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Montag, 20. März 2006

18.3. alpe d’huez


heute gings zum ersten riesen der isere: auf die alpe d’huez. die 22 kehren von bourg d’oisans stellten keine grosse herausforderung dar, ohne ausser atem zu sein kamen wir (jaja, nun en ver to) oben an: in der haeuserwueste von alpe d’huez, das wie eine groenlaendische forschungsstation auf einer hochebene auf ca 1900 metern liegt. um es vorweg zu nehmen: das wetter war schlecht, die karten fuer alpe d’huez von vornherein auch, die natur konnte deshalb den menschlichen makel nicht kompensieren. das skigebiet bot dann auch nicht das positive aha-erlebnis: flache pisten in der naehe der station, sonst viele, in das eigentlich nicht zum skifahren geeignete gelaende hineintrassierte abfahrten, die immerhin nach oz en oisans und vaujany hinunter etwas rasse hatten. rettung versprachen wir uns von der sarenne, der laengsten schwarzen piste der alpen vom pic blanc auf 3330 meter hoehe bis ungefaehr 1700 meter hinunter. es muss aber am schlechten wetter gelegen haben, dass wir die schwierigkeiten dieser piste nicht gesehen haben. so blieb denn der ausflug auf die alpe d’huez eine enttaeuschung, denn weder ski- noch restnaturerlebnis konnten die verschandelung des bergs irgendwie rechtfertigen. einzig die in jeder kehre angebrachten tafeln, die an vergangene etappensieger der tour de france auf der alpe erinnerten – dem einzigen schweizer sieger ‚gehoert’ kehre 14 – und die vorfreude auf die naechste grande boucle hinterliessen so was wie einen positiven nachgeschmack.

alpe d’huez (13)
kabinenbahnen (2): alpette-rousses, pic blanc
gondelbahnen (5): marmottes I, alpette, vaujany-evasion, vaujany-villette, villette-montfrais
sessellifte (6): vallonnet, montfrais, clos giraud, lombards, signal de l’homme, alpauris

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