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Samstag, 19. Januar 2013

19.1.2013 Furano – 80s forever!

-- Ohne Musik --


1. Platz
2. Platz
3. Platz
1989 Slalom
Vreni Schneider
Veronika Sarec
Tamara McKinney
1989 Riesenslalom
Maria Walliser
Mateja Svet
Vreni Schneider
1987 Abfahrt
Peter Müller
Marc Girardelli
Michael Maier
1986 Abfahrt
Maria Walliser
Brigitte Oertli
Laurie Graham
1985 Super G
Pirmin Zurbriggen
Steven Lee

Brian Stemmle

Furano – da klingelts Unseralters in den Ohren: Das ist doch dieser exotische Ort, an dem die Schweizer Skistars in den 80ern Podestplätze gesammelt hatten wie andere Briefmarken.

Kaum holt der Carlo einen Podestplatz tragen die Japaner wieder alle Swiss Ski-Kleidung
Gute 20 Jahre danach sind wir zurück und atmen die Aura des Erfolgs! Von unserem Hotel aus, das direkt an der Piste liegt (wahrscheinlich hatten wir dasselbe Zimmer wie Pirmin damals. Oder noch besser Maria W. aus M.), schwingen wir die Bretter durch den frisch gefallenen (Silk!) Powder zum Lift. Die Black Diamonds hatten gemeint, dass die Pistenkontrolle hier besonders rigide sei, deshalb verzichteten wir auf Off Piste-Abenteuer (interessanterweise waren die Ropes weniger abschreckend als in Niseko und so fanden sich dann auch immer mehr Spuren im dichten Gehölz). Wir suchten derweil die Weltcuppisten und fanden den einzigen Hinweis darauf interessanterweise nicht im Furano-Teil des Gebiets sondern in Kitanomine. To be honest: Wir waren auf die Angaben auf dem Pistenplan angewiesen um drauf zu kommen, denn so richtig Weltcup-würdig war in unseren Augen keiner der Hänge.
Damen Downhill


Das Gebiet besteht aus 2 Bergen (eben Furano und Kitanomine, das wiederum interessanterweise näher an der Stadt Furano liegt), die durch eine Piste und einen Sessellift miteinander verbunden sind. Beide Berge weisen dieselbe Charakteristik auf: Eine Sesselliftkette und je eine Seil- resp. Gondelbahn führen parallell zu den Gipfeln. Oben einige etwas steilere Hänge, unten flach, bei beiden Bergen ist die von oben gesehen äusserste linke Abfahrt die beste (in Kitanomine eben die WC-Abfahrt). Maximal (von Furano-Top bis Kitanomine-Base) sind 950m verticals möglich. Mit 1209m liegt der höchste Punkt 1 Meter tiefer als gestern in Tomamu. So cruisen wir dann rum in diesem Gebiet, dass uns bei aller Nostalgie nicht ganz so warm werden lässt (liegt vielleicht auch daran, dass der eine der beiden zu jung ist dafür und Schweizer auch nicht). Deshalb halten wir es wie der Weltcup selbst: Furano – schön es gesehen zu haben, aber eine Comeback-Destination ist das eher nicht.

Japans Seidelalm
Lifte (10)
Seilbahn: Furano Ropeways
Gondelbahn: Kitanomine Gondola
Sessellifte: Furano Downhill High-speed 1, Downhill Romance Lift 2, Downhill 3, Prince Romance , Kitanomine High-speed 1, Kitanomine Romance 2, Kitanomine No 3, Link Lift

Danksagungen:
Pete G. für den Titel http://www.80sforever.ch/
Für die Namen der Bahnen http://www.skiresort.de/skigebiet/furano/liftebahnen
Für die Erinnerungen Dölf Ogi http://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_Ogi 

Japans Zukunft (I): Nachwuchssportlerhorden
Japans Zukunft (II): Massenstart zum Skicross
Japans Zukunft (III): Training mit Blick auf Furano

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