist, der mit seinen 6 Liften dazu beiträgt, das halbe Tausend an Liften voll zu machen, die von Landeck aus erreichbar sind. Die heutige Tour huldigt dem Berg, der still und leise das Zentrum des Liftparadieses darstellt.
Blick zur Zugspitze
Venet/Zams
Saisoneröffnung bedeutet hier kostenloses Skifahren! Über das Preis-Leistungsverhätnis brauche ich also nicht berichten. Mit der Venetseilbahn geht es von Zams 1400 Höhenmeter hinauf zur auf 2212m und einem Vorgipfel gelegenen Bergstation. Von dort führt eine Abfahrt nach Norden (1300 Höhenmeter in Richtung Zams) und eine nach Süden (700m/Fliess). Die Nordhänge rund um die Zammeralm sind sportlich (Hüttenlift!), die Abfahrt nach Rifenal hat Potential für die Talabfahrtsliste. Die Südabfahrt mit Blick in die Kaunertaler-Berge ist dann eher gemütlich. Auch wenn es ein kurzes Vergügen war: Der Venet vermag unter den 500 Landecker-Liften durchaus eigene Akzente zu setzen!
Blick nach Süden ins Oberinntal und nach Fendels


Hochzeiger/Jerzens
Die Fahrt führt mich nordöstlich um den Venet herum ins Pitztal. Ein paar Autominuten oberhalb von Jerzens (weshalb führt keine Gondelbahn vom Ort hinauf?) beginnt das Skigebiet Hochzeiger, das Hausgebiet von Benni Raich. Der Blick von der Talstation führt über eine beeindruckend breite Piste zur Mittelstation, von wo sich eine Arena in verschiedene Richtungen ausbreitet: Südlich begrenzt vom Zollberg, östlich vom Hochzeiger und nördlich vom Sechszeiger. Jeder dieser Punkte ist mit Liften erreichbar, der Sechszeiger zusätzlich von der Nordseite her durch den Zirbenlift. Ein interessantes und abwechslungsreiches Gebiet mit grossteils coupierten Abfahrten sowie baumfreiem lawinensicheren Gelände für den Fall, dass etwas mehr Schnee liegt als heute.
Schwierig zu deutende Pistenbezeichnung angesichts der Abfahrtsresultate von Benni Raich
Hochzeiger-Arena mit Blick auf den Sechzeiger

Fundamentalistisches ist hier weitverbreitet

Ried/Fendels
Der Weg führt mich südlich um den Venet herum über die Pillerhöhe ins Oberinntal nach Ried, von wo eine Gondelbahn hinauf nach Fendels führt. Das gleichnamige kleine Skigebiet liegt vis a vis des Riesen Serfaus-Fiss-Ladis und besteht aus einigen wenigen Liften, die aber ein erstaunlich vielseitiges Gebiet erschliessen: Während die unteren Lifte familienfreundlich sind führen Plangger- und Waldlift zur steilsten Abfahrt des Tages. Auch wenn die Anzahl der Möglichkeiten gering ist wirkt Fendels äusserst gemütlich und einladend.

Fendels
Blick vom Plangger nach Serfaus

Lifte (21)

Venet (6)
Seilbahn: Venetseilbahn
Sesselbahnen: Rifenalbahn, Weinbergbahn, Venet-Süd
Skilifte: Hüttenlift, Panoramalift

Hochzeiger (9)
Gondelbahn: Hochzeigerbahn
Sesselbahnen: Zirbenbahn, Panoramabahn, Rotmoosbahn, Sechszeiger
Skilifte: Zollberg, Hahntennen, Wiesenlift, Lisslift

Ried/Fendels (6)
Gondelbahn: Ried-Vendels
Sesselbahn: Sattelbodenbahn
Skilifte: Zingge 1, Zingge 2,  Waldlift, Hammer

Freitag, 14. Dezember 2012

Ordentlicher Start

Das schöne an den Telis ist, dass auf einmal wieder Gebiete interessant sind, die man eigentlich nie nie gar nie mehr besuchen wollte ....





Montag, 3. Dezember 2012

Vorschau

Ich weiss nicht wie's euch geht, wenn ihr das Bild hier betrachtet, aber ich sabber ein bisschen.
Ist vielleicht das Alter.
(http://www.bergfex.ch/schweiz/wetter/schneevorhersage/?t=0_120, Zugriff 3.12.2012)

Freitag, 23. November 2012

Ein Wandel zur Überbrückung

Teil 2 zur erträglichen Gestaltung der Wartezeit:

Der Tagi berichtet, dass die grünen Argumente gegen den technischen Schnee auch im übertragenen Wortsinn so langsam aber sicher ausgehen:

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/Viel-Schnee-wenig-Energie/story/28451939

Wenn die Energiegewinnung dank des Wassers so einfach ist, erübrigt sich meine Idee der Rückgewinnung der Bremsenergie von Skifahrern und Gondeln/Sessel - auch gut!

Dienstag, 13. November 2012

Was zum Aufwärmen: Sekundärlawinen

Nun da es unnötigerweise wieder wärmer wird, publiziert das SLF die Publikation
Beurteilung von Sekundärlawinen bei künstlicher Lawinenauslösung


Damit dürfte es schwieriger werden, durch die Auslösung von Sekundärlawinen das störende Maiensäss oder den alten Lift elegant und fully compensated zu entsorgen. Leider verzichten die Autoren typisch ETH auf einen psychologischen Teil, denn wie sich eine sekundäre Lawine so fühlt hätte mich schon noch interessiert.