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Sonntag, 13. Januar 2013

11. Januar 2013: Die brennenden Hügel von Sapporo


Bankei
Nachdem wir  mit dem Bus ‚kurz’ durch das verschneite Hokkaido zurück nach New Chitose Airport gefahren sind, um dort das Auto abzuholen, gings nach Sapporo und dort ins erste Hausgebiet der 2 Millionenmetropole, nach Bankei. Dieses fanden wir schliesslich nur dank der gütigen Hilfe der Dame am Informationsschalter einer Autobahnraststätte, die so freundlich war, uns die Telephonnummer des Skigebiets herauszufinden – dank den Telephonnummern findet unser japanisches Navi die gewünschten Zielorte, die ganze Vorbereitung mit Koordinaten war für nichts. Eine tolle Fahrt durch die Downtown bei Rush Hour und die Sapporo Hügel hinauf, vorbei an der Olympiaschanze und bald wieder hinunter nach Bankei, das geschätzte 5 Minuten von Sapporo weg an einer zweiten Hügelkette liegt, dank den Flutlichtern nicht zu verfehlen.
Bankei
 Bankei ist eine Ministation mit allen für Japan typischen Facilities: Für den Kleiderwechsel gibts Umkleidekabinen, Schliessfächer, Skirental, Kasse, Restaurant und Kiosk. Für das Wohl des Gastes wird alles unternommen. Dank dieser Kundenorientierung ist auch der Kartenkauf kein Problem und bald stehen wir auf den Brettern und blicken auf das Lichtermeer. Das Gebiet bietet einen steilen (harten) und mehre weniger steile kurze (aber ebenfalls harte) Hänge (Kunstschnee!!), auf denen etliche Kinder und einige Erwachsene unterwegs sind. Von Bankei aus sieht man gleich nebenan die Lichter des nächsten Skigebiets, wohin wir gleich weiterfahren und in 10 Minuten die Talstation Moiwayama erreichen.

Moiwayama
Dort müssen wir erst mal die Kasse erfragen, wo wir dann die Karte (11 Franken) für das zweite Nachtskigebiet am selben Abend (Rekord?) erstehen. Ein Sessellift bringt uns hinauf auf einen Hügel, wo wir überrascht zur Kenntnis nehmen, dass wir über einen Seiteneingang ins Gebiet eingestiegen sind, denn vier weitere Lifte sind im nächsten Kessel zu finden – natürlich alle beflutlichtet. Neben einigen kürzeren bietet das Gebiet auch längere Abfahrten, wobei vor allem die Route 1 hier eingezeichnet, die direkt in die Lichter der Stadt führt, beeindruckend ist. 
Sapporo
 Obschon weniger Skifahrer unterwegs sind als in Bankei (wie wir erfahren haben sind Snowboarder in Moiwayama nicht erlaubt) ist Moiwa das viel bessere Gebiet, da die Abfahrten länger, variantenreicher und mit noch mehr Scenic Emotions und besserem Schnee als Bankei ausgestattet sind. Tief beeindruckt verabschieden wir uns von Moiwa und machen uns auf dem Weg zum Hotel, wo wir den Rest der Gruppe wieder treffen, die mit einem zweiten Guide und einem Minivan soeben von Niseko her kommend eingetroffen sind.
Lost in Translation

Bankei (4)
Sessellifte:
センターリフトT, オレンジP,ウエストP,ウエストS

Moiwayama (4)
4 Sessellifte, konnte die Namen noch nicht ermitteln

Und da brennt noch eins! (Fu's Snow World)


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